Grigory Sokolov - The Salzburg Recital (2008)
Grigory Sokolov - The Salzburg Recital (2008)
Mit Werken von:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
, Frederic Chopin (1810-1849)
, Jean Philippe Rameau (1683-1764)
, Alexander Scriabin (1872-1915)
, Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Mitwirkende:
Grigory Sokolov
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 24,99*
-
Mozart: Klaviersonaten Nr. 2 & 12
+Chopin: Preludes Nr. 1-24; Mazurken Nr. 40 & 41
+Rameau: Les Sauvages
+Scriabin: Poemes op. 69 Nr. 1 & 2
+Bach: Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ BWV 639
- Künstler: Grigory Sokolov (Klavier)
- Label: DGG, DDD/LA, 2008
- Bestellnummer: 6347654
- Erscheinungstermin: 16.1.2015
- Serie: DGG Piano Masters
Rückkehr ins Land der Tonträger: »Grigory Sokolov – The Salzburg Recital (2008)«
Dass »Grigory Sokolov – The Salzburg Recital (2008)« erscheint, ist eine Sensation. Im Oktober unterzeichnete der Pianist einen Vertrag bei Deutsche Grammophon. Schon das allein war ein kleines Wunder, denn Sokolov ist nicht nur ein ungewöhnliches Talent, sondern auch ungewöhnlich in seiner künstlerischen Haltung: Er spielt ausnahmslos Recitals – tritt also schon seit Jahren nicht mehr mit Orchestern auf. Außerdem erschien 1996, vor fast 20 Jahren, das letzte Mal eine Einspielung von und mit ihm, die bereits 1992 aufgenommen worden war. Aber jetzt ist seine Kunst wieder auf CD und LP für jedermann zu haben: Grigory Sokolov vom Feinsten. Sein Konzert bei den Salzburger Festspielen 2008 steht dabei als glänzendes Beispiel für alle Recitals von Sokolov.
Auf »Grigory Sokolov – The Salzburg Recital« ist ein typischer Sokolov-Abend zu hören. Fans reisen aus aller Welt an bzw. dem Meister hinterher, um solche Momente zu erleben. In Salzburg spielte Sokolov die Sonaten KV 280 und 332 von Wolfgang Amadeus Mozart sowie die Préludes op. 28 von Frédéric Chopin. In einem der seltenen Interviews mit Sokolov hat er einst gesagt, sein Repertoire sei eklektisch, da er spiele, was er mag. Dazu gehören fast alle Chopin-Werke, viel Schumann. Seine besondere Liebe gilt Bach, ganz besonders den Goldberg-Variationen. Und auch Brahms und Beethoven steht im Fokus.
Die Veröffentlichung »Grigory Sokolov – The Salzburg Recital (2008)« ist ein Statement: Auch die Zeit der Studio-Aufnahmen ist für Sokolov vorbei. Seine Alben werden ausschließlich Live-Auftritte wiedergeben. Kein Stück spielt er zweimal auf die gleiche Weise. Daher werden die Aufnahmen auch nicht bearbeitet. Sie sind, wie sie sind. Einmalig. Glücklicherweise kann sich Sokolov mit dem Gedanken anfreunden, diese einmaligen Erlebnisse einer größeren Hörerschaft zugänglich zu machen.
Seine Fans wissen, dass die vielen Zugaben der Recitals das Markenzeichen dieses großen Pianisten sind. Auf diesem Live-Album aus Salzburg sind es 6 Stücke von Rameau, Scriabin und Johann Sebastian Bach.
Sokolov folgt mit seinen 70 Konzerten pro Jahr einem von ihm selbst festgelegten Rhythmus. Im Januar und Oktober jeden Jahres wechselt er das Repertoire. Die spannende Frage bleibt, ob wir in Zukunft zwei neue Live-Alben pro Jahr erwarten dürfen.
Die Doppel-CD »Grigory Sokolov – The Salzburg Recital (2008)« ermöglicht neuen Hörern, sich das musikalische Universum Sokolovs zu erschließen. Gestandene Sokolov-Fans wissen ohnehin, was sie an dieser Einspielung haben.
Dass »Grigory Sokolov – The Salzburg Recital (2008)« erscheint, ist eine Sensation. Im Oktober unterzeichnete der Pianist einen Vertrag bei Deutsche Grammophon. Schon das allein war ein kleines Wunder, denn Sokolov ist nicht nur ein ungewöhnliches Talent, sondern auch ungewöhnlich in seiner künstlerischen Haltung: Er spielt ausnahmslos Recitals – tritt also schon seit Jahren nicht mehr mit Orchestern auf. Außerdem erschien 1996, vor fast 20 Jahren, das letzte Mal eine Einspielung von und mit ihm, die bereits 1992 aufgenommen worden war. Aber jetzt ist seine Kunst wieder auf CD und LP für jedermann zu haben: Grigory Sokolov vom Feinsten. Sein Konzert bei den Salzburger Festspielen 2008 steht dabei als glänzendes Beispiel für alle Recitals von Sokolov.
Auf »Grigory Sokolov – The Salzburg Recital« ist ein typischer Sokolov-Abend zu hören. Fans reisen aus aller Welt an bzw. dem Meister hinterher, um solche Momente zu erleben. In Salzburg spielte Sokolov die Sonaten KV 280 und 332 von Wolfgang Amadeus Mozart sowie die Préludes op. 28 von Frédéric Chopin. In einem der seltenen Interviews mit Sokolov hat er einst gesagt, sein Repertoire sei eklektisch, da er spiele, was er mag. Dazu gehören fast alle Chopin-Werke, viel Schumann. Seine besondere Liebe gilt Bach, ganz besonders den Goldberg-Variationen. Und auch Brahms und Beethoven steht im Fokus.
Die Veröffentlichung »Grigory Sokolov – The Salzburg Recital (2008)« ist ein Statement: Auch die Zeit der Studio-Aufnahmen ist für Sokolov vorbei. Seine Alben werden ausschließlich Live-Auftritte wiedergeben. Kein Stück spielt er zweimal auf die gleiche Weise. Daher werden die Aufnahmen auch nicht bearbeitet. Sie sind, wie sie sind. Einmalig. Glücklicherweise kann sich Sokolov mit dem Gedanken anfreunden, diese einmaligen Erlebnisse einer größeren Hörerschaft zugänglich zu machen.
Seine Fans wissen, dass die vielen Zugaben der Recitals das Markenzeichen dieses großen Pianisten sind. Auf diesem Live-Album aus Salzburg sind es 6 Stücke von Rameau, Scriabin und Johann Sebastian Bach.
Sokolov folgt mit seinen 70 Konzerten pro Jahr einem von ihm selbst festgelegten Rhythmus. Im Januar und Oktober jeden Jahres wechselt er das Repertoire. Die spannende Frage bleibt, ob wir in Zukunft zwei neue Live-Alben pro Jahr erwarten dürfen.
Die Doppel-CD »Grigory Sokolov – The Salzburg Recital (2008)« ermöglicht neuen Hörern, sich das musikalische Universum Sokolovs zu erschließen. Gestandene Sokolov-Fans wissen ohnehin, was sie an dieser Einspielung haben.
Rezensionen
»Dieser Mann ist Kult und seine Konzerte, im vergrübelten Halbdunkel dargebracht, sind Liturgien geworden, ach: Wallfahrten!« (Berliner Zeitung)»Viele sehen in ihm ganz einfach den größten lebenden Pianisten« (The Independent)
»Grigory Sokolovs Klavierspiel bewegt sich mehr und mehr im intergalaktischen Raum. Längst ist der russische Pianist sein eigenes Universum …« (Salzburger Nachrichten)
»... zeigt Sokolov nicht nur, dass er zu den Pianisten mit dem größten farblichen und dynamischen Spektrum gehört, sondern auch, dass Chopins Werken eine Tiefendimension innewohnt, die der von Schubert und Schumann vergleichbar ist.« (Stereo, Februar 2015)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Piano Sonata No.2 in F, K.280
- 1 Wolfgang Amadeus Mozart: 1. Allegro assai (Original Version)
- 2 Wolfgang Amadeus Mozart: 2. Adagio (Original Version)
- 3 Wolfgang Amadeus Mozart: 3. Presto (Original Version)
Piano Sonata No.12 in F, K.332
- 4 Grigory Sokolov: 1. Allegro (Original Version)
- 5 Grigory Sokolov: 2. Adagio (Original Version)
- 6 Grigory Sokolov: 3. Allegro assai (Original Version)
Disk 2 von 2 (CD)
24 Préludes, Op.28
- 1 Frederic Chopin: 1. In C Major (Original Version)
- 2 Frederic Chopin: 2. In A Minor (Original Version)
- 3 Frederic Chopin: 3. In G Major (Original Version)
- 4 Frederic Chopin: 4. In E Minor (Original Version)
- 5 Frederic Chopin: 5. In D Major (Original Version)
- 6 Frederic Chopin: 6. In B Minor (Original Version)
- 7 Frederic Chopin: 7. In A Major (Original Version)
- 8 Frederic Chopin: 8. In F Sharp Minor (Original Version)
- 9 Frederic Chopin: 9. In E Major (Original Version)
- 10 Frederic Chopin: 10. In C Sharp Minor (Original Version)
- 11 Frederic Chopin: 11. In B Major (Original Version)
- 12 Frederic Chopin: 12. In G Sharp Minor (Original Version)
- 13 Frederic Chopin: 13. In F Sharp Major (Original Version)
- 14 Frederic Chopin: 14. In E Flat Minor (Original Version)
- 15 Frederic Chopin: 15. In D Flat Major "Raindrop" (Original Version)
- 16 Frederic Chopin: 16. In B Flat Minor (Original Version)
- 17 Frederic Chopin: 17. In A Flat Major (Original Version)
- 18 Frederic Chopin: 18. In F Minor (Original Version)
- 19 Frederic Chopin: 19. In E Flat Major (Original Version)
- 20 Frederic Chopin: 20. In C Minor (Original Version)
- 21 Frederic Chopin: 21. In B Flat Major (Original Version)
- 22 Frederic Chopin: 22. In G Minor (Original Version)
- 23 Frederic Chopin: 23. In F Major (Original Version)
- 24 Frederic Chopin: 24. In D Minor (Original Version)
- 25 Alexander Scriabin: Poème, Op.69 No.1 (Live At Haus für Mozart, Salzburg / 2008)
- 26 Frederic Chopin: Mazurka In A Minor, Op.68 No.2 (Live At Haus für Mozart, Salzburg / 2008)
- 27 Alexander Scriabin: Poème, Op.69 No.2 (Live At Haus für Mozart, Salzburg / 2008)
- 28 Frederic Chopin: Mazurka In C Sharp Minor, Op.63 No.3 (Live At Haus für Mozart, Salzburg / 2008)
Premier Livre de pieces de clavecin (Original Version)
- 29 Jean Philippe Rameau: Les Sauvages (Suite in G minor-major c1728)
- 30 Johann Sebastian Bach: Ich Ruf Zu Dir, Herr Jesu Christ, Bwv 639 (Live At Haus Für Mozart, Salzburg / 2008)
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