Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr.3
Symphonie Nr.3
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Coriolan-Ouvertüre op. 62
- Künstler: NDR Sinfonieorchester, Klaus Tennstedt
- Label: Profil, ADD, 1979
- Erscheinungstermin: 24.3.2017
Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur »Eroica« op. 55
Beethoven arbeitete zwischen Mai und September 1803 in Heiligenstadt bei Wien an seiner dritten Sinfonie und vollendete sie Anfang 1804. Sie wurde am 7. April des folgenden Jahres im Theater an der Wien im Rahmen einer »Akademie« des Geigers Franz Clement (der drei Jahre später Beethovens Violinkonzert uraufführen sollte) uraufgeführt. Das Publikum war überwältigt von den Dimensionen und dem Stil der »Eroica«. Zweimal wurde das Werk privat uraufgeführt: 1804 im Palast des Fürsten Lobkowitz, dem es gewidmet ist, und Anfang 1805 bei einem Konzert der Bankiers Würth und Fellner, das Clement dirigierte.
Mit diesem kraftvollen und in jeder Hinsicht innovativen Werk bewältigte Beethoven die größte Krise und tiefste Depression seines Lebens, die durch den Schock verursacht wurde, als er 1801 erfuhr, dass er an fortschreitender und unheilbarer Taubheit litt. Er fand sich schließlich damit ab, nicht nur die in Wien so vielversprechend begonnene Karriere als virtuoser Pianist aufzugeben, sondern auch das gesellschaftliche Leben, die Liebe und die Ehe.
Von Heiligenstadt kehrte er nach Wien zurück, entschlossen, »das Schicksal beim Schopfe zu packen«, wie die Romantiker sagten, und trotz allem seiner Mission treu zu bleiben. Er beschloss, seine Musik mit noch größerer Beharrlichkeit als bisher in die Welt zu tragen; er wollte sich nicht mehr nur an ein kleines Publikum von Kennern und Musikliebhabern wenden, sondern an die ganze Menschheit. Dieser neue Musiktypus trat erstmals in der »Eroica« in seiner voll entwickelten Form auf und sollte später in der Neunten Symphonie seinen Höhepunkt finden.
Beethoven arbeitete zwischen Mai und September 1803 in Heiligenstadt bei Wien an seiner dritten Sinfonie und vollendete sie Anfang 1804. Sie wurde am 7. April des folgenden Jahres im Theater an der Wien im Rahmen einer »Akademie« des Geigers Franz Clement (der drei Jahre später Beethovens Violinkonzert uraufführen sollte) uraufgeführt. Das Publikum war überwältigt von den Dimensionen und dem Stil der »Eroica«. Zweimal wurde das Werk privat uraufgeführt: 1804 im Palast des Fürsten Lobkowitz, dem es gewidmet ist, und Anfang 1805 bei einem Konzert der Bankiers Würth und Fellner, das Clement dirigierte.
Mit diesem kraftvollen und in jeder Hinsicht innovativen Werk bewältigte Beethoven die größte Krise und tiefste Depression seines Lebens, die durch den Schock verursacht wurde, als er 1801 erfuhr, dass er an fortschreitender und unheilbarer Taubheit litt. Er fand sich schließlich damit ab, nicht nur die in Wien so vielversprechend begonnene Karriere als virtuoser Pianist aufzugeben, sondern auch das gesellschaftliche Leben, die Liebe und die Ehe.
Von Heiligenstadt kehrte er nach Wien zurück, entschlossen, »das Schicksal beim Schopfe zu packen«, wie die Romantiker sagten, und trotz allem seiner Mission treu zu bleiben. Er beschloss, seine Musik mit noch größerer Beharrlichkeit als bisher in die Welt zu tragen; er wollte sich nicht mehr nur an ein kleines Publikum von Kennern und Musikliebhabern wenden, sondern an die ganze Menschheit. Dieser neue Musiktypus trat erstmals in der »Eroica« in seiner voll entwickelten Form auf und sollte später in der Neunten Symphonie seinen Höhepunkt finden.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 "Eroica"
- 1 1. Allegro con brio
- 2 2. Marcia funebre: Adagio assai
- 3 3. Scherzo: Allegro vivace
- 4 4. Finale: Allegro molto
- 5 Coriolan e-moll op. 62 (Ouvertüre)
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