Ferdinand Ries: Trio für Klarinette,Cello & Klavier op.28
Trio für Klarinette,Cello & Klavier op.28
Originaltitel: Clarinet Trio & Sonatas
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Sonate für Klarinette & Klavier op. 29; Sonate sentimentale für Klarinette & Klavier op. 169
- Künstler: Vlad Weverbergh (Klarinette), Vasili Ilisavsky (Klavier), Jadranka Gasparovic (Cello)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2006
- Bestellnummer: 11530506
- Erscheinungstermin: 4.8.2023
Ferdinand Ries mag in der Musikwelt immer noch fast ausschließlich als Beethovens Freund, Schüler, Sekretär und erster Biograf bekannt sein, aber Brilliant Classics hat mit Alben seiner eigenen Kompositionen, insbesondere seiner Sonaten für Violine, Cello und Flöte und seines Klavierquintetts, viel dazu beigetragen, unser Verständnis dieser bedeutenden Figur im Wien des frühen 19.
Tatsächlich ist das Klarinettentrio op. 28 eines der bekanntesten Stücke von Ries, und das ist auch gut so, denn es ist für alle drei Instrumente geschrieben und hat einen sehr angenehmen Klang.
Während die oberste Linie auch von der Violine übernommen werden kann, gehört sie am harmonischsten zum singenden Register der Klarinette und leidet kaum unter dem Vergleich mit Beethovens Trio op. 11 für dieselbe Instrumentenkombination. Ebenso dankbar wie der Klarinettensatz ist der plätschernde Klavierpart, der die anderen Instrumente mit unfehlbar genialer Wärme unterstützt, bevor er im Finale mit einigen virtuosen Passagen in den Vordergrund tritt, als wolle er zeigen, dass der Pianist-Komponist selbst den einen oder anderen Trick drauf hat.
Die beiden Sonaten für Klarinette und Klavier sind viel romantischer klingende, atmosphärisch stimmungsvolle und zukunftsweisende Stücke. Das Werk op. 29 beginnt mit einer leidenschaftlich flehenden langsamen Einleitung, die meisterhaft in ein Hauptallegro von geradezu schubertscher Vitalität übergeht. Nach einem kurzen, aber tief empfundenen langsamen Satz spiegelt das Finale die Form des ersten Satzes wider und intensiviert den stürmischen, aufgewühlten Ausdruck der gesamten Sonate.
Während die oberste Linie auch von der Violine übernommen werden kann, gehört sie am harmonischsten zum singenden Register der Klarinette und leidet kaum unter dem Vergleich mit Beethovens Trio op. 11 für dieselbe Instrumentenkombination. Ebenso dankbar wie der Klarinettensatz ist der plätschernde Klavierpart, der die anderen Instrumente mit unfehlbar genialer Wärme unterstützt, bevor er im Finale mit einigen virtuosen Passagen in den Vordergrund tritt, als wolle er zeigen, dass der Pianist-Komponist selbst den einen oder anderen Trick drauf hat.
Die beiden Sonaten für Klarinette und Klavier sind viel romantischer klingende, atmosphärisch stimmungsvolle und zukunftsweisende Stücke. Das Werk op. 29 beginnt mit einer leidenschaftlich flehenden langsamen Einleitung, die meisterhaft in ein Hauptallegro von geradezu schubertscher Vitalität übergeht. Nach einem kurzen, aber tief empfundenen langsamen Satz spiegelt das Finale die Form des ersten Satzes wider und intensiviert den stürmischen, aufgewühlten Ausdruck der gesamten Sonate.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Trio für Klavier, Klarinette und Violoncello g-moll op. 28
- 1 1. Allegro
- 2 2. Scherzo: Allegro vivace
- 3 3. Adagio
- 4 4. Rondo: Allegro ma non troppo
Sonate sentimentale für Klarinette und Klavier Es-Dur op. 169
- 5 1. Allegro moderato
- 6 2. Adagio con moto
- 7 3. Rondo: Allegro
Sonate für Klarinette und Klavier g-moll op. 29
- 8 1. Adagio - Allegro
- 9 2. Adagio con moto
- 10 3. Adagio - Allegro non troppo - Prestissimo
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