Richard Wagner: Götterdämmerung
Götterdämmerung
Norbert Schmittberg, Mario Hoff, Tomas Möwes, Catherine Foster, Marietta Zumbült, Nadine Weissmann, Opernchor des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Staatskapelle Weimar, Carl St. Clair
2
DVDs
DVD
Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
- Eine Produktion des Deutschen Staatstheaters Weimar, Regie: Michael Schulz
- Sprache: Deutsch
- Laufzeit: 277 Min.
- Tonformat: stereo / Dolby Digital 5.1
- Bild: 16:9 (NTSC)
- Untertitel: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Japanisch, Italienisch
- Künstler: Norbert Schmittberg, Mario Hoff, Tomas Möwes, Catherine Foster, Marietta Zumbült, Nadine Weissmann, Opernchor des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Staatskapelle Weimar, Carl St. Clair
- Label: Arthaus Musik, 2008
- FSK ab 6 freigegeben
- Bestellnummer: 9387619
- Erscheinungstermin: 27.2.2020
Weitere Ausgaben von Götterdämmerung
Der Ring in Weimar geht als Drama von Hass, Eifersucht und Verrat in seine finale Runde. Ein düster wirkender e-Moll-Akkord eröffnet Richard Wagners "Götterdämmerung" und schafft vom ersten Augenblick eine bedrohliche Atmosphäre. Die verschiedenen Leitmotive und Themen der gesamten Tetralogie werden in der "Götterdämmerung" zu einem musikalischen Ganzen zusammengefügt, aus dem es kein Entkommen mehr gibt.
Ein fast durchweg im Haus gewachsenes Ensemble, das auf einzigartige Weise die Theatralik der Fabel zwischen Wohnzimmer und Weltuntergang versinnbildlicht, verkörpert in wechselnden Rollen die permanenten Verwandlungen im grausam betörenden Spiel der Hassliebe zwischen den Generationen. Das beharrlich brennende Feuer und das unentwegt fließende Wasser aus dem Zauberspiel des Anfangs kehren ebenso wieder wie die Rheintöchter, die vor langer Zeit und doch erst gestern vergeblich vor der Hinfälligkeit des Spiels warnten. Das erschreckend Moderne liegt nicht zuletzt in Wagners beharrlicher Verweigerung der Versöhnung. Die Familie löst sich als letztes Bindeglied menschlichen Seins vollends auf. "Ich sage nichts weiter", schrieb Wagner unter die vollendete Partitur der "Götterdämmerung".
Ein fast durchweg im Haus gewachsenes Ensemble, das auf einzigartige Weise die Theatralik der Fabel zwischen Wohnzimmer und Weltuntergang versinnbildlicht, verkörpert in wechselnden Rollen die permanenten Verwandlungen im grausam betörenden Spiel der Hassliebe zwischen den Generationen. Das beharrlich brennende Feuer und das unentwegt fließende Wasser aus dem Zauberspiel des Anfangs kehren ebenso wieder wie die Rheintöchter, die vor langer Zeit und doch erst gestern vergeblich vor der Hinfälligkeit des Spiels warnten. Das erschreckend Moderne liegt nicht zuletzt in Wagners beharrlicher Verweigerung der Versöhnung. Die Familie löst sich als letztes Bindeglied menschlichen Seins vollends auf. "Ich sage nichts weiter", schrieb Wagner unter die vollendete Partitur der "Götterdämmerung".
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