Sabine Weyer - Mysteries
Sabine Weyer - Mysteries
Mit Werken von:
Nikolai Miaskowsky (1881-1950)
, Nicolas Bacri (geb. 1961)
Mitwirkende:
Sabine Weyer
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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Miaskowsky: Klaviersonaten Nr. 2 & 3; Excentricities op. 25
+Bacri: Klaviersonaten Nr. 2 & 3; Fantaisie op. 134 - Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Sabine Weyer (Klavier)
- Label: Ars, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10378579
- Erscheinungstermin: 8.1.2021
Es ist überraschend, dass die hier zusammengestellten Werke, die fast ein Jahrhundert auseinander liegen, mit der gleichen Hyperexpressivität – in dunklem, gequältem, keuchendem Klima – miteinander kommunizieren können. 1912 und 1920 entstehen Miaskovskys Sonaten, die man (wenn auch sehr summarisch) als skrjabinisch und post-romantisch bezeichnen könnte; 2007–2011 entstehen die von Nicolas Bacri, einem der größten zeitgenössischen Komponisten.
Normalerweise spielen Programme, in denen romantische und zeitgenössische Komponisten einander gegenübergestellt werden, mit dem Schock einer offenen Opposition, einer radikalen Heterogenität… nicht aber, wenn es um Nicolas Bacri geht! Wie können wir diese räumlich-zeitliche Lücke verstehen, die diese Nähe, die scheinbare Kontinuität zwischen diesen beiden Schöpfern trotz ihrer historischen und kulturellen Distanz zulässt? Warum ist Bacris 3. Sonate, die hier in der Uraufführung eingespielt ist, von Miaskovskys 3. Sonate inspiriert und der Erinnerung an letzteren gewidmet? Teilen beide den gleichen Geschmack für hochemotionale Musik, als ob zwischen ihnen eine gewisse Seelenverwandtschaft bestünde? Es ist dieses Rätsel, das wir aufklären müssen, um das Wesen der chaotischen und gefährlichen Entwicklung der Musikkunst im 20. Jahrhundert zu verstehen.
Normalerweise spielen Programme, in denen romantische und zeitgenössische Komponisten einander gegenübergestellt werden, mit dem Schock einer offenen Opposition, einer radikalen Heterogenität… nicht aber, wenn es um Nicolas Bacri geht! Wie können wir diese räumlich-zeitliche Lücke verstehen, die diese Nähe, die scheinbare Kontinuität zwischen diesen beiden Schöpfern trotz ihrer historischen und kulturellen Distanz zulässt? Warum ist Bacris 3. Sonate, die hier in der Uraufführung eingespielt ist, von Miaskovskys 3. Sonate inspiriert und der Erinnerung an letzteren gewidmet? Teilen beide den gleichen Geschmack für hochemotionale Musik, als ob zwischen ihnen eine gewisse Seelenverwandtschaft bestünde? Es ist dieses Rätsel, das wir aufklären müssen, um das Wesen der chaotischen und gefährlichen Entwicklung der Musikkunst im 20. Jahrhundert zu verstehen.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Nikolai Miaskovsky: Piano Sonata No. 2 op. 13 in f# minor (1912)
- 2 Nicolas Bacri: Sonata No. 2 op. 105 (2007/rév. 2008/10)
- 3 Nikolai Miaskovsky: Sonata No. 3 op. 19 in c minor (1920/rev1939)
- 4 Nicolas Bacri: Sonata No. 3 'sonata impetuosa" op. 122 (2011)
Excentricities op. 25 (1917-18/rev 1923)
- 5 Andante semplice e narrante
- 6 Allegro tenebroso e fantastico
- 7 Largo e pesante
- 8 Quieto (Lento)
- 9 Allegretto vivace
- 10 Molto sostenuto e languido
Fantaisie op. 134 (2014/2016)
- 11 Fantaisie op.134, (2014)
Sabine Weyer - Mysteries
EUR 19,99*