Anton Rubinstein: Moses
Moses
Evelina Dobraceva, Stanislaw Kuflyuk, Torsten Kerl, Malgorzata Walewska, Sinfonia Iuventus, Michail Jurowski
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler:
- Stanisław Kuflyuk, Torsten Kerl, Evelina Dobraceva, Małgorzata Walewska, Polish Sinfonia Iuventus Orchestra, Michail Jurowski
- Label:
- Warner, DDD, 2017
- UPC/EAN:
- 0190295583439
- Erscheinungstermin:
- 7.9.2018
Monumentale Opernentdeckung: Moses von Anton Rubinstein in Weltersteinspielung
Über hundert Jahre musste dieses Monumentalwerk auf seine vollständige Uraufführung warten – und nun besitzt die Welt einen neuen Opernschatz: Anton Rubinstein (1829-1894), der legendäre Pianist, Liszt-Freund, Wegbereiter des russischen Musiklebens und Lehrer unter anderem von Peter Tschaikowsky, schuf am Ende seines Lebens zwischen 1884 und 1891 die große geistliche Oper Moses, die erst 2017 in Warschau ihre Premiere erlebte. Nun liegt das Werk, dem ein deutsches Libretto zugrunde liegt, in Weltersteinspielung vor. Die Hauptpartien sind mit Stanislaw Kuflyuk als Moses, Torsten Kerl als Pharaoh, Evelina Dobraceva als Pharaonentochter Asnath und Malgorzata Walewska als Moses' Mutter Johebet glänzend besetzt.
Zu Rubinsteins Zeiten fand die umfangreiche Partitur, deren Umsetzung einen immensen Aufwand erfordert, kaum Interesse. Der Librettist Salomon Hermann Mosenthal war bei der Vollendendung von Moses bereits verstorben. Es kostete den Dirigenten Michail Jurowski Jahre, das in jeder Hinsicht kräfteverschlingende Werk vorzubereiten. Bei der Uraufführung am 15. Oktober 2017 in der Warschauer National Philharmonic Hall erlebte das internationale Publikum acht dramatische Bilder aus dem Leben des alttestamentarischen Propheten, dargestellt von fast zwei Dutzend Solisten, mehreren Chören und dem Polish Sinfonia Iuventus Orchestra.
Über hundert Jahre musste dieses Monumentalwerk auf seine vollständige Uraufführung warten – und nun besitzt die Welt einen neuen Opernschatz: Anton Rubinstein (1829-1894), der legendäre Pianist, Liszt-Freund, Wegbereiter des russischen Musiklebens und Lehrer unter anderem von Peter Tschaikowsky, schuf am Ende seines Lebens zwischen 1884 und 1891 die große geistliche Oper Moses, die erst 2017 in Warschau ihre Premiere erlebte. Nun liegt das Werk, dem ein deutsches Libretto zugrunde liegt, in Weltersteinspielung vor. Die Hauptpartien sind mit Stanislaw Kuflyuk als Moses, Torsten Kerl als Pharaoh, Evelina Dobraceva als Pharaonentochter Asnath und Malgorzata Walewska als Moses' Mutter Johebet glänzend besetzt.
Zu Rubinsteins Zeiten fand die umfangreiche Partitur, deren Umsetzung einen immensen Aufwand erfordert, kaum Interesse. Der Librettist Salomon Hermann Mosenthal war bei der Vollendendung von Moses bereits verstorben. Es kostete den Dirigenten Michail Jurowski Jahre, das in jeder Hinsicht kräfteverschlingende Werk vorzubereiten. Bei der Uraufführung am 15. Oktober 2017 in der Warschauer National Philharmonic Hall erlebte das internationale Publikum acht dramatische Bilder aus dem Leben des alttestamentarischen Propheten, dargestellt von fast zwei Dutzend Solisten, mehreren Chören und dem Polish Sinfonia Iuventus Orchestra.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Moses (Oper) (Gesamtaufnahme)
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1 Ouvertüre (1. Bild)
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2 Wo eilst du hin, o Mutter
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3 Du hast, als Abraham den Stahl gezückt
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4 Du harre hier am Strand
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5 Die Therebinthe haucht den Abendgruß
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6 Wie die Lotosblume schaukelt
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7 Was schimmert da im Uferschilf versteckt
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8 Dir, dir heb ich es entgegen
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9 Von der Frohne schweren Lasten (2. Bild)
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10 Auf träge Sklaven
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11 Dies Volk, das sich vermehret
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12 In dies Land sind wir ein freier Stamm gezogen
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13 Zurück! Was hat dir dieser Mann gethan
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14 Sie nahen, sie rotten sich
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15 Hier bin ich
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16 Kommt, Töchter Midians (3. Bild)
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17 Kommst du, o Freund
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18 Das sind Edoms wilde Söhne!
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19 Zurück! Feige Knaben, Wüstenräuber!
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20 Frieden, Frieden
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21 Es rauschet in den Palmen
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22 Ich habe dein Flehen gehört
-
23 Gepriesen sei, gepriesen sei
