Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr.9 (180g)
Symphonie Nr.9 (180g)
Elisabeth Schwarzkopf, Elsa Cavelti, Ernst Haefliger, Otto Edelmann, Lucerne Festival Chorus, Philharmonia Orchestra, Wilhelm Furtwängler
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Künstler: Elisabeth Schwarzkopf, Elsa Cavelti, Ernst Haefliger, Otto Edelmann, Lucerne Festival Chorus, Philharmonia Orchestra, Wilhelm Furtwängler
- Label: Audite, 1954
- Erscheinungstermin: 4.9.2015
- Serie: Lucerne Festival
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Sechste Veröffentlichung der »LUCERNE FESTIVAL Historic Performances« - Wilhelm Furtwängler dirigiert Beethovens Neunte
Mehr als einhundertmal hat Wilhelm Furtwängler Beethovens Neunte Sinfonie dirigiert. Im August 1954, drei Monate vor seinem Tod, leitete er in Luzern seine letzte Aufführung, die zu einem »musikalischen Elementarereignis« (Neue Zürcher Zeitung) geriet. Unterstützt vom brillanten Philharmonia Orchestra und einer hochkarätigen Solistenriege (Elisabeth Schwarzkopf, Elsa Cavelti, Ernst Haefliger und Otto Edelmann) akzentuiert Furtwängler den visionären Charakter der monumentalen Partitur: Er lädt die Ecksätze mit einer kaum auszuhaltenden Spannung auf und lässt die lyrischen Passagen, insbesondere den langsamen dritten Satz, in flexiblen Tempi breit aussingen. Der Vergleich dieser »Luzerner Neunten« mit anderen massstabsetzenden Deutungen Furtwänglers - etwa seinen berühmten Aufführungen in Berlin (1942) und Bayreuth (1951) - ermöglicht es, Konstanten und Wandlungen seines sehr subjektiven Blicks auf Beethovens letzte Sinfonie zu verfolgen. Für die Wiederveröffentlichung des Konzert-Mitschnitts in der Reihe »LUCERNE FESTIVAL Historic Performances« wurden die Originalbänder aus dem Archiv von SRF Schweizer Radio und Fernsehen neu remastert.
Wilhelm Furtwängler (1886-1954), der in seinen letzten Lebensjahren in Clarens am Genfer See lebte, zählte zu den prägenden Künstlern der Internationalen Musikfestwochen Luzern, des heutigen LUCERNE FESTIVAL. Fungierte Arturo Toscanini in den Gründungsjahren 1938 / 39 »Geburtshelfer« der Festwochen, so erwirkte Furtwängler ihre Verankerung in der damals noch schmalen Reihe der großen Konzertveranstalter. 1944 kam er erstmals für zwei Konzerte an den Vierwaldstättersee; von 1947 - nachdem sein Dirigierverbot aufgehoben worden war - bis zu seinem Tod war er dann (mit Ausnahme des Sommers 1952) alljährlich zu Gast und genoss in Luzern einen Sonderstatus.
In Kooperation mit audite präsentiert LUCERNE FESTIVAL herausragende Konzertmitschnitte prägender Festspielkünstler. Ziel der Edition ist es, bislang weitgehend unveröffentlichte Schätze aus den ersten sechs Jahrzehnten des Festivals zu heben, dessen Geburtsstunde 1938 mit einem von Arturo Toscanini geleiteten »Concert de Gala« schlug. Die Tondokumente stammen aus den Archiven von SRF Schweizer Radio und Fernsehen, das die Luzerner Konzerte seit Anbeginn regelmäßig überträgt. Sie werden klanglich sorgfältig restauriert und durch Materialien und Fotos aus dem Archiv von LUCERNE FESTIVAL ergänzt: eine klingende Festspielgeschichte.
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Rezensionen
»Der Dirigenten-Titan Wilhelm Furtwängler mit der letzten seiner vielen überlieferten Aufnahmen von Beethovens Chorsymphonie, am 22. August 1954 in Luzern drei Monate vor seinem Tod mitgeschnitten: Da mag viel Verklärung beim Abhören im Spiel sein. Und dennoch: Wenn sich nach einigen Holprigkeiten im Orchester zu Beginn spätestens im dritten Satz die berühmte Furtwängler-Magie via Lautsprecher überträgt, dann kann man nur noch gebannt zuhören.« (Audio, Dezember 2015)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Ludwig van Beethoven (1770-1827): Symphonie Nr.9 (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125
- 1 1. Allegro ma non troppo e un poco maestoso
- 2 2. Molto vivace - Presto - Coda
LP
- 1 3. Adagio molto e cantabile - Andante moderato
- 2 4. Finale: Presto - Allegro assai - Allegro assai vivace (alla marcia) - Andante maestoso - Adagio ma non troppo ma ...
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