Franz Liszt: Schuberts "Die Winterreise" für Klavier
Schuberts "Die Winterreise" für Klavier
CD
CD (Compact Disc)
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- +Gretchen aus Faust Symphonie für Klavier; Totentanz für Klavier
- Künstler: Leonardo Pierdomenico (Klavier)
- Label: Piano Classics, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11462550
- Erscheinungstermin: 9.6.2023
Während Liszts Version der 12 Lieder aus der Winterreise die Krönung seiner Schubert-Transkriptionen darstellt, gibt es überraschend wenige Aufnahmen des kompletten Satzes. Derzeit sind nur zwei erhältlich (eine auf Hammerklavier), was diese neue Aufnahme von Leonardo Pierdomenico zu einem bemerkenswerten Ereignis macht, das in einzigartiger Weise mit zwei Versionen von Liszts eigener Musik verbunden ist.
Der junge italienische Pianist hat sich bereits durch das Album Piano Classics (PCL10151), das die Ballades, Legendes und Csardas macabre enthält, als Lisztianer von Ansehen und Ansehen etabliert. Das Album erntete breite Bewunderung der Kritiker: »Wenn doch nur die Hälfte der erfahrenen Lisztianer, die ich kenne, Pierdomenicos feines Gespür für stilistische Differenzierung innerhalb dieses halben Jahrhunderts Repertoires hätte.« Seine hochentwickelte Technik und sein kultivierter Klang, die beide an eine Vielzahl von Affekten anpassbar sind, sind mit jenen beiden wesentlichen Elementen des künstlerischen Liszt-Spiels verbunden: Fantasie kombiniert mit gründlicher, gewissenhafter Musikalität.‹ (Gramophone, September 2018)
Leonardo Pierdomenico bringt diese Lisztschen Tugenden nun in die Lieder aus der Winterreise ein, die Liszt nach seiner eigenen Reihenfolge ausgewählt und arrangiert hat. Sie beginnen wie das Original mit ›Gute Nacht‹, enden aber mit der düsteren Wirtshausszene von ›Im Dorfe‹. Auf dieser Reise setzt Liszt all seine pianistischen Erfindungsgaben ein, nicht nur um die Liedzeile in den Klavierpart einzubinden, sondern auch um Schuberts Musik mit seiner eigenen einfühlsamen Interpretation zu bereichern. In Der Lindenbaum setzt Liszt alle möglichen Schnörkel ein, um das Rascheln der Blätter des Baumes heraufzubeschwören. In einer überraschenden Wendung folgt darauf das jenseitige Lied des Zyklus, das an Der Leiermann erinnert.
Den zentralen Reflexionspunkt des Konzerts liefert immer noch Liszts Transkription von Gretchen aus seiner Faust-Symphonie: ein liebevolles, aber komplexes Porträt des Objekts von Fausts Zuneigung, eine kantable Meditation, die über fast 20 Minuten prächtig durchgehalten wird. Im Gegensatz dazu ist Totentanz in seiner Soloklavierversion eine Meisterleistung pianistischer Vorstellungskraft, die auf dem Dies Irae-Gesang basiert und die technisch versiertesten Interpreten auf die Probe stellt.
Autoritative Noten des Pianisten und Gelehrten Mark Viner runden ein Set ab, das sicherlich das Interesse aller Liszt-Fans wecken wird.
- Ein neues Konzeptalbum von Leonardo Pierdomenico, in dem Liebe und Tod auf ihre eigene barmherzige oder schwermütige Weise interagieren. - Franz Liszt war fasziniert von den Liedern Schuberts, zu einer Zeit, als die Anerkennung des Wiener Genies auf einem Tiefpunkt angelangt war. Er transkribierte eine beträchtliche Anzahl davon für Klavier solo, wobei er manchmal lediglich die vorhandene Solostimme und Begleitung kombinierte, aber auch sehr kunstvolle Versionen voller virtuoser und komplizierter Verzierungen schuf. Dieses Album bietet eine Auswahl von Schuberts Liederzyklus Winterreise, der Reise eines desillusionierten jungen Liebhabers in Vergessenheit und Tod.
- Der Gretchen-Abschnitt aus Liszts eigener Faust-Sinfonie ist die Brücke zum Totentanz für Klavier solo, einer wilden und halluzinatorischen Beschwörung des Todes durch das Zitat des gregorianischen Hymnus Dies Irae, ein Meisterwerk von beispielloser Vorstellungskraft und Raserei.
- Diese dritte Aufnahme für Piano Classics des jungen italienischen Pianisten Leonardo Pierdomenico festigt seine Position als einer der vielversprechendsten Künstler seiner Generation. Sein erstes Album mit Werken von Franz Liszt (PCL10151) erhielt begeisterte Kritiken von der internationalen Presse, darunter auch die renommierte Kritikerwahl von Gramaphone: ›Seine hochentwickelte Technik und sein kultivierter Klang, die beide an eine Vielzahl von Affekten anpassbar sind, sind mit den beiden wesentlichen Elementen des künstlerischen Liszt-Spiels verbunden: Vorstellungskraft kombiniert mit gründlicher, gewissenhafter Musikalität.‹ Sein zweites Album mit der 5. Sinfonie von Beethoven / Liszt und dem 3. Klavierkonzert von Beethoven / Alkan veranlasste den Kritiker von Fanfare, Pierdomenico zum ›Carlos Kleiber des Klaviers‹ zu erklären.
Der junge italienische Pianist hat sich bereits durch das Album Piano Classics (PCL10151), das die Ballades, Legendes und Csardas macabre enthält, als Lisztianer von Ansehen und Ansehen etabliert. Das Album erntete breite Bewunderung der Kritiker: »Wenn doch nur die Hälfte der erfahrenen Lisztianer, die ich kenne, Pierdomenicos feines Gespür für stilistische Differenzierung innerhalb dieses halben Jahrhunderts Repertoires hätte.« Seine hochentwickelte Technik und sein kultivierter Klang, die beide an eine Vielzahl von Affekten anpassbar sind, sind mit jenen beiden wesentlichen Elementen des künstlerischen Liszt-Spiels verbunden: Fantasie kombiniert mit gründlicher, gewissenhafter Musikalität.‹ (Gramophone, September 2018)
Leonardo Pierdomenico bringt diese Lisztschen Tugenden nun in die Lieder aus der Winterreise ein, die Liszt nach seiner eigenen Reihenfolge ausgewählt und arrangiert hat. Sie beginnen wie das Original mit ›Gute Nacht‹, enden aber mit der düsteren Wirtshausszene von ›Im Dorfe‹. Auf dieser Reise setzt Liszt all seine pianistischen Erfindungsgaben ein, nicht nur um die Liedzeile in den Klavierpart einzubinden, sondern auch um Schuberts Musik mit seiner eigenen einfühlsamen Interpretation zu bereichern. In Der Lindenbaum setzt Liszt alle möglichen Schnörkel ein, um das Rascheln der Blätter des Baumes heraufzubeschwören. In einer überraschenden Wendung folgt darauf das jenseitige Lied des Zyklus, das an Der Leiermann erinnert.
Den zentralen Reflexionspunkt des Konzerts liefert immer noch Liszts Transkription von Gretchen aus seiner Faust-Symphonie: ein liebevolles, aber komplexes Porträt des Objekts von Fausts Zuneigung, eine kantable Meditation, die über fast 20 Minuten prächtig durchgehalten wird. Im Gegensatz dazu ist Totentanz in seiner Soloklavierversion eine Meisterleistung pianistischer Vorstellungskraft, die auf dem Dies Irae-Gesang basiert und die technisch versiertesten Interpreten auf die Probe stellt.
Autoritative Noten des Pianisten und Gelehrten Mark Viner runden ein Set ab, das sicherlich das Interesse aller Liszt-Fans wecken wird.
- Ein neues Konzeptalbum von Leonardo Pierdomenico, in dem Liebe und Tod auf ihre eigene barmherzige oder schwermütige Weise interagieren. - Franz Liszt war fasziniert von den Liedern Schuberts, zu einer Zeit, als die Anerkennung des Wiener Genies auf einem Tiefpunkt angelangt war. Er transkribierte eine beträchtliche Anzahl davon für Klavier solo, wobei er manchmal lediglich die vorhandene Solostimme und Begleitung kombinierte, aber auch sehr kunstvolle Versionen voller virtuoser und komplizierter Verzierungen schuf. Dieses Album bietet eine Auswahl von Schuberts Liederzyklus Winterreise, der Reise eines desillusionierten jungen Liebhabers in Vergessenheit und Tod.
- Der Gretchen-Abschnitt aus Liszts eigener Faust-Sinfonie ist die Brücke zum Totentanz für Klavier solo, einer wilden und halluzinatorischen Beschwörung des Todes durch das Zitat des gregorianischen Hymnus Dies Irae, ein Meisterwerk von beispielloser Vorstellungskraft und Raserei.
- Diese dritte Aufnahme für Piano Classics des jungen italienischen Pianisten Leonardo Pierdomenico festigt seine Position als einer der vielversprechendsten Künstler seiner Generation. Sein erstes Album mit Werken von Franz Liszt (PCL10151) erhielt begeisterte Kritiken von der internationalen Presse, darunter auch die renommierte Kritikerwahl von Gramaphone: ›Seine hochentwickelte Technik und sein kultivierter Klang, die beide an eine Vielzahl von Affekten anpassbar sind, sind mit den beiden wesentlichen Elementen des künstlerischen Liszt-Spiels verbunden: Vorstellungskraft kombiniert mit gründlicher, gewissenhafter Musikalität.‹ Sein zweites Album mit der 5. Sinfonie von Beethoven / Liszt und dem 3. Klavierkonzert von Beethoven / Alkan veranlasste den Kritiker von Fanfare, Pierdomenico zum ›Carlos Kleiber des Klaviers‹ zu erklären.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Schubert-Lieder (Transkriptionen für Klavier): Die Winterreise S 561 (Auszug)
- 1 Nr. 1 Gute Nacht
- 2 Nr. 2 Die Nebensonnen
- 3 Nr. 3 Mut
- 4 Nr. 4 Die Post
- 5 Nr. 5 Erstarrung
- 6 Nr. 6 Wasserfluth
- 7 Nr. 7 Der Lindenbaum
- 8 Nr. 8 Der Leyermann
- 9 Nr. 9 Täuschung
- 10 Nr. 10 Das Wirtshaus
- 11 Nr. 11 Der stürmische Morgen
- 12 Nr. 12 Im Dorfe
Eine Faust-Sinfonie S 513 (Auszug)
- 13 Gretchen
- 14 Totentanz (Paraphrase über Dies irae) S 525 (für Klavier)
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