Franz Liszt: Franz Liszt-Transkriptionen
Franz Liszt-Transkriptionen
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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Liszt / Dupre: Ad nos, ad salutarem undam für Orgel & Orchester
+Liszt / Weiner: Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen für Orchester
+Liszt / Liszt: Orpheus für Orgel
+Liszt / Bischof: Präludium & Fuge über BACH für Orchester - Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Christian Schmitt (Karl Schuke-Orgel der Philharmonie Luxemburg), Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Martin Haselböck
- Label: CPO, DDD, 2012
- Bestellnummer: 2961678
- Erscheinungstermin: 16.9.2013
- Gesamtverkaufsrang: 5165
- Verkaufsrang in Super Audio CDs: 100
Produktinfo:
Metamorphosen und Grenzüberschreitungen
Franz Liszt war eine der schillerndsten und einflussreichsten musikalischen Gestalten des 19. Jahrhunderts. Er beschritt ständig neue Wege, suchte immer neue Ausdrucksmöglichkeiten. So kennzeichnet seine Weimarer Zeit (ab 1843) nicht nur eine überraschende Hinwendung zur Religion, sondern auch eine Faszination für die Orgel. Wenn auch die Orgelmusik in seinem Oeuvre nicht die Hauptrolle spielt, so füllen seine von Martin Haselböck herausgegebenen Orgelwerke doch immerhin sechs Bände. Wir erleben hier jetzt Haselböck als Dirigenten, der zusammen mit dem diesjährigen Echo-Preisträger Christian Schmitt (für die bei cpo erschienenen Widor Symphonien!) hochinteressante Bearbeitungen Lisztscher Werke für Orgel und Orchester. Da ist einmal Liszts eigene Bearbeitung seiner sinfonischen Dichtung »Orpheus« für Orgel solo. Dann hat Marcel Dupré Liszts große Orgel-Fantasie und Fuge über »ad nos, ad salutarem« für Orgel und Orchester eingerichtet, währed Leo Weiner und Rainer Bischof aus Orgelwerken reine Orchesterbearbeitungen erstellten. Das wirklich Spannende an dieser CD ist der Dialog, den der Kosmopolit Liszt hier mit drei selbst gewichtigen Komponisten eingeht. Seine Modernität wird durch die Erweiterung ins Orchestrale noch greif- und hörbarer.
Product Information
Metamorphoses and Transgressions
Franz Liszt was one of the most dazzling and influential musical personalities of the nineteenth century. He repeatedly set out on new paths and engaged in a permanent quest for new expressive opportunities. His Weimar period (from 1843) was distinguished not only by a surprising turn to religion but also by a fascination for the organ. Organ music may not play a major role in Liszt's oeuvre, but Martin Haselböck's edition of his organ works fills a good six volumes. On this recording featuring highly appealing arrangements of works by Liszt for organ and orchestra, Haselböck is the conductor and Christian Schmitt is the organist – this year's Echo prizewinner for his Widor symphonies on cpo! The program includes Liszt's own arrangements of his symphonic poem Orpheus for organ solo. Later, Marcel Dupré arranged Liszt's grand Organ Fantasy and Fugue on Ad nos, ad salutarem undam for organ and orchestra, while Leó Weiner and Rainer Bischof went on to transform organ works into purely orchestral arrangements. High suspense is in store on this CD in the form of the dialogue carried on here between Liszt and these three arrangers, all of them important composers in their own right. Liszt's modernity is rendered even more palpable and audible when his music ventures into the orchestral sphere.
Rezensionen
klassik-heute.com 01/2014: »Wenn die Karl Schuke-Orgel und die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern in der Luxemburgischen Philharmonie zusammentreffen, um Marcel Dupres phänomenale Einrichtung der Fantasie über ›Ad nox, ad salutarem undam‹ zu exekutieren, entstehen zeitweilig Klangballungen und -wogen, die selbst die beste Aufnahmetechnik nur bedingt einfangen kann, weil unserem physikalischen Universum nach oben und unten nun einmal Grenzen gesetzt sind. Christian Schmitt darf auf dem viermanualigen Instrument in den Hades der Luxemburgischen Philharmonie hinabsteigen und bringt es auch ganz allein fertig, die Fundamente zu rühren. Was wiederum, wenn wir zum Anfang zurückkehren wollen, letzten Endes auch eine Form der Anregung ist. Eine herrliche Produktion!«Die Presse Österreich 01/14: »Eine Meisterleistung zum Abschluss eines CD-Programmes, das Liszt-Freunden vier spannende Novitäten beschert.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Ad nos, ad salutarem undam S 624 (Choralfantasie und Fuge nach Meyerbeers Der Prophet) (bearb. für Orgel und Orchester)
- 2 Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen (nach Bachs Kantate BWV 12) (bearb. für Orchester von Leo Weiner)
- 3 Orpheus (Sinfonische Dichtung Nr. 4) (Fassung für Orgel)
- 4 Präludium und Fuge über B-A-C-H S 529 (bearb. für Orchester von Rainer Bischof)
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