L'Arpeggiata & Christina Pluhar - Himmelsmusik
L'Arpeggiata & Christina Pluhar - Himmelsmusik
Mit Werken von:
Johann Theile (1646-1724)
, Johann Christoph Bach (1642-1703)
, Crato Bütner (1616-1679)
, Christian Ritter (1645-1725)
, Anonymus
, Heinrich Schütz (1585-1672)
, Philipp Heinrich Erlebach (1657-1714)
, Franz Tunder (1614-1667)
, Johann Rudolf Ahle (1626-1673)
, Antonio Bertali (1605-1669)
, Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Mitwirkende:
Philippe Jaroussky, Celine Scheen, Jesus Rodil, Dingle Yandell, L'Arpeggiata, Christina Pluhar
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Theile: Der Sionitin Wiegenlied "Nun, ich singe! Gott, ich nie"; Gott, hilf mir
+Johann Christoph Bach: Ach, dass ich Wassers g'nug hätte
+Bütner: Ich suchte des Nachts in meinem Bette
+Ritter: O amantissime sponse
+Anonymus: Chiaccona a 4 C-Dur
+Schütz: Von Gott will ich nicht lassen SWV 366; Erbarm Dich mein, o Herre Gott SWV 447
+Erlebach: Kommt, ihr Stunden, macht mich frei
+Tunder: Aria "Ein kleines Kindelein"
+Ahle: Bleib bei uns, denn es will Abend werden
+Bertali: Sonata a 6 e-moll
+Bach: Komm, süßer Tod, komm, sel'ge Ruh BWV 478
- Künstler: Philippe Jaroussky (Countertenor), Celine Scheen (Sopran), Jesus Rodil (Tenor), Dingle Yandell (Bass), L'Arpeggiata, Christina Pluhar
- Label: Erato, DDD, 2017
- Bestellnummer: 8885532
- Erscheinungstermin: 14.12.2018
Himmlische Reise in den glanzvollen Frühbarock: Christina Pluhar entdeckt norddeutsche Sakralmusik
Musik als Himmel auf Erden: Das war für die Komponisten früherer Zeiten nicht einfach nur eine schöne Redewendung. Vom Mittelalter bis in die Barockzeit sah man in den wohlgeordneten Tönen einer Komposition ein Abbild des Kosmos. Die Regeln der Tonkunst waren die gleichen, nach denen sich die Gestirne des Himmels bewegten und durch die gerade die Kirchenmusik eine ganz besondere spirituelle Kraft erhielt. Christina Pluhar beleuchtet mit ihrem Ensemble L‘ Arpeggiata und einer Reihe hochkarätiger Solisten wie dem Countertenor Philippe Jaroussky nun genau dieses Phänomen mit einem Programm aus deutscher Barockmusik von Heinrich Schütz bis Johann Sebastian Bach. Himmelsmusik bietet einen wahren Schatz an Ausgrabungen deutschsprachiger Sakralmusik aus der Zeit vor Johann Sebastian Bach. Kaum bekannt sind zum Beispiel der Schütz-Schüler Johann Theile, der in Schweden und Dresden wirkende Christian Ritter, der Rudolstädter Hofmusiker Philipp Heinrich Erlebach, der Lübecker Organist (und Buxtehude-Vorgänger) Franz Tunder und der aus Mühlhausen stammende Johann Rudolf Ahle, der neben seinen musikalischen Ämtern auch das Bürgermeisteramt seiner Heimatstadt versah. Das Programm mündet in eines der schönsten geistlichen Konzerte Johann Sebastian Bachs: Komm süßer Tod BWV 478, gesungen von Philippe Jaroussky.
Musik als Himmel auf Erden: Das war für die Komponisten früherer Zeiten nicht einfach nur eine schöne Redewendung. Vom Mittelalter bis in die Barockzeit sah man in den wohlgeordneten Tönen einer Komposition ein Abbild des Kosmos. Die Regeln der Tonkunst waren die gleichen, nach denen sich die Gestirne des Himmels bewegten und durch die gerade die Kirchenmusik eine ganz besondere spirituelle Kraft erhielt. Christina Pluhar beleuchtet mit ihrem Ensemble L‘ Arpeggiata und einer Reihe hochkarätiger Solisten wie dem Countertenor Philippe Jaroussky nun genau dieses Phänomen mit einem Programm aus deutscher Barockmusik von Heinrich Schütz bis Johann Sebastian Bach. Himmelsmusik bietet einen wahren Schatz an Ausgrabungen deutschsprachiger Sakralmusik aus der Zeit vor Johann Sebastian Bach. Kaum bekannt sind zum Beispiel der Schütz-Schüler Johann Theile, der in Schweden und Dresden wirkende Christian Ritter, der Rudolstädter Hofmusiker Philipp Heinrich Erlebach, der Lübecker Organist (und Buxtehude-Vorgänger) Franz Tunder und der aus Mühlhausen stammende Johann Rudolf Ahle, der neben seinen musikalischen Ämtern auch das Bürgermeisteramt seiner Heimatstadt versah. Das Programm mündet in eines der schönsten geistlichen Konzerte Johann Sebastian Bachs: Komm süßer Tod BWV 478, gesungen von Philippe Jaroussky.
Rezensionen
»Trotz des tiefernsten textlichen Gehalts der Kompositionen ist die Einspielung insgesamt von Leichtigkeit geprägt – so kann nur Himmelsmusik klingen!« (Concerti)»Man möchte nicht mehr auftauchen aus dieser entschleunigenden und so trostspendenden, überirdischen Himmelsmusik.« (BR Klassik)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Johann Theile: Nun, ich singe, Gott, ich knie (Der Sionitin Wiegenlied)
- 2 Johann Christoph Friedrich Bach: Ach, dass ich Wassers g'nug hätte (Lamento)
- 3 Crato Bütner: Ich suchte des Nachts in meinem Bette
- 4 Johann Theile: Gott, hilft mir
- 5 Christian Ritter: O amantissime sponse
- 6 Anonym: Chiaccona in C
- 7 Heinrich Schütz: Von Gott Will Ich Nicht Lassen Swv 366
- 8 Philipp Heinrich Erlebach: Kommt, ihr Stunden, macht mich frei
- 9 Franz Tunder: Ein kleines Kindlein (Aria)
- 10 Johann Rudolf Ahle: Bleib bei uns, denn es will Abend werden
- 11 Antonio Bertali: Sonate e-moll
- 12 Heinrich Schütz: Erbarm Dich Mein, O Herre Gott Swv 447
- 13 Johann Sebastian Bach: Komm, Süßer Tod, Komm, Sel'ge Ruh! Bwv 478