Gottfried August Homilius: Passionen (Exklusiv für jpc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
SACD (Super Audio CD)Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Johannes-Passion; Markus-Passion; Passionskantate "Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld"
- Künstler: Jana Reiner, Katja Fischer, Franz Vitzthum, Jan Kobow, Monika Mauch, Ruth Sandhoff, Hans Jörg Mammel, Stefan Laske, Bogna Bartosz, Markus Brutscher, Hans Christoph Begemann, Dresdner Kreuzchor, Basler Madrigalisten, Dresdner Barockorchester, Neue Düsseldorfer Hofmusik, Roderich Kreile, Fritz Näf
- Label: Carus, DDD, 2005/2006
- Erscheinungstermin: 26.1.2018
Homilius verwendet in seinen Passionen »alter Art« zwar ein bereits lange gepflegtes Formmodell, die einzelnen Bestandteile jedoch sind ganz im Stil seiner Zeit gearbeitet. Es ist Musik der Zeit der Empfindsamkeit, die die Einfachheit auf ihre Fahnen geschrieben hatte. Die Melodie soll den Hörer anrühren und nichts Kompliziertes dem unmittelbarem Empfinden im Wege stehen. Fritz Näf und die Basler Madrigalisten haben sich mit der Markus-Passion von Homilius einem Werk angenommen, das seinerzeit Kennern wie der preußischen Prinzessin Anna Amalia als besonders gelungenes Beispiel für moderne Kirchenmusik galt.
Gottfried August Homilius gehört zu den Komponisten, bei denen der Ruhm zu Lebzeiten und der heutige Bekanntheitsgrad in krassem Missverhältnis zueinander stehen. Noch wenige Jahre nach seinem Tod 1790 bezeichnete ihn Gerbers Musiklexikon als größten deutschen Kirchenkomponisten überhaupt. Es war wohl die übertriebene Bach-Verehrung ab der Mitte des 19. Jh., die einen protestantischen Kirchenmusiker nach Bach offenbar nicht ertrug bzw. die fehlende Anerkennung Bachs zu dessen Lebzeiten mit der Geringschätzung von Homilius wieder gut zu machen trachtete. Eines der Werke, die so »geopfert« wurden, ist Homilius’ Passions-Cantate.
Rezensionen
"Ganz wunderbar sind etwa die Sopran- und Alt- Arie aus dem ersten Teil der Johannespassion - deren bezaubernde Wirkung naturgemäß auch den Interpreten zu verdanken ist." (FonoForum zu Johannes-Passion)"Alles wirkt wie aus einem Guss und hat an den richtigen Stellen entweder eine starke dramatische Spannung, eine tiefe Innerlichkeit oder einen scheinbar natürlichen Fluss, hinter dem sich durchaus eine hohe kompositorische Kunstfertigkeit verbirgt. Nicht nur für CD-Konsumenten, sondern auch für Kantoren dürfte dies eine sehr ansprechende Repertoirebereicherung sein." (FonoForum zu Markus-Passion)
"Exzellent interpretiert, entfalten sich prächtige, kunstvolle Chöre und überaus lebendig komponierte Arien." (WDR 3 Hörzeichen zu Passionskantate)
- Tracklisting
- 1 Track 1
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- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
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- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18