Georg Friedrich Händel: Teseo auf DVD

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Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Teseo

Jacek Laszczkowski, Sharon Rostorf-Zamir, Martin Wölfel, Maria Riccarda Wesseling, Lautten Compagney, Wolfgang Katschner

DVD

DVD

Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.

Eine Produktion des Schlosstheaters Neues Palais Potsdam 2004, Regie: Axel Köhler

Laufzeit:: 196 Min.
Tonformat:: stereo / Dolby Digital 5.1
Bild:: 16:9 (PAL)
Untertitel:: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Künstler:: Jacek Laszczkowski, Sharon Rostorf-Zamir, Martin Wölfel, Maria Riccarda Wesseling, Lautten Compagney, Wolfgang Katschner
Label:: Zweitausendeins
Aufnahmejahr ca.:: 2004
Altersfreigabe:: FSK ab 12 freigegeben
Artikelnummer:: 8955337
UPC/EAN:: 4250323707339
Erscheinungstermin:: 6.2.2019

Nachdem das pastorale, zart-idyllische Schäfermotiv von Il pastor fido bei den Zuschauern (noch) keinen Anklang fand, stürzte sich der Komponist – nach Rinaldo – für seine achte Oper wiederholt auf ein märchenhaftes Sujet, diesmal jedoch nicht aus der Ritterwelt, sondern aus der griechischen Mythologie. Die literarische Vorlage dazu findet sich in der französischen Tragédie lyrique Thésée, die Philippe Quinault 1647 für Jean-Baptiste Lully nach einer Vorlage von Racine verfaßte – als einzige Oper Händels entstand Teseo in Form eines fünfaktigen Dramma tragico. Nach insgesamt 13 Aufführungen wurde das Werk abgesetzt und erst 1947 bei den Göttinger Händel-Festspielen wieder neu inszeniert – diese aufwendige Koproduktion belegt, daß es zu unrecht so lange vergessen war.

Rezensionen

FonoForum 12/05: »Das Sänger-Ensemble bewegt sich auf einem stimmschauspielerisch glänzenden Niveau. Angeführt von Maria Riccarda Wesseling als Vamp-Hexe Medea und tatkräftig unterstützt von Dirigend Wolfgang Katschner, der aus der Berliner Lauten Compagney den gesamten Affektreichtum der Händelschen Musiksprache herausholt.«