Ferdinand Ries: Sonaten für Violine & Klavier op.19 & op.59 Nr.1 & 2
Sonaten für Violine & Klavier op.19 & op.59 Nr.1 & 2
CD
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Robert Bachara (Violine), Marek Toporowski (Hammerklavier)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2021
- Bestellnummer: 10837524
- Erscheinungstermin: 18.3.2022
Ferdinand Ries war zweifellos einer der produktivsten Komponisten und eine der bedeutendsten Persönlichkeiten im Musikleben des frühen bis mittleren 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. In unserer Zeit ist er vor allem als einer der wenigen Schüler Beethovens bekannt, und obwohl wir nicht sicher sein können, dass Beethoven jemals den berühmten Satz "Er ahmt mich zu sehr nach" geäußert hat, wirft die überragende Gestalt Beethovens sicherlich ihren Schatten auf das wunderbare Œuvre von Ries. Es stimmt zwar, dass Ries' musikalische Sprache derjenigen Beethovens viel zu verdanken hat, aber im Nachhinein können wir die Originalität des Ries'schen Stils voll und ganz schätzen.
Obwohl Ries mehrere Oratorien und Opern komponiert hat, sehen wir seine Musik heute eher als eine wichtige Etappe in der Entwicklung der deutschen absoluten Musik, ein Schlüsselglied in der Entwicklung von C. P.E. Bach, Haydn und Beethoven bis hin zu Brahms und Bruckner.
Die vorliegende CD enthält drei der zahlreichen Sonaten von Ferdinand Ries vom Typus "mit Begleitung" (mehr oder weniger obligat; bei einigen Sonaten dieser Art ist es sogar möglich, die Stimme des Melodieinstruments wegzulassen). Die Idee hinter diesem Format war, das Abklingen der Töne des Tasteninstruments mit dem anhaltenden Klang einer Violine oder eines Blasinstruments "auszufüllen" und so die dynamische Kraft der Musik zu steigern und ihre wichtigen Momente hervorzuheben. Die Sonate in f-Moll op. 19 wurde 1810 komponiert und ist in vielerlei Hinsicht sehr Beethoven-typisch. Die beiden Sonaten op. 59 werden vom Komponisten selbst zu seinen Klaviersonaten gezählt, so dass wir sie im Wesentlichen als Klaviersonaten mit Violinbegleitung betrachten können.
Ferdinand Ries (1784-1838) wurde in Bonn geboren und zog 1801 nach Wien, wo sein Leben eng mit dem Ludwig van Beethovens (der ebenfalls aus Bonn stammte) verbunden war. Ries studierte bei ihm Klavier, kopierte seine Partituren und war der Interpret mehrerer neuer Werke, insbesondere der Uraufführung des dritten Klavierkonzerts. Ries schrieb auch die erste Beethoven-Biographie, eine unschätzbare Quelle für Informationen aus erster Hand.
Ries' Stil orientiert sich unweigerlich an dem seines Meisters Beethoven, er war jedoch stark genug, um für sich selbst zu stehen. Die vorliegende CD enthält drei der zahlreichen Sonaten von Ferdinand Ries, die einen verbreiteten Typus von Klaviersonaten "mit Begleitung" darstellen. Die Idee dieser Art von Musik besteht darin, den relativ kurzen Klang des Tasteninstruments durch den anhaltenden Klang einer Violine oder eines Blasinstruments zu ergänzen und so die dynamische Kraft der Musik zu steigern und ihre wichtigen Momente hervorzuheben.
Gespielt von Robert Bachara, Violine (Anonymer Italiener, 18. Jh.) und Marek Toporowski, Fortepiano (Andrzej Włodarczyk (2021) nach Krall & Seidler (ca. 1830)). Beide Musiker haben sich ihre Sporen in der historisch informierten Aufführungspraxis verdient. Ihre vorherige Einspielung von Violinsonaten von George Pinto wurde von der internationalen Presse begeistert aufgenommen.
Aufgenommen im Jahr 2021 in Słupno, Polen.
Das Booklet in englischer Sprache enthält Anmerkungen zum Komponisten und zu den Werken, verfasst von dem Hammerflügelspieler Marek Toporowski, sowie eine Beschreibung und technische Daten des Hammerflügels und Biografien der Künstler.
Toporowski spielt einen Andrzei Włodarczyk-Fortepiano aus dem Jahr 2021 nach einem Modell von Krall & Seidler (um 1830); Bachara spielt eine anonyme italienische Violine aus dem 18.
Obwohl Ries mehrere Oratorien und Opern komponiert hat, sehen wir seine Musik heute eher als eine wichtige Etappe in der Entwicklung der deutschen absoluten Musik, ein Schlüsselglied in der Entwicklung von C. P.E. Bach, Haydn und Beethoven bis hin zu Brahms und Bruckner.
Die vorliegende CD enthält drei der zahlreichen Sonaten von Ferdinand Ries vom Typus "mit Begleitung" (mehr oder weniger obligat; bei einigen Sonaten dieser Art ist es sogar möglich, die Stimme des Melodieinstruments wegzulassen). Die Idee hinter diesem Format war, das Abklingen der Töne des Tasteninstruments mit dem anhaltenden Klang einer Violine oder eines Blasinstruments "auszufüllen" und so die dynamische Kraft der Musik zu steigern und ihre wichtigen Momente hervorzuheben. Die Sonate in f-Moll op. 19 wurde 1810 komponiert und ist in vielerlei Hinsicht sehr Beethoven-typisch. Die beiden Sonaten op. 59 werden vom Komponisten selbst zu seinen Klaviersonaten gezählt, so dass wir sie im Wesentlichen als Klaviersonaten mit Violinbegleitung betrachten können.
Ferdinand Ries (1784-1838) wurde in Bonn geboren und zog 1801 nach Wien, wo sein Leben eng mit dem Ludwig van Beethovens (der ebenfalls aus Bonn stammte) verbunden war. Ries studierte bei ihm Klavier, kopierte seine Partituren und war der Interpret mehrerer neuer Werke, insbesondere der Uraufführung des dritten Klavierkonzerts. Ries schrieb auch die erste Beethoven-Biographie, eine unschätzbare Quelle für Informationen aus erster Hand.
Ries' Stil orientiert sich unweigerlich an dem seines Meisters Beethoven, er war jedoch stark genug, um für sich selbst zu stehen. Die vorliegende CD enthält drei der zahlreichen Sonaten von Ferdinand Ries, die einen verbreiteten Typus von Klaviersonaten "mit Begleitung" darstellen. Die Idee dieser Art von Musik besteht darin, den relativ kurzen Klang des Tasteninstruments durch den anhaltenden Klang einer Violine oder eines Blasinstruments zu ergänzen und so die dynamische Kraft der Musik zu steigern und ihre wichtigen Momente hervorzuheben.
Gespielt von Robert Bachara, Violine (Anonymer Italiener, 18. Jh.) und Marek Toporowski, Fortepiano (Andrzej Włodarczyk (2021) nach Krall & Seidler (ca. 1830)). Beide Musiker haben sich ihre Sporen in der historisch informierten Aufführungspraxis verdient. Ihre vorherige Einspielung von Violinsonaten von George Pinto wurde von der internationalen Presse begeistert aufgenommen.
Aufgenommen im Jahr 2021 in Słupno, Polen.
Das Booklet in englischer Sprache enthält Anmerkungen zum Komponisten und zu den Werken, verfasst von dem Hammerflügelspieler Marek Toporowski, sowie eine Beschreibung und technische Daten des Hammerflügels und Biografien der Künstler.
Toporowski spielt einen Andrzei Włodarczyk-Fortepiano aus dem Jahr 2021 nach einem Modell von Krall & Seidler (um 1830); Bachara spielt eine anonyme italienische Violine aus dem 18.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Große Sonate für Violine und Klavier f-moll op. 19
- 1 1. Largo espressivo - Allegro agitato
- 2 2. Andante
- 3 3. Allegro
Sonate für Violine und Klavier D-Dur op. 59 Nr. 1
- 4 1. Adagio - Allegro moderato
- 5 2. Romanze: Andante
- 6 3. Rondo: Allegro
Sonate für Violine und Klavier B-Dur op. 59 Nr. 2
- 7 1. Allegro
- 8 2. Mesto - Allegro moderato