Enoch zu Guttenberg dirigiert große geistliche Werke (Exklusivset für jpc)
Enoch zu Guttenberg dirigiert große geistliche Werke (Exklusivset für jpc)
Mit Werken von:
Joseph Haydn (1732-1809)
, Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Mitwirkende:
Malin Hartelius, Lothar Odinius, Anton Scharinger, Miriam Meyer, Ralf Lukas, Marcus Ullmann, Klaus Mertens, Anna Korondi, Anke Vondung, Werner Güra, Chorgemeinschaft Neubeuern, Tölzer Knabenchor, Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, KlangVerwaltung, Enoch zu Guttenberg
und weitere
8
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Joseph Haydn: Die Schöpfung; Die Jahreszeiten
+Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion BWV 244 (mit Bonus-CD: Der Dirigent Enoch zu Guttenberg spricht über sein Verständnis Der Matthäus-Passion)
- Künstler:
- Malin Hartelius, Lothar Odinius, Anton Scharinger, Miriam Meyer, Ralf Lukas, Marcus Ullmann, Klaus Mertens, Anna Korondi, Anke Vondung, Werner Güra, Chorgemeinschaft Neubeuern, Tölzer Knabenchor, Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, KlangVerwaltung, Enoch zu Guttenberg
- Label:
- Farao, DDD, 1998-2004
- Erscheinungstermin:
- 5.5.2023
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O glücklich Paar, und glücklich immerfort, wenn falscher Wahn euch nicht verführt, noch mehr zu wünschen als ihr habt, und mehr zu wissen als ihr sollt!" (Uriel). "Wie schön ist diese Erde!" rief Christoph Martin Wieland im Jahre 1801 nach seiner ersten Begegnung mit Joseph Haydns Oratorium "Die Schöpfung" aus. Was bedeutet uns dieses Werk heute, was löst es in uns aus, ist es uns fremd geworden, betrifft es uns? Mehr als zweihundert Jahre nach seiner öffentlichen Erstaufführung am 19. März 1799 erfreut sich "Die Schöpfung" ungebrochener Popularität bei Musikern und Publikum, Experten und Laien, Gläubigen und Häretikern. Sie ist zum musikalischen "Weltkulturerbe" geworden. Warum spricht sie uns heute noch so direkt an, wie rezipieren wir nach den Ungeheuerlichkeiten der vergangenen beiden Jahrhunderte (im musikalischen wie historischen Sinne) Haydns "reflektierte Naivität"?
Die exzeptionelle Qualität der Haydn’schen Musik steht außer Diskussion, sie ist sicher der Hauptgrund für die Beliebtheit des Werkes. Aber ist es nicht das Elementare der Thematik, sind es nicht die Grundsatzfragen des menschlichen Seins und Tuns, die uns angesichts der immer weitergehenden Zerstörung des Natürlichen, der zunehmenden Entfremdung der Menschen berühren?
Das Oratorium "Die Jahreszeiten" besteht, korrespondierend zu Frühling, Sommer, Herbst und Winter, aus vier Teilen, mit Arien, Rezitativen und Chören. Es schildert den Jahresverlauf der Natur aus Sicht der Bauersleute, deren landwirtschaftliche Tätigkeiten mit den täglichen Freuden und Sorgen des Wetters sowie deren Leben in der dörflichen Gemeinschaft. Im Frühling arbeitet Haydn auf geniale Weise das Erwachen der Natur aus, der Sommer illustriert Wachstum, aber auch Erschöpfung, den ersehnten Regen wie bedrohliche Unwetter, der Herbst schildert die Freude der Bauern über die Ernte sowie den Beginn der Jagd. Die düsteren Klänge des Winters lassen die strengen Schneefälle in damaligen Zeiten in unserer Fantasie wieder aufleben. Enoch zu Guttenberg will mit Musik Botschaften weitertragen. Für ihn, als beharrlichen Verfechter einer ökologisch orientierten Politik, sind Die Jahreszeiten eine einzige Anklage. Ein Vorwurf an das, was wir mit dem Planeten Erde treiben. Diese Symbiose Mensch und Natur, wie sie in den Jahrezeiten besungen wird, habe er als Kind gerade noch so erlebt. Heute, wenn er die Jahreszeiten dirigiert, bekommt er tiefes Heimweh nach seinen ersten Naturerlebnissen, die damals noch so waren, wie im Winter von Haydn beschrieben. Eine Jahreszeit, die es so nicht mehr geben wird.
Die Matthäus-Passion, das zentrale Werk im Schaffen Bachs war für Enoch zu Guttenberg und seine Ensembles höchste Sinnhaftigkeit, Mittelpunkt und Ziel des gesamten künstlerischen Werdegangs. Nach vielen Jahren der Erfahrung und Entwicklung an diesem Höhepunkt der Musikgeschichte, verwirklichte Guttenberg eine Darstellung von reifer Erkenntnis dieses Werkes, die als Quintessenz seines bisherigen Schaffens zu verstehen ist.
Das Oratorium "Die Jahreszeiten" besteht, korrespondierend zu Frühling, Sommer, Herbst und Winter, aus vier Teilen, mit Arien, Rezitativen und Chören. Es schildert den Jahresverlauf der Natur aus Sicht der Bauersleute, deren landwirtschaftliche Tätigkeiten mit den täglichen Freuden und Sorgen des Wetters sowie deren Leben in der dörflichen Gemeinschaft. Im Frühling arbeitet Haydn auf geniale Weise das Erwachen der Natur aus, der Sommer illustriert Wachstum, aber auch Erschöpfung, den ersehnten Regen wie bedrohliche Unwetter, der Herbst schildert die Freude der Bauern über die Ernte sowie den Beginn der Jagd. Die düsteren Klänge des Winters lassen die strengen Schneefälle in damaligen Zeiten in unserer Fantasie wieder aufleben. Enoch zu Guttenberg will mit Musik Botschaften weitertragen. Für ihn, als beharrlichen Verfechter einer ökologisch orientierten Politik, sind Die Jahreszeiten eine einzige Anklage. Ein Vorwurf an das, was wir mit dem Planeten Erde treiben. Diese Symbiose Mensch und Natur, wie sie in den Jahrezeiten besungen wird, habe er als Kind gerade noch so erlebt. Heute, wenn er die Jahreszeiten dirigiert, bekommt er tiefes Heimweh nach seinen ersten Naturerlebnissen, die damals noch so waren, wie im Winter von Haydn beschrieben. Eine Jahreszeit, die es so nicht mehr geben wird.
Die Matthäus-Passion, das zentrale Werk im Schaffen Bachs war für Enoch zu Guttenberg und seine Ensembles höchste Sinnhaftigkeit, Mittelpunkt und Ziel des gesamten künstlerischen Werdegangs. Nach vielen Jahren der Erfahrung und Entwicklung an diesem Höhepunkt der Musikgeschichte, verwirklichte Guttenberg eine Darstellung von reifer Erkenntnis dieses Werkes, die als Quintessenz seines bisherigen Schaffens zu verstehen ist.
Rezensionen
"Die Abstimmung mit der stimmlich bestens disponierten Chorgemeinschaft Neubeuern lässt nichts zu wünschen übrig. Guttenberg achtet auf einen schlanken Klang, wählt flüssige Tempi und lässt das Orchester stets im richtigen Gleichgewicht zu den Vokalstimmen musizieren. Ausgewogene Balance zwischen Arien, Rezitativen und Chorpartien." (Main-Echo zur Schöpfung)"Die Chorgemeinschaft Neubeuern, Sonderfall eines professionellen Amateurchors von bleibender Qualität über Jahrzehnte, folgt vom flüsternden Pianissimo bis zur mächtig in den Raum abhebenden Emphase." (Allgäu-Kultur zur Schöpfung)
"Von der Ouvertüre an erweist sich der Name der KlangVerwaltung als Programm: Wahrhaft sorgfältig ‘verwaltet’ das Orchester die reichen programmatischen Schätze der Partitur, die bis ins dynamische und agogische Detail zu farbenprächtigem, atmosphärisch dichtem Leben erwachen. Miriam Meyer singt die Partie der Hanne schlank und mit präziser Phrasierung, und ‘Lokalmatador’ Ralf Lukas glänzt als Simon durch ausdrucksstarke gestalterische Linie und volles, warmes Timbre. Die Chorgemeinschaft Neubeuern überzeugt wiederum voll und ganz: Mit traumwandlerischer Sicherheit greifen die einzelnen Stimmen ineinander und erzeugen intensive, subtil abgestufte Raumwirkungen. Das Fazit fällt dementsprechend eindeutig aus: Diese Jahreszeiten begeistern – zu jeder Jahreszeit, und nicht nur im Haydn-Jahr." (klassik.com zu Die Jahreszeiten)
"Plastische Naturschilderungen im Orchester, mitreißende Wucht der Chöre. Guttenbergs rhetorische Beschwörung der Natur gewinnt in der Musik Haydns eine Kraft, die im Zuhörer Heimweh nach dieser Natur erzeugt." (Oberbayerisches Volksblatt zu Die Jahreszeiten)
"Eine rigorose Neuinterpretation: Imponierend erweist jeder Abschnitt die erkenntniserweiternde Tiefensicht, kraft derer der Künstler die Partitur – wie auch den lutherschen Urtext und überhaupt Bachs Klang-Theologie – durchforschte, aufschloss, sing- und spielbar machte." (Frankenpost zur Matthäus-Passion)
"Selten kann man so viele neue und überzeugende Einsichten gewinnen wie hier." (stereo zur Matthäus-Passion)
"Eine interpretatorische Sternstunde! Eine denkwürdige, durchdachte Interpretation, eine grandiose Einspielung." (SWR 2 zur Matthäus-Passion)
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