Emanuele Delucchi: Klavierwerke
Klavierwerke
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- Toccata avanti le canzoni; Pur ti miro (nach Monteverdi); 3 Gesualdo-Transkriptionen; Ricerare III, IV, V; Im Frühling (nach Schubert); Capricho arabe (nach Tarrega); Il Valzer di Francesca; Lullaby for Chiara
- Künstler: Emanuele Delucchi (Klavier)
- Label: Piano Classics, DDD, 2021
- Bestellnummer: 10837533
- Erscheinungstermin: 18.3.2022
- Gesamtverkaufsrang: 10502
- Verkaufsrang in CDs: 4936
Der 1987 geborene Emanuele Delucchi hat bereits eine Reihe von von der Kritik gefeierten Aufnahmen für Piano Classics und andere Labels vorzuweisen. Besonders gelobt wurden die technische Finesse und die subtilen musikalischen Qualitäten seiner Godowsky-Alben, die zusammen einige der anspruchsvollsten Musikstücke enthalten, die je für Klavier geschrieben wurden.
Delucchi hat sich jedoch auch wertvollen Raritäten des romantischen Repertoires gewidmet, wie Eugen d'Alberts üppigen Bach-Transkriptionen und Carl Czernys Hommage an Bach, Der Pianist im klassischen Stil, die sein eigenes Wohltemperiertes Klavier mit 48 Präludien und Fugen darstellt.
Neben seiner Karriere als vielbeschäftigter Solokünstler, der in ganz Italien und darüber hinaus Konzerte gibt, ist der in Mailand lebende Delucchi auch Lehrer (an der Cluster-Musikschule der Stadt) und ein bedeutender Komponist. Seine Musik ist unweigerlich von seiner reichhaltigen kosmopolitischen Ausbildung und Einstellung geprägt: Seine Booklet-Notizen würdigen an verschiedenen Stellen so unterschiedliche Quellen wie Liszt, Einaudi und James Joyce, was von der Breite seiner Einstellung zeugt und einen Hinweis auf die klanglichen Wurzeln der Musik gibt, die dennoch vom lebhaften Geist ihres Schöpfers geprägt ist.
Zu den Originalwerken gehören drei aus einer Reihe von sechs Ricercare, die zwischen 2017 und 2021 komponiert wurden und die aus kleinen und manchmal bescheidenen Anfängen nach ihrer Form »suchen« (recercare), wobei sich das dritte von ihnen von einem 14-Noten-Thema zu einem Kontrapunkt entwickelt, dessen Erfüllung absichtlich vorenthalten wird. Das Album enthält auch einen Walzer, der seiner Frau Francesca gewidmet ist, ein mysteriöses Wiegenlied für Chiara und eine eindrucksvolle Eröffnungstoccata.
Zwischen Delucchis Originalkompositionen hat er verschiedene eigene Transkriptionen und Arrangements von Stücken eingefügt, die er besonders bewundert: »Pur ti miro« aus Monteverdis L'incoronazione di Poppea, ein Madrigaltrio von Gesualdo, ein spätes Lied von Schubert (Im Frühling) und das Capricho árabe von Francisco Tárrega: alle mehr oder weniger getreu ihrer Intention, wobei sowohl der Geist als auch die Substanz des Originals intakt bleiben.
Emanuele Delucchi (geb. 1987) lebt und arbeitet in Mailand. Er studierte bei Canzio Bucciarelli (Genua), Riccardo Risaliti (Imola) und Davide Cabassi (Bozen) und schloss sein Studium in Klavier und Komposition ab. Er gibt Solokonzerte, mit Orchester und in Kammermusikformationen in Italien und im Ausland; er komponiert und hält Vorträge über die Geschichte der Musik.
Emanuele Delucchi ist einer der bemerkenswertesten Pianisten seiner Generation. Er verfügt über die Technik und den Stil, um die schwierigsten Stücke mit Leichtigkeit, Logik und Eleganz zu meistern. Bekannt wurde er durch seine Aufnahmen der wahnsinnig schwierigen Chopin-Etuis von Godowsky für Piano Classics, gespielt auf einem Steinway D von 1906, zu dem Gramophone schrieb: »Seine Palette warmer Farben blieb erhalten, gewann jedoch an Schärfe, sodass Delucchis Stimmführung und außergewöhnliche digitale Fähigkeit optimal zur Geltung kamen …«. »Delucchi ist eine Klasse für sich«, schrieb Jed Distler von Classicstoday. com: »9 / 9: durch und durch ein ernstzunehmender Anwärter auf die Referenz«. Kürzlich hat er die 24 Präludien und Fugen von Carl Czerny aufgenommen.
Diese neue Aufnahme präsentiert Delucchi als Transkriptor und Komponist. Über die Drei Transkriptionen von Carlo Gesualdo sagt er: »Gesualdos Musik hat mich wegen ihrer Modernität und Originalität im Panorama der Musik der Spätrenaissance schon immer fasziniert. Die Transkriptionen sind dem Original sehr treu und reduzieren die Verdoppelung auf ein Minimum. Die auf der Tastatur unhandliche Schreibweise der fünf Stimmen wird dadurch erreicht, dass zwei Parameter konstant gehalten werden: die Tonhöhe und die Dauer der Noten (was bedeutet, dass der Gesamteffekt identisch ist, obwohl die Physiognomie der einzelnen Stimmen unterschiedlich ist).
Die starke Verbindung zur Renaissance spiegelt sich in Delucchis eigenen Originalwerken wider, die Toccata und Ricercares heißen und eine höchst originelle Nachbildung jahrhundertealter Techniken im zeitgenössischen Stil darstellen.
Delucchi hat sich jedoch auch wertvollen Raritäten des romantischen Repertoires gewidmet, wie Eugen d'Alberts üppigen Bach-Transkriptionen und Carl Czernys Hommage an Bach, Der Pianist im klassischen Stil, die sein eigenes Wohltemperiertes Klavier mit 48 Präludien und Fugen darstellt.
Neben seiner Karriere als vielbeschäftigter Solokünstler, der in ganz Italien und darüber hinaus Konzerte gibt, ist der in Mailand lebende Delucchi auch Lehrer (an der Cluster-Musikschule der Stadt) und ein bedeutender Komponist. Seine Musik ist unweigerlich von seiner reichhaltigen kosmopolitischen Ausbildung und Einstellung geprägt: Seine Booklet-Notizen würdigen an verschiedenen Stellen so unterschiedliche Quellen wie Liszt, Einaudi und James Joyce, was von der Breite seiner Einstellung zeugt und einen Hinweis auf die klanglichen Wurzeln der Musik gibt, die dennoch vom lebhaften Geist ihres Schöpfers geprägt ist.
Zu den Originalwerken gehören drei aus einer Reihe von sechs Ricercare, die zwischen 2017 und 2021 komponiert wurden und die aus kleinen und manchmal bescheidenen Anfängen nach ihrer Form »suchen« (recercare), wobei sich das dritte von ihnen von einem 14-Noten-Thema zu einem Kontrapunkt entwickelt, dessen Erfüllung absichtlich vorenthalten wird. Das Album enthält auch einen Walzer, der seiner Frau Francesca gewidmet ist, ein mysteriöses Wiegenlied für Chiara und eine eindrucksvolle Eröffnungstoccata.
Zwischen Delucchis Originalkompositionen hat er verschiedene eigene Transkriptionen und Arrangements von Stücken eingefügt, die er besonders bewundert: »Pur ti miro« aus Monteverdis L'incoronazione di Poppea, ein Madrigaltrio von Gesualdo, ein spätes Lied von Schubert (Im Frühling) und das Capricho árabe von Francisco Tárrega: alle mehr oder weniger getreu ihrer Intention, wobei sowohl der Geist als auch die Substanz des Originals intakt bleiben.
Emanuele Delucchi (geb. 1987) lebt und arbeitet in Mailand. Er studierte bei Canzio Bucciarelli (Genua), Riccardo Risaliti (Imola) und Davide Cabassi (Bozen) und schloss sein Studium in Klavier und Komposition ab. Er gibt Solokonzerte, mit Orchester und in Kammermusikformationen in Italien und im Ausland; er komponiert und hält Vorträge über die Geschichte der Musik.
Emanuele Delucchi ist einer der bemerkenswertesten Pianisten seiner Generation. Er verfügt über die Technik und den Stil, um die schwierigsten Stücke mit Leichtigkeit, Logik und Eleganz zu meistern. Bekannt wurde er durch seine Aufnahmen der wahnsinnig schwierigen Chopin-Etuis von Godowsky für Piano Classics, gespielt auf einem Steinway D von 1906, zu dem Gramophone schrieb: »Seine Palette warmer Farben blieb erhalten, gewann jedoch an Schärfe, sodass Delucchis Stimmführung und außergewöhnliche digitale Fähigkeit optimal zur Geltung kamen …«. »Delucchi ist eine Klasse für sich«, schrieb Jed Distler von Classicstoday. com: »9 / 9: durch und durch ein ernstzunehmender Anwärter auf die Referenz«. Kürzlich hat er die 24 Präludien und Fugen von Carl Czerny aufgenommen.
Diese neue Aufnahme präsentiert Delucchi als Transkriptor und Komponist. Über die Drei Transkriptionen von Carlo Gesualdo sagt er: »Gesualdos Musik hat mich wegen ihrer Modernität und Originalität im Panorama der Musik der Spätrenaissance schon immer fasziniert. Die Transkriptionen sind dem Original sehr treu und reduzieren die Verdoppelung auf ein Minimum. Die auf der Tastatur unhandliche Schreibweise der fünf Stimmen wird dadurch erreicht, dass zwei Parameter konstant gehalten werden: die Tonhöhe und die Dauer der Noten (was bedeutet, dass der Gesamteffekt identisch ist, obwohl die Physiognomie der einzelnen Stimmen unterschiedlich ist).
Die starke Verbindung zur Renaissance spiegelt sich in Delucchis eigenen Originalwerken wider, die Toccata und Ricercares heißen und eine höchst originelle Nachbildung jahrhundertealter Techniken im zeitgenössischen Stil darstellen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Toccata avanti le canzoni (2020)
- 2 Pur ti miro
- 3 Ricercare Nr. 3 (2018)
- 4 Moro, lasso (transkr. für Klavier von Emanuele Delucchi)
- 5 Sparge la morte (transkr. für Klavier von Emanuele Delucchi)
- 6 Aestimus sum (transkr. für Klavier von Emanuele Delucchi)
- 7 Ricercare Nr. 5 "Te lucis ante" (2019)
- 8 Im Frühling (Still sitz ich an des Hügels Hang) D 882
- 9 Ricercare Nr. 7 "Nephelomachia" (2021)
- 10 Capricho árabe
- 11 Il valzer di Francesca (2013)
- 12 Lullaby for Chiara (2019)
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