Max Bruch: Konzert für 2 Klaviere & Orchester op.88a
Konzert für 2 Klaviere & Orchester op.88a
Oliver Schnyder, Julia Kociuban, Berfin Aksu, Ecesu Sertesen, Kyoungmin Park, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Howard Griffiths
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Die Loreley-Ouvertüre op. 16; Adagio appassionato f-moll op. 57 für Violine & Orchester; Konzert e-moll op. 88 für Klarinette, Viola & Orchester
- Künstler: Oliver Schnyder, Julia Kociuban, Berfin Aksu, Ecesu Sertesen, Kyoungmin Park, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Howard Griffiths
- Label: Sony, DDD, 2018
- Erscheinungstermin: 27.9.2019
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Lohnenswerte spätromantische Entdeckungen bei Max Bruch (1838-1920), jenseits des allgemein bekannten und beliebten 1. Violinkonzerts: die Ouvertüre zur Oper »Loreley«, das Adagio Appassionato sowie die Doppelkonzerte für zwei Klaviere und für Klarinette und Viola. Alles mitreißend und stilecht dargeboten von hervorragenden Künstlern wie den Pianisten Oliver Schnyder und Julia Kociuban, der Klarinettistin Ecesu Sertesen, dem Violaspieler allesamt begleitet vom Radiosinfonieorchester Wien unter Howard Griffiths.
Max Bruch erfreute sich einer überaus langen, erfolgreichen und produktiven Karriere als Komponist und Dirigent. Seine musikalische Sprache ist fest in der deutsch-romantischen Tradition von Schumann und Brahms verwurzelt, die im Gegensatz zur »Neuen Musik« seiner Zeit von Liszt, Wagner und Mahler steht. Bruch schrieb die beiden Doppelkonzerte, die hier eingespielt wurden, am Ende seines musikalischen Schaffens, als er eigentlich bereits erklärte hatte, »die Quelle seiner Inspiration sei ausgetrocknet«. Aber das Klarinettenspiel seines Sohnes Max Felix inspirierte ihn u. a. zum originellen Doppelkonzert für Klarinette, Viola und Orchester op. 88. Das wunderbare und noch immer vernachlässigte Doppelkonzert bietet beiden Solisten vielfältige Möglichkeiten zur musikalischen Entfaltung.
Ebenfalls ein Spätwerk: das Konzert für zwei Klaviere, dass der Komponist 1912 ursprünglich für ein amerikanisches Klavierduo komponierte, von diesem jedoch nur in einer umfassenden Bearbeitung aufgeführt wurde. Erst 1976 kam es zur Veröffentlichung der Originalversion. Bruchs pianistisch kraftvoller Spätling reflektiert Echos von Bach und Brahms und ist damit wie die anderen hier eingespielten Werke eine veritable Entdeckung für alle Freunde spätromantischer Orchestermusik.
Max Bruch erfreute sich einer überaus langen, erfolgreichen und produktiven Karriere als Komponist und Dirigent. Seine musikalische Sprache ist fest in der deutsch-romantischen Tradition von Schumann und Brahms verwurzelt, die im Gegensatz zur »Neuen Musik« seiner Zeit von Liszt, Wagner und Mahler steht. Bruch schrieb die beiden Doppelkonzerte, die hier eingespielt wurden, am Ende seines musikalischen Schaffens, als er eigentlich bereits erklärte hatte, »die Quelle seiner Inspiration sei ausgetrocknet«. Aber das Klarinettenspiel seines Sohnes Max Felix inspirierte ihn u. a. zum originellen Doppelkonzert für Klarinette, Viola und Orchester op. 88. Das wunderbare und noch immer vernachlässigte Doppelkonzert bietet beiden Solisten vielfältige Möglichkeiten zur musikalischen Entfaltung.
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- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Concerto for 2 Pianos and Orchestra, Op. 88a
- 1 I. Andante sostenuto
- 2 II. Andante con moto - Allegro molto vivace
- 3 Iii. Adagio Ma Non Troppo
- 4 IV. Andante - Allegro
- 5 Die Loreley, Op. 16: Overture
- 6 Adagio appassionato, Op. 57
Concerto for Clarinet, Viola and Orchestra in E Minor, Op. 88
- 7 I. Andante con moto
- 8 II. Allegro moderato
- 9 Iii. Allegro Molto