Eleni Lydia Stamellou & Konstantin Shenikov - Sweet Oblivion
Eleni Lydia Stamellou & Konstantin Shenikov - Sweet Oblivion
Mit Werken von:
Claudio Monteverdi (1567-1643)
, Barbara Strozzi (1619-1677)
, Jacopo Peri (1561-1633)
, Andrea Falconieri (1585-1656)
, Giulio Caccini (1545-1618)
, Girolamo Frescobaldi (1583-1643)
Mitwirkende:
Eleni Lydia Stamellou, Konstantin Shenikov
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Claudio Monteverdi: Si dolce 'l tormento; Oblivion Soave
+Barbara Strozzi: L'eraclito amoroso; Che si puo fare; L'amante consolato
+Jacopo Peri: Torna, deh torna; Solitario augellino; Bellissima regina; Intenerite voi
+Andrea Falconieri: O bellissimi capelli; Bella porta di rubini
+Giulio Caccini: Al fonte, al prato; Amor ch'attendi; Tu ch'hai le penne amore
+Girolamo Frescobaldi: Se l'aura spira
- Künstler: Eleni Lydia Stamellou (Sopran), Konstantin Shenikov (Laute)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2023
- Bestellnummer: 11959004
- Erscheinungstermin: 10.1.2025
Klagen über verlorene und verratene Liebe aus dem Italien des 17. Jahrhunderts: musikalische Porträts, die neben zeitgenössische Gemälde von Gentilesschi in ihrer beherrschten Kraft und Gewalt gestellt werden.
Obwohl die in diesem Konzert vorgestellten Komponisten in unterschiedlichen Provinzen Italiens geboren wurden und dort arbeiteten, verfolgten die meisten von ihnen gemeinsame Ziele und ästhetische Prinzipien. Der Text stand an erster Stelle, und die Musik war ihm stets untergeordnet. Die süße Qual eines gebrochenen Herzens entlockte ihnen langatmige Melodien, unterstützt von karger, aber schmerzhaft chromatischer Harmonie. Die Melodie selbst wurde immer entsprechend der Form des Textes artikuliert und passte wie eine Hand in einem Seidenhandschuh zueinander.
Eleni Lydia Stamellou und Konstantin Shenikov haben ihre eigene Auswahl aus einem reichen Schatz an verfügbarem Repertoire in dieser Richtung getroffen. Der Titel des Albums stammt vom letzten Titel »Oblivion soave«, der aus Monteverdis letzter Oper »L'incoronazione di Poppea« stammt. Die Arie ist ein Beispiel für die humanistischen Werte der Aufklärung, die sowohl zur Selbsterforschung als auch zu »süßem Vergessen« inspirieren. Sie umfasst das vielleicht berühmteste Lied über eine verlorene Liebe überhaupt, zumindest bis zum Zeitalter des Liedes, Caccinis »Amarilli, mia bella«, und vergleichsweise bekannte Meisterwerke des Genres wie Monteverdis »Si dolce ›l tormento« und Peris »Tora, deh torna«. Es gibt auch Platz für die nicht weniger subtile Kunst von Andrea Falconieri sowie mehrere Lieder von Barbara Strozzi, einer der erfolgreichsten Komponistinnen der Zeit; tatsächlich war sie die produktivste Komponistin – egal welchen Geschlechts – gedruckter weltlicher Vokalmusik in Venedig um die Mitte des 17. Jahrhunderts. Eleni Lydia Stamellou ist eine griechische Sopranistin, die sich auf dieses Repertoire der Renaissance sowie auf Neue Musik und Lieder spezialisiert hat. Als Mitglied von Music Aeterna hat sie unter der Leitung von Teodor Currentzis Opernrollen gesungen, darunter Despina (Cosi fan tutte) und Pierrot in Schönbergs Kabarett-Monodram. Der Lautenist Konstantin Shenikov war regelmäßiger Gast früher Opernproduktionen unter der Leitung von Andrew Lawrence-King in Russland.
Ein wunderschön konzipiertes Programm mit Liedern und Arien aus der Renaissance und dem frühen Barock, gesungen von der griechischen Sopranistin Eleni Lydia Stamellou, begleitet von Konstantin Shenikov auf der Laute. Die vorgestellten Komponisten sind Monteverdi (1567-1643), Frescobaldi (1583-1643), Caccini (1551-1618), Strozzi (getauft 1619-1677), Peri (1561-1633) und Falconieri (ca. 1585-1656). Die weltlichen Texte handeln von der Liebe, sowohl von ihrer erhabenen Erfüllung als auch von ihrer melancholischen Hingabe.
Die griechische Sopranistin Eleni Lydia Stamellou gewann den zweiten Preis beim Ferruccio Tagliavini-Wettbewerb in Österreich, dessen Jurypräsidentin Dame Joan Sutherland war. Anschließend besuchte sie Meisterkurse bei Teresa Berganza, Edda Moser und Christa Ludwig. Sie sang in Opernproduktionen mit MusicAeterna unter der Leitung von Teodor Currentzis. Ihr Spezialgebiet ist Renaissance / Barock und zeitgenössische Musik. Sie sang in Produktionen von Berio und Hersant.
Obwohl die in diesem Konzert vorgestellten Komponisten in unterschiedlichen Provinzen Italiens geboren wurden und dort arbeiteten, verfolgten die meisten von ihnen gemeinsame Ziele und ästhetische Prinzipien. Der Text stand an erster Stelle, und die Musik war ihm stets untergeordnet. Die süße Qual eines gebrochenen Herzens entlockte ihnen langatmige Melodien, unterstützt von karger, aber schmerzhaft chromatischer Harmonie. Die Melodie selbst wurde immer entsprechend der Form des Textes artikuliert und passte wie eine Hand in einem Seidenhandschuh zueinander.
Eleni Lydia Stamellou und Konstantin Shenikov haben ihre eigene Auswahl aus einem reichen Schatz an verfügbarem Repertoire in dieser Richtung getroffen. Der Titel des Albums stammt vom letzten Titel »Oblivion soave«, der aus Monteverdis letzter Oper »L'incoronazione di Poppea« stammt. Die Arie ist ein Beispiel für die humanistischen Werte der Aufklärung, die sowohl zur Selbsterforschung als auch zu »süßem Vergessen« inspirieren. Sie umfasst das vielleicht berühmteste Lied über eine verlorene Liebe überhaupt, zumindest bis zum Zeitalter des Liedes, Caccinis »Amarilli, mia bella«, und vergleichsweise bekannte Meisterwerke des Genres wie Monteverdis »Si dolce ›l tormento« und Peris »Tora, deh torna«. Es gibt auch Platz für die nicht weniger subtile Kunst von Andrea Falconieri sowie mehrere Lieder von Barbara Strozzi, einer der erfolgreichsten Komponistinnen der Zeit; tatsächlich war sie die produktivste Komponistin – egal welchen Geschlechts – gedruckter weltlicher Vokalmusik in Venedig um die Mitte des 17. Jahrhunderts. Eleni Lydia Stamellou ist eine griechische Sopranistin, die sich auf dieses Repertoire der Renaissance sowie auf Neue Musik und Lieder spezialisiert hat. Als Mitglied von Music Aeterna hat sie unter der Leitung von Teodor Currentzis Opernrollen gesungen, darunter Despina (Cosi fan tutte) und Pierrot in Schönbergs Kabarett-Monodram. Der Lautenist Konstantin Shenikov war regelmäßiger Gast früher Opernproduktionen unter der Leitung von Andrew Lawrence-King in Russland.
Ein wunderschön konzipiertes Programm mit Liedern und Arien aus der Renaissance und dem frühen Barock, gesungen von der griechischen Sopranistin Eleni Lydia Stamellou, begleitet von Konstantin Shenikov auf der Laute. Die vorgestellten Komponisten sind Monteverdi (1567-1643), Frescobaldi (1583-1643), Caccini (1551-1618), Strozzi (getauft 1619-1677), Peri (1561-1633) und Falconieri (ca. 1585-1656). Die weltlichen Texte handeln von der Liebe, sowohl von ihrer erhabenen Erfüllung als auch von ihrer melancholischen Hingabe.
Die griechische Sopranistin Eleni Lydia Stamellou gewann den zweiten Preis beim Ferruccio Tagliavini-Wettbewerb in Österreich, dessen Jurypräsidentin Dame Joan Sutherland war. Anschließend besuchte sie Meisterkurse bei Teresa Berganza, Edda Moser und Christa Ludwig. Sie sang in Opernproduktionen mit MusicAeterna unter der Leitung von Teodor Currentzis. Ihr Spezialgebiet ist Renaissance / Barock und zeitgenössische Musik. Sie sang in Produktionen von Berio und Hersant.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Claudio Monteverdi: Si dolce 'l tormento
- 2 Barbara Strozzi: L'eraclito
- 3 Barbara Strozzi: Che si puo fare
- 4 Jacopo Peri: Torna, deh torna
- 5 Jacopo Peri: Solitario augellino
- 6 Jacopo Peri: Bellissima regina
- 7 Andrea Falconieri: O belissimi capelli
- 8 Giulio Caccini: Al fonte, al prato
- 9 Jacopo Peri: Intenerite voi
- 10 Giulio Caccini: Amarilli
- 11 Andrea Falconieri: Bella porta di rubini
- 12 Giulio Caccini: Amor ch'attendi
- 13 Barbara Strozzi: L'amante consolato
- 14 Giulio Caccini: Tu ch'hai le penne amore
- 15 Girolamo Frescobaldi: Se l'aura spira
- 16 Claudio Monteverdi: Oblivion soave
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