Gustav Leonhardt,Claviorganum (CD)

Gustav Leonhardt,Claviorganum

Mit Werken von: Hans Leo Hassler (1564-1612) , Nicholas Strogers (fl. 1560-1575) , William Byrd (1543-1623) , John Bull (1562-1628) , Orlando Gibbons (1583-1625) , Johann Pachelbel (1653-1706) , Christian Ritter (1645-1725) , Johann Sebastian Bach (1685-1750) , Johann Christoph Bach (1642-1703)

Mitwirkende: Gustav Leonhardt

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

umgehend lieferbar, Bestand beim Lieferanten vorhanden

EUR 9,99*

Versandkosten

Hans Leo Hassler: Canzon
+Nicholas Strogers: Fantasia
+William Byrd: Corranto; Queens Alman; Ground
+John Bull: Bull's Goodnight
+Orlando Gibbons: Fantasia
+Johann Pachelbel: Fantasia; Toccata G-Dur
+Johann Christoph Bach: Präludium
+Christian Ritter: Allemanda In Descessum Caroli XI Regis Sueciae
+Johann Sebastian Bach: Fantasia BWV 1121; Aria Variata BWV 989; Partite sopra "O Gott, du Frommer Gott" BWV 767

Künstler: Gustav Leonhardt (Claviorganum)
Label: Alpha, DDD, 2003
Bestellnummer: 4239370
Erscheinungstermin: 2.9.2016
Serie: alpha collection

Gustav Leonhardt beschäftigt sich hier mit deutschen und englischen Komponisten, in deren Werken sich italienische Einflüsse finden. Ob Hassler, Pachelbel oder Bach, in allen Werken lassen sich die Spuren der großen italienischen Musikzentren wie Rom, Bologna, Venedig oder Mantua nachweisen. Gespielt werden einige der Stücke auf einem Instrument, das die Vorzüge von Cembalo und Orgel in einem vereint: Das Claviorganum. Allein diese Tatsache macht die CD schon hochinteressant.

Rezensionen

FonoForum 02/04: »Zum ersten Mal wendet sich Gustav Leonhardt hier auf dem Tonträger dem Claviorganum zu. Mit dessen vielfältigen Möglichkeiten spielt er auch gleich ein echtes Klang-Fest herbei. Leonhardt zeigt sich dabei in bester Spiellaune.«

»Eine reizende musikalische Reise durch die Tasteninstrumenten-Literatur des 16. bis 18. Jahrhunderts, zwei wunderbar klingende Instrumente und ein legendärer Altmeister der historisierenden Aufführungspraxis – Herz, was willst du noch mehr? Denn eine zwingende Konzeption bietet das Programm, trotz des Titels Das italienische Erbe, nicht unbedingt; diese 2003 entstandene Aufnahme wirkt vielmehr wie eine Huldigung für den 75jährigen Gustav Leonhardt. Mit Recht: Wenn jemand sein Spiel hört, dann wird er immer wieder und immer neu fasziniert sein von der wunderbaren Logik der Stimmführung und vom architektonisch klaren Formaufbau etwa in der Fantasia von Pachelbel (Tr. 8) oder im Praeludium von Johann Christoph Bach (Tr. 9). Und wenn die Musik sich dann plötzlich ›erregt‹ (Strogers Fantasia, Tr. 2) oder ungemein lebendige Gesten erhält – wie in der herrlich gespielten Partite sopra ›O Gott, du frommer Gott‹ BWV 767 von Johann Sebastian Bach, Tr. 14 –, dann weiß man: hier spielt einer der größten Interpreten der Alten Musik für Tasteninstrumente.« Éva Pintér
Künstlerische Qualität:9
Klangqualität:8
Gesamteindruck:8
(klassik-heute.com)