Sebastian Knauer - Bach & Sons 2
Sebastian Knauer - Bach & Sons 2
Mit Werken von:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
, Johann Christian Bach (1735-1782)
, Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Bach: Klavierkonzerte BWV 1055 & 1056; Tripelkonzert BWV 1044
+JC Bach: Klavierkonzert f-moll
+CPE Bach: Klavierkonzert G-Dur Wq. 475
- Künstler: Sebastian Knauer, Daniel Hope, Philipp Jundt, Zürcher Kammerorchester
- Label: Berlin Classics, DDD, 2016
- Bestellnummer: 6436167
- Erscheinungstermin: 5.5.2017
Sebastian Knauers neues Album ist eine Reminiszenz an die große Musikerfamilie Bach. Für das Projekt Bach & Sons 2 führte die Spur zu Werken von Vater Johann Sebastian Bach und seinen Söhnen Carl Philipp Emanuel und Johann Christian. Der Pianist ist stetig auf der Suche nach ungewöhnlichem Repertoire. »Daher wollte ich zum häufig aufgenommenen Original-Bach etwas bringen, das noch nicht so geläufig ist, und das sich lohnt, angehört zu werden.«
Neben den beiden Konzerten BWV 1055 und 1056 von J. S. Bach finden sich auf der CD wirkliche Raritäten, etwa das Konzert von C. P. E. Bach. »Dieses Werk hat mich sehr fasziniert, aber es gab noch kein editiertes Notenmaterial dazu. Da hat mir der Dohr-Verlag geholfen, dass wir rechtzeitig für die CD auch eine Notenausgabe bekamen.« Noch aufregender ist die Geschichte hinter dem Konzert von J. C. Bach, bei dem der Pianist kurzfristig zum Musikforscher wurde. »Ich habe in einem sich auflösenden Notenarchiv gewühlt und ein Werk von Wilhelm Friedemann Bach gefunden. Dann hat sich jedoch herausgestellt, dass es unter falschem Namen veröffentlicht wurde und eigentlich von Johann Christian Bach stammt.«
Für die musikalische Umsetzung dieser Produktion arbeitet Sebastian Knauer mit einem speziellen Ansatz: »Ich nutze die Möglichkeiten eines modernen Flügels, versuche mich aber in Klang und Spielweise dem Cembalo zu nähern. Das heißt, dass ich nicht die ganze Bandbreite eines Pedals benutze oder den Anschlag nicht so ansetze, wie ich es bei einem romantischen Werk tun würde.« Bestärkt wurde er dabei von Altmeister Roger Norrington, mit dem er für die erste Bach & Sons-CD zusammengearbeitet hat. Dessen künstlerisches Credo, dass für die historische Aufführungspraxis nicht die Wahl des Instruments, sondern vielmehr die Spielweise und der Stil entscheidend seien, hat sich auch Sebastian Knauer zu eigen gemacht.
Ebenfalls maßgeblich für dieses Projekt ist die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Zürcher Kammerorchester. »Es ist einfach eine reine Freude, mit diesem Orchester zu spielen. Für mich ist es elementar, dass ich mich mit den anderen Musikern blind verstehe.« Eine musikalische Seelenverwandtschaft hat Sebastian Knauer auch in dem Geiger Daniel Hope gefunden, mit dem er seit 25 Jahren gemeinsam konzertiert. »Wir haben eine musikalische Sprache, die wir sprechen. Das lässt sich schwer in Worte fassen: Wir atmen gleich, denken gleich und können unglaublich schnell aufeinander reagieren.« Hiervon zeugt auch das Tripelkonzert von J. S. Bach (mit Philipp Jundt als dritten Solisten an der Flöte), das diese Aufnahme abschließt.
Neben den beiden Konzerten BWV 1055 und 1056 von J. S. Bach finden sich auf der CD wirkliche Raritäten, etwa das Konzert von C. P. E. Bach. »Dieses Werk hat mich sehr fasziniert, aber es gab noch kein editiertes Notenmaterial dazu. Da hat mir der Dohr-Verlag geholfen, dass wir rechtzeitig für die CD auch eine Notenausgabe bekamen.« Noch aufregender ist die Geschichte hinter dem Konzert von J. C. Bach, bei dem der Pianist kurzfristig zum Musikforscher wurde. »Ich habe in einem sich auflösenden Notenarchiv gewühlt und ein Werk von Wilhelm Friedemann Bach gefunden. Dann hat sich jedoch herausgestellt, dass es unter falschem Namen veröffentlicht wurde und eigentlich von Johann Christian Bach stammt.«
Für die musikalische Umsetzung dieser Produktion arbeitet Sebastian Knauer mit einem speziellen Ansatz: »Ich nutze die Möglichkeiten eines modernen Flügels, versuche mich aber in Klang und Spielweise dem Cembalo zu nähern. Das heißt, dass ich nicht die ganze Bandbreite eines Pedals benutze oder den Anschlag nicht so ansetze, wie ich es bei einem romantischen Werk tun würde.« Bestärkt wurde er dabei von Altmeister Roger Norrington, mit dem er für die erste Bach & Sons-CD zusammengearbeitet hat. Dessen künstlerisches Credo, dass für die historische Aufführungspraxis nicht die Wahl des Instruments, sondern vielmehr die Spielweise und der Stil entscheidend seien, hat sich auch Sebastian Knauer zu eigen gemacht.
Ebenfalls maßgeblich für dieses Projekt ist die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Zürcher Kammerorchester. »Es ist einfach eine reine Freude, mit diesem Orchester zu spielen. Für mich ist es elementar, dass ich mich mit den anderen Musikern blind verstehe.« Eine musikalische Seelenverwandtschaft hat Sebastian Knauer auch in dem Geiger Daniel Hope gefunden, mit dem er seit 25 Jahren gemeinsam konzertiert. »Wir haben eine musikalische Sprache, die wir sprechen. Das lässt sich schwer in Worte fassen: Wir atmen gleich, denken gleich und können unglaublich schnell aufeinander reagieren.« Hiervon zeugt auch das Tripelkonzert von J. S. Bach (mit Philipp Jundt als dritten Solisten an der Flöte), das diese Aufnahme abschließt.
Rezensionen
»Diese neue Einspielung besitzt durchweg etwas Gelöstes. Da wird nicht geknobelt, es herrscht eine luftige Natürlichkeit: Knauers Anschlag zeugt ebenso davon wie das Spiel des Zürcher Kammerorchesters.« (Fono Forum, Juni 2017)»Sebastian Knauer spielt einen modernen Bach. Einen Bach im 21. Jahrhundert. Nicht auf dem Cembalo oder dem Hammerklavier, sondern auf einem Flügel, dessen dynamische Facetten er bis ins feinste Piano ausschöpft, ohne den Kompositionen ihren barock-strukturierten Charakter zu rauben.« (Anna Novak, NDR Kultur, 05.05.2017)
»Bach unprätentiös.« (MDR Kultur, Isabel Roth, 24.04.2017)
»Die Klangmischung mit dem auf modernem Instrumentarium, aber durchaus historisch informiert spielenden Zürcher Kammerorchester ist ideal. Unter Knauers Leitung spielt das Orchester in Werken von Vater Bach genauso zupackend frisch, dynamisch und eloquent wie in jenen der Söhne, wobei die Individualstile durchaus nachvollziehbar sind.« (Norbert Tischer, Pizzicato, 08.05.2017)
»Es klingt frisch, energetisch.« (Wilhelm Sinkovicz, Die Presse, 09.06.2017)
»Ein grandioses Werk, das sich sowohl auf Klavier als auf Cembalo auf höchst unterschiedliche Weise tief in die Seele brennt. Familientreffen der Extra-Klasse!« (BRIGITTE, 31.05.2017)
»Volltreffer, denn Knauer geht mit einer Prägnanz und einem rhythmischen Elan zu Werke, die die ›Modernität‹ dieser Juwelen besser rüberbringen als so viele blutleere Puristen.« (Attila Csampai, hifi&records, 03/2017)
»Alles Verstaubte fällt ab und Vater und Söhne werden faszinierend zum Leben erweckt.« (Dorothea Walchshäusl, Crescendo, 04/2017)
»Unterm Strich bestätigen er und Knauer einmal mehr, dass es nicht auf das Instrument ankommt, sondern auf denjenigen, der Bach spielt.« (Guido Fischer, RONDO, 20.05.2017)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Cembalo, Streicher und Basso continuo Nr. 4 A-Dur BWV 1055
- 1 Johann Sebastian Bach: 1. Allegro
- 2 Johann Sebastian Bach: 2. Larghetto
- 3 Johann Sebastian Bach: 3. Allegro ma non tanto
Konzert für Cembalo und Streicher f-moll (Berliner Konzert)
- 4 Johann Christian Bach: 1. Allegro di molto
- 5 Johann Christian Bach: 2. Andante
- 6 Johann Christian Bach: 3. Prestissimo
Konzert für Cembalo, Streicher und Basso continuo Nr. 5 f-moll BWV 1056
- 7 Johann Sebastian Bach: 1. Allegro
- 8 Johann Sebastian Bach: 2. Adagio
- 9 Johann Sebastian Bach: 3. Presto
Konzert für Cembalo, Streicher und Basso continuo G-Dur Wq 43,5 (Hamburger Konzert)
- 10 Carl Philipp Emanuel Bach: 1. Adagio - 2. Presto - 3. Adagio - 4. Allegro
Konzert für Flöte, Violine, Cembalo, Streicher und Basso continuo a-moll BWV 1044 (Tripelkonzert)
- 11 Johann Sebastian Bach: 1. Allegro
- 12 Johann Sebastian Bach: 2. Adagio, ma non tanto e dolce
- 13 Johann Sebastian Bach: 3. Alla breve
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