Antal Dorati - The Mozart & Haydn Recordings on Mercury Living Presence (4 CDs)

Antal Dorati - The Mozart & Haydn Recordings on Mercury Living Presence

Mit Werken von: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) , Joseph Haydn (1732-1809)

Mitwirkende: Minneapolis Symphony Orchestra, Festival Chamber Orchestra, London Symphony Orchestra, Philharmonia Hungarica, Antal Dorati

4 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Antal Dorati - The Mozart & Haydn Recordings on Mercury Living Presence, 4 CDs

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Mozart: Symphonien Nr. 36 & 40 (Nr. 40 in 2 Einspielungen - mono & stereo); Serenade Nr. 13 "Eine kleine Nachtmusik"; Figaro-Ouvertüre; Lucio Silla-Ouvertüre; 2 Märsche KV 335; Marsch KV 249; Menuett KV 409; 3 Deutsche Tänze KV 605; Allegro aus der Symphonie Nr. 51
+Haydn: Symphonien Nr. 45, 59, 81, 94, 100, 101, 103

Künstler: Minneapolis Symphony Orchestra, Festival Chamber Orchestra, London Symphony Orchestra, Philharmonia Hungarica, Antal Dorati
Label: Decca, ADD, m/s, 1952-1965
Bestellnummer: 10322226
Erscheinungstermin: 30.9.2020
Serie: Australian Eloquence

Antal Dorátis vollständige Haydn- und Mozart-Aufnahmen für Mercury vor seiner wegweisenden Haydn-Sammlung für Decca. 1966 machte der Kritiker der Stereo Review eine vorausschauende Bemerkung: »Doráti etabliert sich hier als erstklassiger Haydn-Dirigent.« In diesen frühen Aufnahmen stecken die Leidenschaft sowie die Grundprinzipien seines Haydn-Aufführungsstils: »Nur einige seiner Werke werden immer wieder aufgeführt «, bemerkte Doráti im Interview. »Der Grund dafür ist meiner Meinung nach nur menschliche Bescheidenheit.

Der Geschmack eines Publikums ist bescheiden; sie sind mit wenig zufrieden. Aber deshalb sind wir hier - um ihnen einen größeren Horizont zu zeigen… Haydn begann als Talent und endete als Genie. « Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen freute sich Doráti über den Aufnahmeprozess und baute eine glückliche und übereinstimmende Arbeitsbeziehung mit Robert und Wilma Cozart Fine, dem Mercury-Team auf. Eine der ersten Früchte dieser Beziehung war eine Paarung von Mozarts 40. und Mendelssohns 4. Symphonie, die in Minneapolis produziert und 1953 veröffentlicht wurde, wo Doráti Musikdirektor war. Es folgte »Eine kleine Nachtmusik«, gepaart mit der »Linzer« Symphonie im Jahr 1956 und ein Stereo-Remake der 40. im Jahr 1961. Eine Rarität ist die ›Mozartiana‹-LP von 1967, die die Ouvertüre zu Lucio Silla mit Märschen und Tänzen zusammenbringt und niemals zuvor komplett auf CD herausgegeben worden war.

In der Zwischenzeit hatte Doráti eine der größten Haydn-Diskografien aller Dirigenten begonnen. Er ging einen vernünftigen Weg und begann mit bekannten Symphonien (»Feuer«, »Überraschung«, »Militär«, »Uhr« und »Trommelwirbel«), um die Hörerschaft anzusprechen, die bisher kaum mit dem Ausmaß von Haydns symphonischer Leistung vertraut war. Das Feuer und die Brillanz dieser frühen Aufnahmen übertreffen manchmal die späteren Decca-Remakes.