Wolfgang Amadeus Mozart: Orgelwerke
Orgelwerke
Organi Antichi dell' Appennino Modenese
Mit weiteren Werken von:
Giovanni Battista Martini (1706-1784)
, Carl Czerny (1791-1857)
Mitwirkende:
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Auszüge aus den Sonaten KV 336 & 381; Auszüge aus den Auszüge aus Sonaten KV 336 & 381; Auszüge aus Divertimenti Divertimenti 253, 240, 270; Allegro aus der Serenade KV 525; Ave verum corpus KV 618; Adagios KV 411 & KV deest; Kontratanz KV 123; Thema & Variationen KV 547a; Lacrimosa aus dem Requiem KV 626; Andante aus dem Konzert KV 467; Variationen über "Ah, vous dirai-je Maman" KV 265
+Martini: Pastorale
+Czerny: Variationen über "La ci darem la mano"
- Künstler:
- Liuwe Tamminga an den Orgeln Monteombraro di Zocca, Fiumalbo S. Bartolomeo, Fiumbalbo Madonna del Costolo, Sant'Apollinare
- Label:
- Tactus, DDD, 2006
- Artikelnummer:
- 1962725
- Erscheinungstermin:
- 15.4.2013
»Als ich Herrn Stein sagte, dass ich auf seiner Orgel spielen wollte, da die Orgel meine Leidenschaft war, war er sehr überrascht und rief aus: – Wie, ein Mann wie Sie, ein so guter Klavierspieler, möchte auf einem Instrument spielen, das frei von Douceur und Ausdruck, von Piano und Forte ist, sondern immer dasselbe ist? – Oh, das bedeutet mir nichts.
Für meine Augen und Ohren ist die Orgel der König der Instrumente. ›So beschreibt Mozart seine Liebe zur Orgel in einem Brief an seinen Vater vom 17. Oktober 1777.
Der Zweck von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart bei ihrer ersten von drei Italienreisen – die vom 13. Dezember 1769 bis zum 28. März 1771 dauern sollten – bestand nicht nur darin, dass Leopold die musikalische und humanistische Ausbildung seines vierzehnjährigen Sohnes abschloss, sondern auch, dass Wolfgang direkt mit der italienischen Opernwelt in Berührung kam und ihm schließlich eine gute, feste, angesehene und gut bezahlte Anstellung verschaffte. Das Paar reiste mit der Postkutsche und war mit Empfehlungsschreiben gut ausgestattet. Es besuchte auch Städte in der Lombardei, der Emilia Romagna, Florenz, Rom und Neapel, wo es in Musikerkreise eingeführt wurde, Musiker traf und so viele Konzerte wie möglich hörte und spielte.
Leopolds Absicht war also zum einen, die Ausbildung seines Sohnes fortzusetzen (besonders bedeutsam waren das Treffen und der Unterricht bei dem Bologneser Komponisten und Franziskanermönch Padre Giovanni Battista Martini), zum anderen, sein bereits heranwachsendes Wunderkind vorzuführen und zum anderen, genug Geld zu verdienen, um die Reise fortzusetzen.
Obwohl die Mozarts gemeinsam Konzerte gaben, war es offensichtlich das jugendliche Genie, das das Publikum faszinierte: Wolfgang gab mehrere Aufführungen als Cembalist, aber auch als Organist in verschiedenen italienischen Kirchen.
Da Mozart als Cembalist durch Europa tourte und als Konzertmeister (Geiger) des Hoforchesters in Salzburg angestellt war, denken wir selten an ihn als Organisten. Dennoch war er von 1772 bis 1780 Organist an der Kathedrale derselben Stadt. Allerdings existieren nur eine Handvoll seiner Kompositionen für dieses Instrument.
Da wir wissen, dass eine Vielzahl von Mozarts Kompositionen später für die Orgel transkribiert wurden – einige davon recht populär, wie etwa Auszüge aus der Zauberflöte und aus dem Requiem, das Ave verum Corpus (hier in einer Transkription von Liszt), die Serenade Eine kleine Nachtmusik oder die berühmte und oft arrangierte Arie Là ci darem la mano (mit Variationen von Czerny) aus Don Giovanni – wird dieses Repertoire sicherlich zu einer praktikablen Option für den Organisten.
In dieser Aufnahme kombiniert Liuwe Tamminga mehrere Transkriptionen und Variationen, Sonaten, Tänze und Adagios aus dem 19. Jahrhundert mit einer Arie, einer Fuge und einer Pastorale von Padre Martini, der Mozarts Mentor und Kontrapunktlehrer in Bologna war.
Für meine Augen und Ohren ist die Orgel der König der Instrumente. ›So beschreibt Mozart seine Liebe zur Orgel in einem Brief an seinen Vater vom 17. Oktober 1777.
Der Zweck von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart bei ihrer ersten von drei Italienreisen – die vom 13. Dezember 1769 bis zum 28. März 1771 dauern sollten – bestand nicht nur darin, dass Leopold die musikalische und humanistische Ausbildung seines vierzehnjährigen Sohnes abschloss, sondern auch, dass Wolfgang direkt mit der italienischen Opernwelt in Berührung kam und ihm schließlich eine gute, feste, angesehene und gut bezahlte Anstellung verschaffte. Das Paar reiste mit der Postkutsche und war mit Empfehlungsschreiben gut ausgestattet. Es besuchte auch Städte in der Lombardei, der Emilia Romagna, Florenz, Rom und Neapel, wo es in Musikerkreise eingeführt wurde, Musiker traf und so viele Konzerte wie möglich hörte und spielte.
Leopolds Absicht war also zum einen, die Ausbildung seines Sohnes fortzusetzen (besonders bedeutsam waren das Treffen und der Unterricht bei dem Bologneser Komponisten und Franziskanermönch Padre Giovanni Battista Martini), zum anderen, sein bereits heranwachsendes Wunderkind vorzuführen und zum anderen, genug Geld zu verdienen, um die Reise fortzusetzen.
Obwohl die Mozarts gemeinsam Konzerte gaben, war es offensichtlich das jugendliche Genie, das das Publikum faszinierte: Wolfgang gab mehrere Aufführungen als Cembalist, aber auch als Organist in verschiedenen italienischen Kirchen.
Da Mozart als Cembalist durch Europa tourte und als Konzertmeister (Geiger) des Hoforchesters in Salzburg angestellt war, denken wir selten an ihn als Organisten. Dennoch war er von 1772 bis 1780 Organist an der Kathedrale derselben Stadt. Allerdings existieren nur eine Handvoll seiner Kompositionen für dieses Instrument.
Da wir wissen, dass eine Vielzahl von Mozarts Kompositionen später für die Orgel transkribiert wurden – einige davon recht populär, wie etwa Auszüge aus der Zauberflöte und aus dem Requiem, das Ave verum Corpus (hier in einer Transkription von Liszt), die Serenade Eine kleine Nachtmusik oder die berühmte und oft arrangierte Arie Là ci darem la mano (mit Variationen von Czerny) aus Don Giovanni – wird dieses Repertoire sicherlich zu einer praktikablen Option für den Organisten.
In dieser Aufnahme kombiniert Liuwe Tamminga mehrere Transkriptionen und Variationen, Sonaten, Tänze und Adagios aus dem 19. Jahrhundert mit einer Arie, einer Fuge und einer Pastorale von Padre Martini, der Mozarts Mentor und Kontrapunktlehrer in Bologna war.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Sonate für Klavier zu 4 Händen D-Dur KV 381 (123a) (für Orgel)
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2 Kirchensonate Nr. 17 C-Dur KV 336
Divertimento B-Dur KV 240 (Auszug)
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3 Andante grazioso
Kirchensonate Nr. 17 C-Dur KV 336 (Auszug)
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4 Allegro
Divertimento B-Dur KV 270 (für Orgel) (Auszug)
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5 Andantino
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6 Pastorale
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7 Ave verum corpus D-Dur KV 618 (Motette) (für Orgel)
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8 Aria
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9 Fuga
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10 Adagio B-Dur KV 411 (484a) (für Orgel)
Divertimento F-Dur KV 253 (Auszug)
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11 Andante con 6 variazioni
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12 Adagio d-moll
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13 Kontertanz B-Dur KV 123 (für Orgel)
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14 Tema con variazioni KV 547a (Anh. 138a)
Requiem d-moll KV 626 (für Orgel) (Auszug)
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15 Lacrimosa
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16 Variazioni sopra "Là ci darem la mano"
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur KV 467 (für Orgel) (Auszug)
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17 Andante
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18 12 Variationen über Ah, vous dirais-je, Maman C-Dur KV 265 (300e)
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