Wolfgang Amadeus Mozart: Oboenkonzert KV 314
Oboenkonzert KV 314
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- +Oboenquartett KV 370; Sonate für Oboe & Klavier nach der Violinsonate KV 378
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Alexei Ogrintschuk, Boris Brovtsyn, Maxim Rysanov, Kristina Blaumane, Leonid Ogrintschuk, Lithuanian Chamber Orchestra, Alexei Ogrintchouk
- Label: BIS, DDD, 2011/2012
- Bestellnummer: 3585451
- Erscheinungstermin: 17.4.2013
Während eines längeren Besuchs in Mannheim im Jahr 1777 freundete sich Mozart mit dem Oboisten Friedrich Ramm an, einem Mitglied des berühmten Mannheimer Orchesters, das weithin als das beste in Europa galt (»eine Armee von Generälen«, wie Charles Burney es ausdrückte). Anfang desselben Jahres hatte Mozart sein Oboenkonzert komponiert, und beeindruckt von Ramms Fähigkeiten spielte er ihm das Werk nun auf dem Klavier vor.
Obwohl Mozart es für einen anderen Spieler geschrieben hatte, machte Ramm es sich zu eigen: Bis zum 14. Februar 1778 hatte er es nicht weniger als fünf Mal aufgeführt – »eine große Sensation … Ramms Cheval de Bataille«, wie Mozart es beschrieb. Mozart fand später Gelegenheit, speziell für Ramm zu komponieren – das Oboenquartett wurde als Hommage an seine Virtuosität geschrieben und forderte die Grenzen des Möglichen auf der zeitgenössischen Oboe deutlich heraus.
Als Solooboist des Royal Concertgebouw Orchestra und selbst internationaler Solist kann man Alexei Ogrintchouk durchaus als den Friedrich Ramm unserer Zeit bezeichnen – auch bei BIS, seinen Aufführungen von J. S. Bachs Oboenkonzerte wurden auf der Website klassik-heute. de als »ebenso erstaunlich wie gelungen« beurteilt, mit einem Klang, der in Classica als »großzügig, rund, warm und samtig« beschrieben wird.
Diese Säulen des Oboenrepertoires interpretiert er hier mit Unterstützung des renommierten Litauischen Kammerorchesters im Konzert und in Begleitung von drei hoch angesehenen jungen Streichern im Quartett. Um das Programm abzurunden, hat Alexei seinen Vater, den Pianisten Leonid Ogrintchouk, hinzugezogen, und gemeinsam spielen die beiden eine Transkription der Violinsonate in B-Dur, KV 378, die im gleichen Zeitraum wie die beiden anderen Werke auf diesem Album komponiert wurde.
Obwohl Mozart es für einen anderen Spieler geschrieben hatte, machte Ramm es sich zu eigen: Bis zum 14. Februar 1778 hatte er es nicht weniger als fünf Mal aufgeführt – »eine große Sensation … Ramms Cheval de Bataille«, wie Mozart es beschrieb. Mozart fand später Gelegenheit, speziell für Ramm zu komponieren – das Oboenquartett wurde als Hommage an seine Virtuosität geschrieben und forderte die Grenzen des Möglichen auf der zeitgenössischen Oboe deutlich heraus.
Als Solooboist des Royal Concertgebouw Orchestra und selbst internationaler Solist kann man Alexei Ogrintchouk durchaus als den Friedrich Ramm unserer Zeit bezeichnen – auch bei BIS, seinen Aufführungen von J. S. Bachs Oboenkonzerte wurden auf der Website klassik-heute. de als »ebenso erstaunlich wie gelungen« beurteilt, mit einem Klang, der in Classica als »großzügig, rund, warm und samtig« beschrieben wird.
Diese Säulen des Oboenrepertoires interpretiert er hier mit Unterstützung des renommierten Litauischen Kammerorchesters im Konzert und in Begleitung von drei hoch angesehenen jungen Streichern im Quartett. Um das Programm abzurunden, hat Alexei seinen Vater, den Pianisten Leonid Ogrintchouk, hinzugezogen, und gemeinsam spielen die beiden eine Transkription der Violinsonate in B-Dur, KV 378, die im gleichen Zeitraum wie die beiden anderen Werke auf diesem Album komponiert wurde.
Rezensionen
»Ogrintchouk, Solo-Oboist des Concertgebouw-Orchesters in Amsterdam, liebt diesen weiten, genialischen Schwung. (...) Wenn er wie auf dieser neuen Aufnahme Mozarts Oboenkonzert spielt (...) scheint vor allem eine geistige Grundhaltung des Beschwingten, Heiteren zugrunde zu liegen.« (FONO FORUM, August 2013)zum Oboenquartett: »Gemeinsam schafft man eine Aufnahme dieses Stückes, die in Schwerelosigkeit und Perfektion der Darstellung Maßstäbe setzt.« (FONO FORUM, August 2013)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Quartett für Oboe und Streichtrio F-Dur KV 370 (368b)
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio
- 3 3. Rondo: Allegro
Konzert für Flöte und Orchester Nr. 2 D-Dur KV 314
- 4 1. Allegro aperto
- 5 2. Adagio non toppo
- 6 3. Rondo: Allegretto
Sonate für Violine und Klavier B-Dur KV 378 (317d) (trans. für Oboe und Klavier von L. Slavinsky)
- 7 1. Allegro moderato
- 8 2. Andantino sostenuto e cantabilke
- 9 3. Rondeau: Allegro
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