Robert Schumann: Requiem op.148
Requiem op.148
Sibylla Rubens, Ingeborg Danz, Christoph Pregardien, Adolph Seidel, KammerChor Saarbrücken, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Georg Grün
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Der Königssohn op. 116 (Ballade für Solisten, Chor & Orchester);Nachtlied für Chor & Orchester op. 108
- Künstler: Sibylla Rubens, Ingeborg Danz, Christoph Pregardien, Adolph Seidel, KammerChor Saarbrücken, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Georg Grün
- Label: Hänssler, DDD, 2010
- Erscheinungstermin: 16.5.2011
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Vielleicht war es der Wechsel ins katholische Rheinland, wo Schumanns Tätigkeit als
Städtischer Musikdirektor in Düsseldorf die Verpflichtung zu kirchenmusikalischen Aufführungen einschloss, der die sakrale Musik wieder stärker in seinen Fokus rückte. Vielleicht war es auch der Verlauf seiner Krankheit, der erste Todesahnungen in ihm geweckt hat und ihn bewog, das Requiem in kürzester Zeit zu schreiben. Die Chorballade Der Königssohn ist die erste von drei Balladen nach Texten von Ludwig Uhland und entstand 1851. Das Nachtlied, ein wesentlich kürzeres Chorwerk, entstand in nur wenigen Tagen des Jahres 1849 nach einem Gedicht des von Schumann sehr verehrten Friedrich Hebbel.
„Schumanns Melodien wie Harmonien [...] drücken kein Flehen, noch weniger Demuth aus, sondern vielmehr eine beseeligende, träumerische Ruhe, durch welche hindurch höchstens nur noch eine gewisse innerlichste Wehmuth sich herausfühlen lässt. Vom philosophisch dichterischen Standpuncte aus ist eine solche Auffassung allerdings wahr, aber dem orthodox katholischen Begriffe – um so mehr, als der lateinische Ritualtext beibehalten – widerspricht sie doch geradezu.“(Neue Zeitschrift für Musik 60 (1864))
Rezensionen
„Schumanns Melodien wie Harmonien [...] drücken kein Flehen, noch weniger Demuth aus, sondern vielmehr eine beseeligende, träumerische Ruhe, durch welche hindurch höchstens nur noch eine gewisse innerlichste Wehmuth sich herausfühlen lässt. Vom philosophisch dichterischen Standpuncte aus ist eine solche Auffassung allerdings wahr, aber dem orthodox katholischen Begriffe – um so mehr, als der lateinische Ritualtext beibehalten – widerspricht sie doch geradezu.“(Neue Zeitschrift für Musik 60 (1864))
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Requiem Des-Dur op. 148
- 1 Requiem aeternam
- 2 Te decet hymnus
- 3 Dies irae
- 4 Liber scriptus proferetur
- 5 Qui Mariam absolvisti
- 6 Domine Jesu Christe
- 7 Hostias
- 8 Sanctus
- 9 Benedictus
Der Königssohn (Ballade für Solisten, Chor und Orchester) op. 116
- 10 Feierlich -
- 11 Lebhaft -
- 12 In mäßigem Tempo -
- 13 Sehr lebhaft -
- 14 Ziemlich langsam -
- 15 Feierlich bewegt
- 16 Nachtlied (für Chor und Orchester) op. 108
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