Peter Iljitsch Tschaikowsky: Romeo & Julia auf 2 CDs

Eine doppelte Liebesbeziehung... Romeo und Julia treffen auf das Philadelphia Orchestra – Die Aufführungen von Tschaikowsky durch das Philadelphia Orchestra sind legendär. Diese Veröffentlichung unter Christoph Eschenbach enthält Werke, bei denen das Philadelphia Orchestra in seiner Interpretation und seinem Klang maßgeblich ist: Romeo und Julia, Streicherserenade und Francesca da Rimini. Ein zusätzlicher Bonus wird für viele die Entdeckung zweier Blechbläserquintette von Victor Ewald, einem Zeitgenossen Tschaikowskys, sein, der hier die weltberühmten Blechbläser des Philadelphia Orchestra hervorhebt.

Die Veröffentlichung der drei letzten Tschaikowsky-Sinfonien Nr. 4–6 folgte einer begeisterten Presse und einem großen Erfolg. Romeo und Julia ist Tschaikowskys erstes anerkanntes Meisterwerk und heute eine der beliebtesten Orchesterkompositionen, die jemals geschrieben wurden. Die wirbelnde Orchesterkunst von Francesca da Rimini macht dies zu einem wahren Prunkstück für das Orchester mit seinem legendären »Philadelphia Sound«. Die Mozart-artige Streichserenade ist nach wie vor eines der beliebtesten Werke für Streichorchester. Sowohl Tschaikowsky als auch Ewald waren zur gleichen Zeit aktive Komponisten im St. Petersburger Musikleben und mit der Arbeit des jeweils anderen vertraut. Ewalds Quintette werden von allen Liebhabern der Blasmusik geschätzt und sind von romantischem russischen Nationalgefühl durchdrungen.

Dies ist die neunte Veröffentlichung im Rahmen der »beeindruckenden Ondine-Eschenbach-Philadelphia-Partnerschaft« (Gramophone), die seit 2005 Aufnahmen hervorgebracht hat, die mit Auszeichnungen wie der CD des Monats des BBC Music Magazine, »Editor's Choice« von Gramophone und The New York ausgezeichnet wurden Unter anderem erhielt er die Auszeichnung »Top Ten Recordings of the Year« der Times und den Preis der deutschen Schallplattenkritik.

Rezensionen

FonoForum 08/10: »Seine Kammermusik für Blechbläser mit ihrem charakteristisch russischen Tonfall gehört zum Reizvollsten, das es für diese Besetzung gibt.​ Hier demonstrieren die Solobläser aus Philadelphia nicht nur ihre stupenden technischen Fähigkeiten, sondern beweisen auch Sinn für stringente Gestaltung und dramatische Zuspitzung.​« (zu den Blechbläserquintetten von Ewald)