Luigi Cherubini: Requiem c-moll
Requiem c-moll
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Kammerchor Stuttgart, Hofkapelle Stuttgart, Frieder Bernius
- Label: Carus, DDD, 2010
- Erscheinungstermin: 1.9.2010
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Für Beethoven der größte Komponist seiner Epoche
Cherubinis 1816 in Paris entstandenes Requiem in c erlangte binnen kurzer Zeit einen immensen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad. Musiker wie Beethoven, zu dessen Totenfeier es erklang, Schumann und Brahms haben das Werk außerordentlich geschätzt. Anlass für die Entstehung war eine Gedenkfeier für Ludwig XVI., der 1793 als Opfer der Französischen Revolution hingerichtet worden war. Das mit gemischtem Chor und großem Orchester besetzte Werk verzichtet auf Solostimmen und lässt an die Stelle virtuos-konzertanter Effekte eine stark textgeprägte Verinnerlichung treten, die vom Kammerchor Stuttgart und der Hofkapelle Stuttgart unter Frieder Bernius optimal zur Geltung gebracht wird.
Cherubinis 1816 in Paris entstandenes Requiem in c erlangte binnen kurzer Zeit einen immensen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad. Musiker wie Beethoven, zu dessen Totenfeier es erklang, Schumann und Brahms haben das Werk außerordentlich geschätzt. Anlass für die Entstehung war eine Gedenkfeier für Ludwig XVI., der 1793 als Opfer der Französischen Revolution hingerichtet worden war. Das mit gemischtem Chor und großem Orchester besetzte Werk verzichtet auf Solostimmen und lässt an die Stelle virtuos-konzertanter Effekte eine stark textgeprägte Verinnerlichung treten, die vom Kammerchor Stuttgart und der Hofkapelle Stuttgart unter Frieder Bernius optimal zur Geltung gebracht wird.
Rezensionen
»In der Darstellung des durchweg vierstimmigen Chorsatzes erweisen Frieder Bernius und sein Kammerchor Stuttgart ihr überragendes interpretatorisches Vermögen. Ein Höchstmaß en Dramatik und Expressivität wird nicht zuletzt auch durch das markanter klingende historische Instrumentarium erreicht. Eine grandiose CD zum Cherubini–Jahr.« (rbb kulturradio, 14.09.2010)»Der Chor-zentrierte Cherubini-Klang, den Bernius entwickelt schöpft ein Gutteil seiner Energie aus der differenzierten Behandlung der Singstimmen wie Artikulation, rhythmische Präzision und überlegte dynamische Abstufung. All das wird getragen von einem Instrumentalklangkörper, der sich dem Ideal historisch adäquater Aufführungspraxis verschrieben hat.« (BR Klassik, 14.09.2010)
»Hohe kontrapunktische Kunst verbindet sich mit einer erhabenen Schlichtheit, die alles Überflüssige beiseite lässt. Die Aufführung ist, wie stets unter Bernius, trefflich vorbereitet.« (crescendo 10/11 2010)
»Wieder einmal plädiert Frieder Bernius mit seinen Stuttgartern mustergültig für ein Werk abseits normaler Konzertprogramme.« (DER SPIEGEL, KulturSPIEGEL 11/2010)
»Schon nach wenigen Augenblicken stellt sich da auch beim kritischsten Hörer jener wohlige Wunsch ein, sich vom Strom der Musik einfach nur tragen zu lassen. Probleme mit Intonation, Balance der Stimmen, extremen Lagen, rhythmischer Präzision oder der Gleichzeitigkeit von Einsätzen oder Schlüssen scheint dieser Chor nicht zu kennen. Solche Basisqualitäten sind offenbar so selbstverständlich, dass man sich ganz der Gestaltung widmen kann. Nach Hören des Werkes in dieser beispielhaften Interpretation wird deutlich, warum manch einer dieses Requiem dem heute ungleich bekannteren von Mozart vorzog oder Beethoven es bei seinem eigenen Begräbnis gespielt haben wollte.« (Deutschlandfunk, Die neue Platte, 14.11.2010)
»Eine Interpretation des Cherubini-Requiem steht und fällt mit der Qualität des Chors. Und hier erweist sich der Stuttgarter Kammerchor einmal mehr als herausragendes Ensemble, das eine Spitzenposition in der deutschen Chorlandschaft zu Recht einnimmt. In allen Stimmen feinsinnig agierend, verbindet das exzellente Vokalensemble kantable Linien mit fülligem Wohllaut und transparent gestalteten kontrapunktischen Führungen. In allen Stimmgruppen wunderbar unangestrengt artikulierend, gelingt dem Chor ein Glanzlicht nach dem anderen.« (Klassik.com)
»Bernius setzt, anders als Muti, nicht auf oberflächliche Theatralik, sondern auf strenge Erhabenheit und stille Größe – Emotionen, in denen Cherubinis Musik zu sich selbst kommt. Eine maßstäbliche Einspielung!« (Stuttgarter Zeitung 16.11.2010)
»Frieder Bernius und seiner Stuttgarter Kräfte lassen keine Zweifel daran aufkommen, dass dieses Requiem ein Stück große Musik ist.« (Concerto 6/7 2011)
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8