Luigi Cherubini: Symphonie D-Dur
Symphonie D-Dur
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Ouvertüren zu "Lodoiska" & "Il Giulio Sabino"
- Künstler: Zürcher Kammerorchester, Howard Griffiths
- Label: CPO, DDD, 97
- Bestellnummer: 8007531
- Erscheinungstermin: 15.5.1998
- Gesamtverkaufsrang: 10364
- Verkaufsrang in CDs: 4869
Produktinfo:
Beethoven hielt ihn für den größten lebenden Komponisten überhaupt und im französischen Musikleben in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er unzweifelhaft die dominierende Persönlichkeit und Autorität: Luigi Cherubini, der 1760 in Florenz geboren wurde, nach ersten Opernerfolgen in Italien in Frankreich dann mit seinen Musikdramen berühmt wurde und schließlich zum Surintendant de la musique du roi und allseits gefürchteten Konservatoriumsdirektor aufstieg.
Wie Meyerbeer galt sein Hauptschaffen der Oper, – und in seinen letzten Jahren der Kirchenmusik – sein Instrumentalwerk hat aber ein solches Gewicht, dass cpo es jetzt in maßstabsetzenden Neueinspielungen zur Diskussion stellt.
Die sechs überragenden Streichquartette werden im Moment mit HAUSMUSIK produziert, seine einzige Symphonie kann ich Ihnen diesen Monat schon vorstellen.
Cherubini schrieb sie als Auftragswerk 1815 für die Londoner Philharmonic Society, und auch wenn sie sein Solitär in dieser Gattung geblieben ist, muss man sie als äußerst gelungen und eigenwillig anerkennen.
Cherubinis Verhältnis zur Symphonie kommt nicht aus der deutsch-österreichischen Tradition, sonder erklärt sich aus seinem Herkommen von der Oper und der repräsentativen Kirchenmusik. Aus diesem Grund ist für ihn zu allererst der äußere Umriss mit seinem ästhetischen Programm und seiner Monumentalität von Bedeutung, den er jedoch eigenständig und interessant zu füllen vermag.
Wie sehr Cherubini aber auch in seinen Opern sinfonisch »denken« konnte, zeigt seine grandiose Ouvertüre zu »Lodoiska«, deren Wiener Aufführung Beethoven zur Komposition seines »Fidelio« anregte.
Den frühen, italienischen Cherubini zeigt dann die dreisätzige Sinfonia zur Opera serai »Il Giulio Sabino« von 1786.
Das alles wird spannungsreich interpretiert vom Zürcher Kammerorchester unter seinem neuen Leiter Howard Griffiths.
Rezensionen
D. Steppuhn in FonoForum 7/98: »Das präzise artikulierende und schwungvoll aufspielende Zürcher Kammerorchester stellt hier eine in ihrem Farbenreichtum imponierende Aufnahme der Symphonie zur Seite.«Klassik heute 8/98: »Hochinteressante Orchestermusik, makellose Interpretationen.«
Neue Zürcher Zeitung: »Ein Hörvergnügen ersten Ranges.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Lodoïska (Oper in 3 Akten) (1791) (Auszug)
- 1 Ouvertüre
Sinfonie D-Dur (1815)
- 2 1. Largo - Allegro
- 3 2. Larghetto cantabile
- 4 3. Minuetto: Allegro non tanto - Trio
- 5 4. Allegro assai
Il Giulio Sabino (Sinfonia) (1786)
- 6 1. Adagio - Allegro
- 7 2. Adagio
- 8 3. Allegro vivace