Krzysztof Penderecki: Symphonie Nr.7 "Seven Gates of Jerusalem"
Symphonie Nr.7 "Seven Gates of Jerusalem"
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- ("Ad maiorem dei gloriam et eius sanctae civitatis laudem aeternam")
- Künstler: Harasimowicz-Haas, Klosinska, Rappe, Ochman, Warschau PO & Chor, Kord
- Label: Wergo, DDD/LA, 99
- Bestellnummer: 1816046
- Erscheinungstermin: 10.1.2000
Die sieben Tore Jerusalems durchschritt Krzysztof Penderecki zum ersten Mal 1974, bei einem inoffiziellen Besuch Israels, das damals wegen der kriegerischen Auseinandersetzungen mit den arabischen Staaten »off limits« war: Das ganze Heilige Land beeindruckte den Komponisten zutiefst, vor allem in dem Gefühl, den Spuren Christi zu folgen. 1987 wurde er mit dem großen Musikpreis der israelischen Wolf-Stiftung ausgezeichnet. Angeregt unter anderem von Teddy Kollek, dem legendären Bürgermeister Jerusalems, erhielt er dann 1995 den Auftrag, ein Werk für die Feierlichkeiten zum dreitausendjährigen Bestehen der Stadt zu komponieren.
Nachdem er bereits fünf Sinfonien geschrieben hatte und die sechste als künstlerisches Konzept stand, entschied er sich für ein großes Vokalwerk mit dem Titel »Seven Gates of Jerusalem«, das am 9. Januar 1997 in Jerusalem uraufgeführt wurde - seine siebte Sinfonie.
Die Zahl Sieben hat Penderecki fasziniert. Für sieben Tore komponiert er sieben Sätze. Das Hauptthema der korrespondierenden Sätze II und IV besteht aus sieben verschiedenen Noten, Ausgangsmaterial für die passacaglia-artigen Strukturen dieser Sätze. Immer wieder finden sich in der Partitur markant hervorgehobene sieben Viertel, die auf einem Ton repetiert werden. Und schließlich sind es sieben gewaltige Fortissimo-Akkorde, mit denen im siebten, letzten Satz das Werk endet.
Bei dieser CD-Produktion des sehr bewegenden Oratoriums, die von einem ausführlichen Textheft begleitet wird, handelt es sich mit dem in hebräischer Sprache gelesenen Teil VI um die Erstveröffentlichung der Originalversion - einer Live-Aufnahme vom 16. November 1999.
Nachdem er bereits fünf Sinfonien geschrieben hatte und die sechste als künstlerisches Konzept stand, entschied er sich für ein großes Vokalwerk mit dem Titel »Seven Gates of Jerusalem«, das am 9. Januar 1997 in Jerusalem uraufgeführt wurde - seine siebte Sinfonie.
Die Zahl Sieben hat Penderecki fasziniert. Für sieben Tore komponiert er sieben Sätze. Das Hauptthema der korrespondierenden Sätze II und IV besteht aus sieben verschiedenen Noten, Ausgangsmaterial für die passacaglia-artigen Strukturen dieser Sätze. Immer wieder finden sich in der Partitur markant hervorgehobene sieben Viertel, die auf einem Ton repetiert werden. Und schließlich sind es sieben gewaltige Fortissimo-Akkorde, mit denen im siebten, letzten Satz das Werk endet.
Bei dieser CD-Produktion des sehr bewegenden Oratoriums, die von einem ausführlichen Textheft begleitet wird, handelt es sich mit dem in hebräischer Sprache gelesenen Teil VI um die Erstveröffentlichung der Originalversion - einer Live-Aufnahme vom 16. November 1999.
Rezensionen
M. Demmler in FonoForum 6/00: »Ohne Zweifel ein Meisterwerk.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 7 "Seven gates of Jerusalem"
- 1 1. Magnus Dominus et laudabilis nimis
- 2 2. Si oblitus fuero tui, Ierusalem
- 3 3. De profundis
- 4 4. Si oblitus fuero tui, Ierusalem
- 5 5. Lauda, Ierusalem Dominum
- 6 6. Hajetà alai jad adonài
- 7 7. Haec dicit Dominus:Ecce ego do coram vobis viam vitae et viam mortis