Giovanni Battista Martini: Orgelsonaten Nr.2,4,6
Orgelsonaten Nr.2,4,6
CD
CD (Compact Disc)
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- +Cembalosonaten Nr. 2, 3, 5
- Künstler: Ottaviano Tenerani, Orgel & Cembalo
- Label: Tactus, DDD, 2000
- Bestellnummer: 3755191
- Erscheinungstermin: 15.4.2013
Die neue Sammlung mit dem Titel Sonate per l'organo e il cembalo wurde 1747 mit einer Widmung an Monsignore Gian Carlo Molinari aus den Druckereien von Della Volpe herausgegeben.
Der Druck besteht aus sechs Sonaten, und diesmal wird die instrumentale Bestimmung ausdrücklich von Padre Martini angegeben: Die Sonaten mit ungeraden Nummern sind für das Cembalo bestimmt, während die mit geraden Nummern für die Orgel geschrieben sind.
Die Unterschiede sind jedoch wesentlich anderer Art: Der strengste Kontrapunkt wurde verbannt, und Martinis Schreibstil entspricht ausschließlich der Anmut und Verfeinerung des galanten Stils.
Es wird freier Lauf gelassen, mit anmutigen Tönen, lebhaften Rhythmen und kurzen und gewundenen Melodielinien zu experimentieren.
Obwohl diese Stücke immer noch bemerkenswerte Beweglichkeit seitens des Interpreten erfordern, lassen sie sich nie auf bloße Künstlichkeit oder Virtuosität um ihrer selbst willen herab.
Dies hat nicht wenige Gelehrte dazu veranlasst, die Nase zu rümpfen, da sie es gewohnt sind, in dem Franziskanerpater nur den unerschütterlichen Hohepriester strengster Polyphonie zu sehen.
Und das, obwohl diese sechs Sonaten die kunstvollsten Melodien und die lebhaftesten und verführerischsten Rhythmen aufweisen, die alle eine hochentwickelte Meisterschaft der Komposition offenbaren.
Vor allem ist man von seiner lebhaften Vorstellungskraft beeindruckt, der treibenden Kraft hinter seinem Schreiben.
Martini gelingt es, kurze Ideen, Andeutungen einer durch und durch italienischen Kantabilität und Blitze feuriger rhythmischer Motive in einer einzigen zusammenhängenden Struktur zu vereinen.
Hier stellt er elegante höfische Tänze einer unbändigen Lebhaftigkeit gegenüber, die typisch für das Barockkonzert ist.
Der Druck besteht aus sechs Sonaten, und diesmal wird die instrumentale Bestimmung ausdrücklich von Padre Martini angegeben: Die Sonaten mit ungeraden Nummern sind für das Cembalo bestimmt, während die mit geraden Nummern für die Orgel geschrieben sind.
Die Unterschiede sind jedoch wesentlich anderer Art: Der strengste Kontrapunkt wurde verbannt, und Martinis Schreibstil entspricht ausschließlich der Anmut und Verfeinerung des galanten Stils.
Es wird freier Lauf gelassen, mit anmutigen Tönen, lebhaften Rhythmen und kurzen und gewundenen Melodielinien zu experimentieren.
Obwohl diese Stücke immer noch bemerkenswerte Beweglichkeit seitens des Interpreten erfordern, lassen sie sich nie auf bloße Künstlichkeit oder Virtuosität um ihrer selbst willen herab.
Dies hat nicht wenige Gelehrte dazu veranlasst, die Nase zu rümpfen, da sie es gewohnt sind, in dem Franziskanerpater nur den unerschütterlichen Hohepriester strengster Polyphonie zu sehen.
Und das, obwohl diese sechs Sonaten die kunstvollsten Melodien und die lebhaftesten und verführerischsten Rhythmen aufweisen, die alle eine hochentwickelte Meisterschaft der Komposition offenbaren.
Vor allem ist man von seiner lebhaften Vorstellungskraft beeindruckt, der treibenden Kraft hinter seinem Schreiben.
Martini gelingt es, kurze Ideen, Andeutungen einer durch und durch italienischen Kantabilität und Blitze feuriger rhythmischer Motive in einer einzigen zusammenhängenden Struktur zu vereinen.
Hier stellt er elegante höfische Tänze einer unbändigen Lebhaftigkeit gegenüber, die typisch für das Barockkonzert ist.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Cembalo Nr. 1
- 1 1. Preludio (Grave)
- 2 2. Allegro
- 3 3. Vivace
Sonate für Orgel Nr. 2
- 4 1. Allegro
- 5 2. Adagio
Sonate für Cembalo Nr. 3
- 6 1. Allegro
- 7 2. Aria (Vivace)
- 8 3. Minuetto
Sonate für Orgel Nr. 4
- 9 1. Adagio
- 10 2. Vivace
Sonate für Cembalo Nr. 5
- 11 1. Allegro
- 12 2. (ohne Satzbezeichnung)
- 13 3. Largo
- 14 4. Aria
Sonate für Orgel Nr. 6
- 15 1. Adagio
- 16 2. (ohne Satzbezeichnung)