Giovanni Battista Martini: Cembalosonaten Nr.1-4
Cembalosonaten Nr.1-4
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Susanna Piolanti, Cembalo
- Label: Tactus, DDD, 99
- Bestellnummer: 4065411
- Erscheinungstermin: 15.4.2013
Die Zwölf Sonate d'intavolatura per l'organo e il cembalo von Giovanni Battista Martini wurden 1742 in Amsterdam vom Verleger Michel-Charles Le Cène gedruckt.
Trotz ihres Veröffentlichungsdatums waren diese Stücke jedoch zum Teil bereits 1736 komponiert worden und waren mit Sicherheit 1740 fertiggestellt. Von ihrem Autor als »Sonaten« bezeichnet, waren sie stattdessen wie Suiten konzipiert und strukturiert, mit fünf Sätzen in dieser Reihenfolge: ein Präludium (die letzte Sonate weicht von diesem Muster ab, indem sie mit einer Allemanda beginnt); eine Fuge (allgemein »Allegro« genannt); ein langsamer Satz (normalerweise ein Adagio); und zwei schnelle Sätze, die normalerweise in Tanzform komponiert sind (Corrente, Giga, Gavotta, Menuett, Arie).
Diese Werke waren für »Cembalo- und Orgelgelehrte gedacht, die wissen sollten, dass sie ohne große Mühen ein angenehmes Niveau der Meisterschaft erreichen können« (wie es im Vorwort zur Ausgabe heißt).
Martinis Sonaten sind in Wirklichkeit sehr komplexe Kompositionen, sowohl in ihrer Behandlung des musikalischen Materials als auch in den technischen Schwierigkeiten, die sie dem Interpreten bereiten. Sie erfordern eine bemerkenswerte Beherrschung des Instruments und große Erfahrung mit der Fuge.
Martini verbindet auf elegante Weise die dichte polyphone Komposition des Spätbarock – in einer wahren Zurschaustellung kontrapunktischen Wissens – mit zeitgenössischem Geschmack, in Vorwegnahme des frühen Klassizismus
Trotz ihres Veröffentlichungsdatums waren diese Stücke jedoch zum Teil bereits 1736 komponiert worden und waren mit Sicherheit 1740 fertiggestellt. Von ihrem Autor als »Sonaten« bezeichnet, waren sie stattdessen wie Suiten konzipiert und strukturiert, mit fünf Sätzen in dieser Reihenfolge: ein Präludium (die letzte Sonate weicht von diesem Muster ab, indem sie mit einer Allemanda beginnt); eine Fuge (allgemein »Allegro« genannt); ein langsamer Satz (normalerweise ein Adagio); und zwei schnelle Sätze, die normalerweise in Tanzform komponiert sind (Corrente, Giga, Gavotta, Menuett, Arie).
Diese Werke waren für »Cembalo- und Orgelgelehrte gedacht, die wissen sollten, dass sie ohne große Mühen ein angenehmes Niveau der Meisterschaft erreichen können« (wie es im Vorwort zur Ausgabe heißt).
Martinis Sonaten sind in Wirklichkeit sehr komplexe Kompositionen, sowohl in ihrer Behandlung des musikalischen Materials als auch in den technischen Schwierigkeiten, die sie dem Interpreten bereiten. Sie erfordern eine bemerkenswerte Beherrschung des Instruments und große Erfahrung mit der Fuge.
Martini verbindet auf elegante Weise die dichte polyphone Komposition des Spätbarock – in einer wahren Zurschaustellung kontrapunktischen Wissens – mit zeitgenössischem Geschmack, in Vorwegnahme des frühen Klassizismus
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate Nr. 1
- 1 1. Preludio
- 2 2. Allegro
- 3 3. Adagio
- 4 4. Giga
- 5 5. Aria
Sonate Nr. 2
- 6 1. Preludio
- 7 2. Allegro
- 8 3. Adagio
- 9 4. Corrente
- 10 5. Aria
Sonate Nr. 3
- 11 1. Preludio
- 12 2. Allegro
- 13 3. Adagio
- 14 4. Gavotta
- 15 5. Corrente
Sonate Nr. 4
- 16 1. Preludio
- 17 2. Allegro
- 18 3. Adagio
- 19 4. Allegro
- 20 5. Aria