Gabriel Faure: Requiem op.48 ("Pie Jesu")
Requiem op.48 ("Pie Jesu")
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Cantique de Jean Racine für Chor & Orchester; Elegie op. 24 für Cello & Orchester; Pavane op. 50 für Chor & Orchester; Super flumina Babylonis für Chor & Orchester
- Künstler: Philippe Jaroussky, Matthias Goerne, Eric Picard, Choeur de Paris, Orchestre de Paris, Paavo Järvi
- Label: Virgin, DDD, 2011
- Erscheinungstermin: 8.9.2011
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Eine französische Offenbarung:
Faurés Requiem mit Philippe Jaroussky und Paavo Järvi
„Für einen Dirigenten, der nicht aus Frankreich stammt, ist es aufregend, mit einem französischen Orchester französisches Repertoire zu erarbeiten. Schon früh habe ich die Romantiker Fauré, Bizet und Dukas studiert, während Debussy und Ravel später dazukamen. Es war eine Offenbarung." Paavo Järvi ist in Frankreich in seinem Element: Bereits 2010 hat der neue Chef des Orchestre de Paris dies mit einer Bizet-Aufnahme bewiesen. Jetzt folgt eines der eindrucksvollsten französischen Sakralwerke: das Requiem von Gabriel Fauré, ergänzt durch weniger bekannte aber entdeckenswerte Chor- wie Instrumental-Kompositionen.
Faurés Requiem, das in mehreren Schüben 1899 vollendet wurde, gehört zu den wenigen Totenmessen, in denen die Schreckensbilder vom Ende aller Tage, von der Trauer und dem schmerzlichen Aufbegehren gegen das Unvermeidliche einer besänftigend tröstlichen Atmosphäre weichen. Voller Anmut, klanglicher Raffinesse und ätherischer Mystik schweben die Requiem-Melodien im Gewand einer schon fast impressionistischen Orchestrierung vorbei. Järvi unterstützt diesen Charakter des Werkes durch den ungewöhnlichen Einsatz des französischen Star-Countertenors Philippe Jaroussky, der dem berühmten Sopransolo „Pie Jesu“ – einem Stück, das auch außerhalb des Werkzusammenhangs sehr populär geworden ist – seine ganz eigene ätherische Farbe verleiht. Ihm zur Seite steht der renommierte Bariton Matthias Goerne. Das übrige Programm bietet drei Chor-Orchester-Werke sowie die konzertante „Elégie“ für Cello und Orchester.
,,Eine Aufnahme, in der sich Paavo Järvis unbestechliches Musizieren und Philippe Jarousskys interpretatorischer Tiefgang aufs Glücklichste mit französischer Eleganz verbinden: Nicht nur im letzten Satz des Requiems wähnt man sich als Hörer geradezu ,,ln Paradisum"." (Stereoplay, November 2011)
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Rezensionen
,,Eine Aufnahme, in der sich Paavo Järvis unbestechliches Musizieren und Philippe Jarousskys interpretatorischer Tiefgang aufs Glücklichste mit französischer Eleganz verbinden: Nicht nur im letzten Satz des Requiems wähnt man sich als Hörer geradezu ,,ln Paradisum"." (Stereoplay, November 2011)
Rezensionen
NDR Kultur: "Jarousskys Gesang berührt unmittelbar die Seele, er gibt seiner Stimme einen knabenhaften, reinen Klang. Äußerst kontrolliert setzt er Vibrato ein, um einzelnen Wörtern Nachdruck zu verleihen. Es ist die Symbiose zwischen der Farbe eines Kindes und der reifen Durchdringung eines Erwachsenen. Jaroussky erweist sich als Idealbesetzung." Stereoplay 11/11: "Eine Aufnahme, in der sich Paavo Järvis unbestechliches Musizieren und Philippe Jarousskys interpretatorischer Tiefgang aufs Glücklichste mit französischer Eleganz verbinden: Nicht nur im letzten Satz des Requiems wähnt man sich als Hörer geradezu 'ln Paradisum'."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Requiem op. 48
- 1 Introit - Kyrie
- 2 Offertoire
- 3 Sanctus
- 4 Pie Jesu
- 5 Agnus Dei - Lux aeterna
- 6 Libera me
- 7 In paradisum
- 8 Cantique de Jean Racine op. 11
- 9 Elegie c-moll op. 24 (für Violoncello und Klavier)
- 10 Pavane op. 50
- 11 Super flumina Babylonis (für gemischten Chor und Orchester)