Carlos Kleiber - Traces To Nowhere (Dokumentation)
Carlos Kleiber - Traces To Nowhere (Dokumentation)
DVD
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Ein Film von Eric Schulz
Mit Placido Domingo, Brigitte Fassbaender, Otto Schenk, Michael Gielen, Manfred Honeck.
Am 11.7.2004 fuhr Carlos Kleiber mit seinem Auto von München über die Alpen zu seinem Urlaubs-Domizil in das entlegene slowenische Dorf Konjsica. Dort schrieb er einen letzten Brief an einen Freund, in dem er von der Welt Abschied nahm. Kurze Zeit darauf verstarb der von Krankheit und Leiden geplagte Dirigent.
Die Dokumentation »Traces to nowhere« ist die erste ihrer Art, die sich der enigmatischen Figur Carlos Kleiber widmet. Der Film folgt ihm auf seinen letzten Spuren und portraitiert einen Mann, den mal sowohl als schwierigen Charakter als auch als brillanten Künstler kennenlernt. Seine Schwester Veronika kommt in ihrem ersten und einzigen Interview zu Wort.
- Laufzeit:
- 72 Min.
- Tonformat:
- stereo
- Bild:
- Widescreen (NTSC)
- Untertitel:
- Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
- Label:
- Arthaus Musik, 2010
- Altersfreigabe:
- FSK ab 0 freigegeben
- Erscheinungstermin:
- 21.3.2011
“Ich wollte über die Sachen, die er machte, nicht sprechen und habe immer gesagt, mein Bruder gibt keine Interviews, also werde ich schon gar nichts sagen”, offenbart Veronika Kleiber und erläutert den Hintersinn des Schweigens: “Man soll nach Möglichkeit im Leben keine Spuren hinterlassen. Das ist eine alte chinesische Weisheit, mit der er sich identifizierte.” Gut gelaunt fügt sie hinzu: “Und hier sind wir nun mit Spuren. Das ist Ihre Schuld.”
Erstmals widmet sich ein Dokumentarfilm dem genialen Dirigenten Carlos Kleiber, der die Öffentlichkeit weitestgehend scheute und nie für Interviews zur Verfügung stand. Der Regisseur Eric Schulz begibt sich in seinem filmischen Porträt auf die Spuren von Kleibers letzter Reise, die von seinem Wohnort München ins slowenische Bergdorf Konjšica führt, und zeichnet dabei mit Hilfe von Erinnerungen enger Freunde und Wegbegleiter sowie anhand rarer Archivaufnahmen das Leben des ebenso schwierigen wie genialen Dirigenten nach. Zu Wort kommen dabei unter anderem Plácido Domingo, Otto Schenk, Michael Gielen, Brigitte Fassbaender, Otto Staindl und nicht zuletzt Veronika Kleiber, die Schwester des 2004 verstorbenen Dirigenten. Explizit für diesen Film gab sie ihr erstes und einziges Interview, obwohl es eigentlich ihrer Ansicht widersprach.
»Auch posthum entzieht sich Kleiber allen Festlegungsversuchen.« (Stereoplay, August 2011)
Erstmals widmet sich ein Dokumentarfilm dem genialen Dirigenten Carlos Kleiber, der die Öffentlichkeit weitestgehend scheute und nie für Interviews zur Verfügung stand. Der Regisseur Eric Schulz begibt sich in seinem filmischen Porträt auf die Spuren von Kleibers letzter Reise, die von seinem Wohnort München ins slowenische Bergdorf Konjšica führt, und zeichnet dabei mit Hilfe von Erinnerungen enger Freunde und Wegbegleiter sowie anhand rarer Archivaufnahmen das Leben des ebenso schwierigen wie genialen Dirigenten nach. Zu Wort kommen dabei unter anderem Plácido Domingo, Otto Schenk, Michael Gielen, Brigitte Fassbaender, Otto Staindl und nicht zuletzt Veronika Kleiber, die Schwester des 2004 verstorbenen Dirigenten. Explizit für diesen Film gab sie ihr erstes und einziges Interview, obwohl es eigentlich ihrer Ansicht widersprach.
Rezensionen
»Auch posthum entzieht sich Kleiber allen Festlegungsversuchen.« (Stereoplay, August 2011)
Rezensionen
Preis der deutschen Schallplattenkritik: »Carlos Kleiber, wie ihn Freunde und Weggefährten sahen: Autor Eric Schulz entwickelt aus einem Mosaik von Interviews ein aufschlussreiches, auch Hintergründe ausleuchtendes Porträt des großen und medienscheuen Dirigenten.« (Ingo Harden)Stuttgarter Zeitung 05/11: »Eric Schulz’ Film ›Traces to Nowhere – Wege ins Nichts‹ folgt imaginär Kleibers letzter Autofahrt nach Slowenien, der Heimat seiner Frau. Dort in Konjsica starb Kleiber am 13. Juli 2004. Schulz bleibt länger mit der Kamera bei den Gesprächspartnern, darunter Kleibers Schwester Veronika, die sich erstmals öffentlich äußerte, der feinfühligen Brigitte Fassbaender und dem Dirigenten Michael Gielen, Kleibers Trauzeugen.«