Aram Khachaturian: Spartacus
Spartacus
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: RIAS Kammerchor, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Michail Jurowski
- Label: Capriccio, DDD, 1997
- Erscheinungstermin: 23.1.2012
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Nach den Plänen von Juri Grigorowitsch wurde das Ballett für das Bolschoi-
Theater 1968 völlig neu gestaltet. In dieser Fassung hatte »Spartacus« weltweiten Erfolg; sie liegt auch der vorliegenden Einspielung zugrunde.
Khachaturians Musik ist stark von der Tradition der kaukasischen Heimat geprägt und weiß sich folglich ebenso zu Hause in Aserbaidschan wie in Georgien. Sie ist konventionell, derart eingängig, dass die BBC etwa das Adagio aus dem dritten Akt des Balletts »Spartacus« zur Titelmusik der weltweit gesendeten Seifenoperserie »Onedin Line« erkor.
1940 entstanden erste Skizzen, doch die Fertigstellung des Balletts »Gajaneh« und der Weltkrieg verzögerten die Fortsetzung. Erst 1954 wurde »Spartacus« fertig, 1956 erfolgte die Uraufführung am Leningrader Kirow-Theater in der Choreographie von Leonid Benjaminowitsch Jakobson. Es war Khachaturians letztes größeres Werk. Schon bald nach der Premiere wurden Zweifel an der Choreographie laut. 1956 erstellte Igor Moissejew eine neue Produktion, die Moskau jedoch auch noch nicht überzeugte.
Khachaturians Musik ist stark von der Tradition der kaukasischen Heimat geprägt und weiß sich folglich ebenso zu Hause in Aserbaidschan wie in Georgien. Sie ist konventionell, derart eingängig, dass die BBC etwa das Adagio aus dem dritten Akt des Balletts »Spartacus« zur Titelmusik der weltweit gesendeten Seifenoperserie »Onedin Line« erkor.
1940 entstanden erste Skizzen, doch die Fertigstellung des Balletts »Gajaneh« und der Weltkrieg verzögerten die Fortsetzung. Erst 1954 wurde »Spartacus« fertig, 1956 erfolgte die Uraufführung am Leningrader Kirow-Theater in der Choreographie von Leonid Benjaminowitsch Jakobson. Es war Khachaturians letztes größeres Werk. Schon bald nach der Premiere wurden Zweifel an der Choreographie laut. 1956 erstellte Igor Moissejew eine neue Produktion, die Moskau jedoch auch noch nicht überzeugte.
Rezensionen
H. Arnold in stereoplay 12/98: »Die ungemein prall und farbig instrumentierte Partitur wird vom Deutschen Sinfonie-Orchester Berlin unter Michail Jurowski akkurat umgesetzt. Bestechend die brillanten Bläsersolisten und der integrierte RIAS-Kammerchor.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Spartacus (Ballett) (Fassung des Bolschoi Theaters, Moskau)
- 1 Einleitung (1. Akt)
- 2 Marsch der Gladiatoren - Ägyptische Tänzerin
- 3 Tanz der Phrygia und Szene der Trennung
- 4 Tanz der griechischen Sklaven
- 5 Szene und Tanz mit den Crotales
- 6 Etruskischer Tanz
- 7 Variation der Aegina und Bacchanal
- 8 Kampf der Androbaten
- 9 Tod des Gladiators
- 10 Aufstand der Sklaven - Jubel der Phrygia
- 11 Via Appia - Tanz des Hirten und der Hirtin (2. Akt)
- 12 Variation der Sklaven - Tanz auf den Schilden
- 13 Ankunft des Spartacus und seine Erzählung
- 14 Abschied von Spartacus und Phrygia
- 15 Einleitung und Tanz der Nymphen
- 16 Tanz der Aegina
- 17 Aegina und Crassus: Adagio
- 18 Adagio
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Tanz des Crassus
- 2 Tanz der gadinitischen Mädchen und Sieg des Spartacus
- 3 Kampf des Spartacus gegen Crassus
- 4 Szene Crassus und Aegina (3. Akt)
- 5 Zirkus
- 6 Spartacus und Phrygia: Adagio
- 7 Szene
- 8 Auftritt des Spartacus
- 9 Auftritt der Kaufleute
- 10 Tanz der Aegina
- 11 Gemeinsamer Tanz
- 12 Auftritt des Spartakus, Streit und Verrat des Harmodius
- 13 Letzter Kampf
- 14 Lauf des Spartacus
- 15 Tod des Spartacus und Requiem