Klaus Mann: Mephisto
Mephisto
Buch
- Roman einer Karriere
- Herausgeber: Redaktion Gröls-Verlag
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- Gröls Verlag, 03/2023
- Einband: Gebunden, HC gerader Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783988830401
- Bestellnummer: 11435243
- Umfang: 284 Seiten
- Gewicht: 663 g
- Maße: 226 x 175 mm
- Stärke: 23 mm
- Erscheinungstermin: 13.3.2023
- Serie: Edition Werke der Weltliteratur - Hardcover - Band 803
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Klappentext
Mephisto liest sich wie ein Schlüsselroman, Klaus Mann bestreitet das aber. Unbestritten ist hingegen, dass Mephisto eines seiner wichtigsten Werke ist. Erzählt wird die Geschichte des Schauspielers Hendrik Höfgen von 1926 im Hamburger Künstlertheater bis zum Jahr 1936, als dieser es zum gefeierten Star des sogenannten Neuen Reiches gebracht hat, weil er sich seinen Opportunismus schönredet. Zu spät erkennt er: Er ist zu einem Affen der Macht , einem Clown zur Zerstreuung der Mörder , geworden. Gröls-Klassiker (Edition Werke der Weltliteratur)Biografie (Klaus Mann)
Klaus Mann wurde am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns geboren. Er schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften "Die Sammlung" (1933 - 35) und "Decision" (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay "Die Heimsuchung des europäischen Geistes" noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der "Jungen" in der stilistisch frühreifen "Kindernovelle" und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen "Kind dieser Zeit"' dar. Seine wichtigsten Romane schrieb Mann im Exil: "Symphonia"', "Pathétique"; "Mephisto. Roman einer Karriere im Dritten Reich", und "Der Vulkan"'. In der Autobiographie "Der Wendepunkt" gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.Anmerkungen:
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