Von Menschen die sich zwischen Baumwächtern und Federfreunden, und noch ganz anderen Wesen herumtreiben..
Kinder der Wälder – Band 2 der OCIA Reihe von Patricia Rieger
Kennt ihr das auch? Wir alle haben sicherlich schon mal von anderen Kontinenten und ihren Ritualen gelesen. Von anderen Welten können wir hier nicht reden, gibt es sie doch in unserer Menschvorstellung nicht. Doch in Büchern natürlich schon. Doch bleiben wir hier auf der Erde, heißt es wohl „Andere Länder, andere Sitten“. So wie es im Buch wohl „Andere Welten, andere Sitten“ heißen müsste. Doch wenn wir genau schauen, dann sind einige Sitten im Buch in etwa so, wie es bei uns Menschen vor Jahrhunderten der Fall war. Das was wir als Menschenopfer beschreiben, das gibt es im Buch ebenfalls, nur in einer anderen Welt, in einer anderen Gemeinschaft, ausgeführt von anderen Wesen. Grausam, ja. Aber so darf man ja nie denken. Denn jede Gemeinschaft, die vor Jahrhunderten gelebt hat, hatte ganz sicherlich auch gute Menschen in sich. Und der Lauf der Welt ist heute einfach ein anderer, wie er vor Jahrhunderten war, oder in einer anderen beschriebenen Welt wäre. Oder ist alles ganz anders, und Traditionen sind nicht mehr im Sinne unseres heutigen Menschseins? Zählt die Moderne? Ist es richtig absolut gegen Gewalt zu sein, wenn man sich auf der anderen Seite durch Kampf auch selbst retten könnte, wenn man in Not gerät? Dies sind nur einige der Fragen, die mir bei der Lektüre durch den Kopf gingen. Und ein Richtig oder Falsch habe ich dazu als Antwort nicht gefunden. Denn es kommt immer auf Blickwinkel an. Warum ich das erzähle?
Vorsicht, dieses Buch beginnt mit einer Opferung. Man darf nicht außer Acht lassen, dass in manchen Völkern der Menschen, genau wie in beschriebenem Volk im Buch, eben auch Wesen umkommen, und zwar auf bestialische Weise. Wer sich mit vergangenen Kulturen beschäftigt, weiß, wie gottesfürchtig die Menschen waren, und was sie diesen alles geopfert haben. Selbst ihre Familien. Ich wollte es nur gesagt haben, weil manche nun vielleicht denken, dass dieses Buch ein rein friedliches Buch ist, von einem im Wald lebenden Volk. Aber sein wir mal ehrlich. Seit Anbeginn der Zeit, und in jedem Volk, gibt es irgendwann jemandem, dem die Macht zu Kopfe steigt, und dann wird es für den Rest des Volkes oder der Gemeinschaft eben grausam. Doch bevor ihr nun etwas völlig anderes vom Buch denkt, als es ist, erzähle ich euch die Geschichte. Denn grausam ist das Buch wahrlich nicht, sondern eher wunderschön. Man muss nur verstehen.
Die Geschichte, welche das Buch erzählt:
Die Familie Martin hat viele Kinder, 6 an der Zahl. Hannah durften die Leute in Band 1 der OCIA Reihe schon kennenlernen, zusammen mit ihrer Geschichte. In diesem Buch wird nun die von ihrem Bruder Sean erzählt. Hannah hat sich in Band 1 einer Organisation namens OCIA angeschlossen. Diese sorgt dafür, dass Parallelweltler (also Wesen aus anderen Welten), die bei uns auf der Erde landen, wieder zurück in ihre Welten kehren können. Meist passiert das durch einen Weltensprung, und der ist nicht immer gewollt. In diesem Buch lernen wir Meijra kennen. Eine junge Hernidin aus der Welt Hernidion, die oben schon beschriebenes Opfer für die Götter sein soll. Doch aus einem Grund, über den man später noch etwas erfährt, kann sie schwerverletzt entkommen, und einen Weltensprung machen. Und zwar direkt nach Irland, wo Seans Tante lebt. Diese ist als Schamanin begabt, fühlt, dass etwas im Gange ist, und holt den guten Sean zu sich. Als er Meijra findet, ist es eine Liebe auf den ersten Blick, die er sich zumindest nicht eingestehen will. Meijras Wunden müssen geheilt werden, und sie muss zur OCIA Organisation, also kommt nun Seans Schwester Hannah ins Spiel. In Meijras Welt, ist Sean ab nun ihr Hüter. Was nicht gleichbedeutend ist, mit dem, was es bei uns Menschen bedeutet. Die Liebe zueinander entwickelt sich also langsam, und mit einigem Zögern Seans. Dass Meijra aus einer anderen Welt kommt, macht das Ganze nicht leichter. Wie Meijra also in unserer Welt zurechtkommt, ob die Liebe der beiden eine Chance hat, ob Meijra wieder in ihre Welt zurück kann, ob sie hier Freunde findet, was Seans Familie zu ihr sagt, und vor allen Dingen…….. was mit den Göttern aus ihrer Welt ist, denen sie geopfert werden sollte…….. das verrate ich nicht genau. Denn das ist viel zu ereignisreich, und ihr dürft es gerne selber lesen, ohne dass ich euch etwas verrate :)
Cover:
Das Cover gefällt mir wahnsinnig gut. Ich bin ein Mensch der Wälder liebt, und das satte Grün erinnert einen schon daran. Zusätzlich erfährt man schon während der Geschichte, dass das Cover absolut zur Geschichte und ihren Einzelheiten passt. Figuren, Orte, Szenen aus der Geschichte, die alle in diesem Cover vereint sind.
Fazit, Kopfallerlei und Gedankengänge zum Buch:
Es ist wie eine alte Geschichte, ein altes Lied, welches schon immer um uns Menschen herumwehte. Was wir nicht kennen, dem gegenüber sind wir sehr misstrauisch. Andere Lebewesen, oder in unserem Fall Menschen, können noch so nett und friedlich zu uns sein, wie sie wollen. Wenn sie anders aussehen als wir, werden wir erstmal nervös und haben Angst, vor der Fremdartigkeit, und dem uns Unähnlichen. Dabei ist es oftmals gar nicht mal die Unähnlichkeit der Kulturen, sondern wirklich nur ein anderes Aussehen, das uns stört. Dabei ist gerade das doch das Schöne an der Welt. Die Vielfältigkeit. Dass nicht jeder gleich aussieht. Doch sieht man anders aus, kommt automatisch jenes Misstrauen, manchmal auch Neid. Verschiedene Gefühle, die Menschen durchströmen, wenn sie die Andersartigkeit sehen. Die Sicht von Meijra auf unsere Welt ist toll beschrieben, und unsagbar schön übertragbar auf unsere Zeit, und dass man vor der Fremde und Andersartigkeit keine Angst zu haben braucht. Selbst wenn man sich nicht versteht, kann man miteinander kommunizieren. Meijras Volk ist ursprünglich. Und wir Menschen sind so, wie wir Menschen eben sind. Wir haben zum Teil unsere Ursprünglichkeit und das Wichtige im Leben vergessen. Umso schöner ist es die Familie Martin, aus der Sean kommt, kennenzulernen. Denn diese Ursprünglichkeit und ganz viel natürlich die Toleranz gegenüber Wesen aus einer anderen Welt, die ist in dieser Familie zum größten Teil gegeben. Überhaupt gefällt mir die Beschreibung der Familie in ihrer Bodenständigkeit, und ihrem Zusammenhalt. Wenn man in Romanen meist übertriebene Charaktere gezeichnet hat, kann man sich manchmal nicht so gut mit ihnen identifizieren. Wenn es aber normale Charaktere sind, dann finde ich das umso schöner, wenn diese fantastische Dinge erleben. Das heimelt so an, dass man selbst in seiner Normalität auch mal ein Abenteuer erleben wird. Es ist also wie ein Gemisch aus einer tollen Familiengeschichte, natürlich mit fantastischen Elementen, aber unterschwellig auch mit der Message Verständnis füreinander zu haben.
Wunderbar vorstellen konnte man sich die Beschreibungen der Wesen der verschiedenen Welten, so dass es einem diesmal leichtfiel, sie in seinem Kopf entstehen zu lassen. Als Zeichnerin hätte ich am liebsten einen Stift genommen, und die Eindrücke im Kopf sofort auf Papier festgehalten, so mystisch heimeln die Wesen an. Und ja. Wenn man daran denkt, dass die Wesen in älteren Kulturen wohl die Vorbilder für Götter waren, Naturgötter und auch andere Wesen, dann kann man sie leicht imposant finden. Diese Mystik und mystische Verbindung gefällt mir. Die OCIA als Organisation ist in all den Büchern natürlich auch ein Thema. Schon in Band 1 erscheint sie im Buch, natürlich, wie auch nicht? Die Bücher können übrigens unabhängig voneinander, als eigenständige Geschichte, gelesen werden.
Es ist aber auch ein Buch, welches ernste Töne anschlägt, wohin wir Menschen mit unserer Welt hinwandern. Und das nicht, weil die Kinder des Waldes uns warnen………. Wobei doch, in gewisser Weise tun sie das. Wie genau das aussieht, das dürft ihr selber lesen. DAS wäre zu viel der Information. Aber die gegenseitigen Spiegelbilder der Gesellschaften im Vergleich fand ich so spannend zu lesen, dass ich sehr oft in Grübelei verfallen bin. Und das ist auch gut so! Grübeln nach Büchern ist eine gute Sache. Anders herum wäre es schlimmer, wenn das Buch einen gar nicht berührt hätte. Das Buch beschreibt Glauben gegen Glauben, aber anders, als wir es sonst kennen. Der Glaube und die Traditionen eines alten Naturvolkes gegen den Glauben und die Traditionen der Menschen, und die Verschmelzung von beidem. Bzw. dass man von jedem Volk auch das anerkennt, was einem helfen kann, auch wenn es eine Neuerung bringt, die den alten nicht so gut gefällt, die immer nur daran denken, dass doch bitte alles bleiben soll wie es ist. Welch egoistischer Gedanke. Deswegen stellen wir uns im Buch auch die Frage, ob es gut ist, in einer Gemeinschaft etwas Neues zu lehren, was so ganz gegen die Prinzipien der Gemeinschaft ist. Etwas Fortschrittliches. Was der Gemeinschaft hilft. Oder soll man lieber alles lassen, so wie es ist? Bringt Änderung nicht immer auch Probleme mit sich? Und dann sind da immer die, in denen ein Leuchtfeuer anfängt zu brennen, wenn man ihnen etwas Neues beibringt, und die, die an ihren alten Ritualen festhalten wollen. Alt vs. Neu und Tradition gegen Fortschritt. Was ist hier besser? Ich konnte es beim besten Willen nicht herausfinden. Manchmal braucht es neue Sichtweisen aus anderen Kulturen und Kulturkreisen, um klarer sehen zu können, und Dinge im eigenen Volk zu erkennen, die man vorher vielleicht nicht sah. Lernen voneinander ist immer eine gute Sache.
Achja, und dann sind da noch die Vorurteile: Mädchen die schön sind, sind immer zickig und tussig, Vampirähnliche Wesen leben immer in dunklen Kellerräumen und karg, Menschen die unheimlich haussehen, sind immer böse, jeder der jung aussieht, kann nicht selbst für sich entscheiden, und muss geschützt werden. Und überhaupt, kann Jemand Junges ja gar keine Ahnung von Nichts haben……aber sind diese Vorurteile wirklich richtig, oder irrt man? Es ist ein wenig wie ein Kampf dessen, was wir im Buch öfter finden. Aber das Äußere täuscht hier, wie immer. Denn das wahre Wesen ist im Menschen verankert. Im Buch wird dieses wunderschöne Wort Widerhall genannt. Und den kann man fühlen :). Ebenso in Vater Sonne, Mutter Natur, und der Trostspendenden. Ein Buch voller Weisheiten, dessen Überlegungen, Lehre und Botschaft man sich merken sollte. Und auch die Denkansätze sollten dafür sorgen…. Mal darüber nachzudenken. Über den Umgang miteinander, in der Gemeinschaft, gegenüber der Natur, gegenüber unseren Liebsten und unserer Liebe, gegenüber Mutter Natur, Flora und Fauna, gegenüber Andersartigkeit und vor allem über Toleranz, und wie diese aussehen sollte. Und darüber, besonnen und demütig gegenüber der Natur zu sein. In einer Welt wo nur „ich ich ich“ gilt, und alle sehr egoistisch denken, ist es wie Balsam für die Seele in Büchern Menschen und Wesen kennenzulernen, die ganz uneigennützig handeln. Doch in jedem Volk, und sei sie noch so friedvoll, gibt es Individuen, die nach der Macht greifen. So war es schon immer. In der Geschichte, in Stämmen, in früheren Kulturen, doch auch in anderen Welten?
Dieses Buch ist mehr als nur eine Fantasygeschichte, in der sich eben mal wieder Menschen verlieben. Wir erkennen eine Botschaft die sich unterschwellig und hintergründig durch das ganze Buch zieht, und die wir Menschen uns gerne mal hinter die Löffel schreiben sollten. Es geht um Respekt gegenüber anderen Lebensweisen, anderen Völkern, Wesen aus anderen Welten. Respekt gegenüber der Einzigartigkeit eines jeden. Dem Aussehen der Wesen. Und vor allem Respekt gegenüber der Natur. Seien es nun die Wälder, oder der große Ozean. Aber auch der Respekt voreinander als Paar ist da. Zu respektieren, dass man gedanklich gleich ist, aber von der Lebensweise anders. Und vor allem zu respektieren, dass man immer füreinander da ist, sich selbst aber dabei nicht verlieren sollte, und dem Partner mehr Vertrauen schenkt. Und sich nicht bei jeder kleinen Problematik voneinander trennen zu wollen, sondern sie miteinander zu bestehen. Die Beschreibung der Innigkeit und Zuneigung von Sean und Meijra ist somit toll beschrieben. Und auch wenn die Gefühle der beiden Protagonisten schnell da sind, so geht alles etwas langsamer und nicht so überstürzt voran. Eigentlich genau, wie ich es mag. Die Gefühle sind sofort und auf der Stelle da, die Liebe ist tief. Und trotzdem ist es ein langsames Kennenlernen, der Welt des anderen, der Familie des jeweils anderen. Der Lebensweisen und auch der Rituale und Besonderheiten der Welten. Da sind die Anstrengungen, die Sean und Meijra sich gegenseitig abringen, um sich der gegenseitigen Welt des jeweils anderen anzupassen, die nicht als Anstrengung angesehen werden. Meijra versucht, Seans Welt zu verstehen, und andersrum. Und das, weil sie diese tiefe Verbindung zueinander spüren und fühlen. Beide müssen auf Dinge verzichten, beide entwickeln sich. Und beide haben es nicht immer leicht. Eine Sache, die in der heutigen Welt, und bei den heutigen Paaren eher so läuft, als dass sie sich bei jeder Kleinigkeit sofort trennen, und sich einfach nicht mehr umeinander bemühen, oder sich anstrengen, und an einer Beziehung so arbeiten, dass es gemeinsam etwas wird. Unterschwellig ist natürlich immer die Frage ob Meijra und Sean so zusammen sein können, wie ein Paar, Hüter und Hüterin für sich gegenseitig, als Hernide und Mensch, und wo überhaupt? Es ist fast wie eine Prägung zwischen Sean und Meijra. Nichts Körperliches, was nacheinander aufgebaut wird, kein Vertrauen, was ebenfalls erst aufgebaut werden muss. Es ist, als sei das Vertrauen zwischen Meijra und Sean von Anfang an da, vom Moment, an dem er sie gerettet hat, ja gar beschützt. Und als sei das Ganze irgendwie vorherbestimmt gewesen, weil nur er sie finden konnte.
Alles im Buch ist im Gleichgewicht, und liest sich auch so. Wir haben die Liebe, wie sie sein soll. Nicht übertrieben, aber wir spüren sie. Wir haben Beschreibungen der Charaktere, aber ohne Längen, Szenen, ohne dass sie sich ziehen, und Beschreibungen der Umgebung, ohne dass es langweilig wird. Wir haben eine ursprüngliche Welt der Natur im Einklang mit genau dieser, und unsere Menschenwelt des Fortschritts, der Technisierung, der Wissenschaft und Weiterentwicklung, wodurch die Emotionen und Gedanken auch an die Natur, verkümmern. Die Menschen sind nicht im Einklang mit der Natur. Nicht mehr. Fortschritt ist wichtiger.
Gleich und gleich gesellt sich gern, bzw. sollte zusammen sein. Aber wer sagt das? Nur gleiche Menschen, keine Vielfalt, das zusammen, was zusammengehört. Doch was gehört eigentlich zusammen? Ist es die Zugehörigkeit zu einem Land? Einem Volk? Oder im Buch zu einer Welt? Oder darf das ruhig übergreifend sein? Wir finden das überall im Buch, und wahrscheinlich auch ein wenig in Band 1. Diese Vielfältigkeit mag ich natürlich mal wieder. Weil ich finde Zusammengehörigkeit hat etwas damit zu tun, wer zusammengehört. Und das wiederum hat gar nichts mit Welten oder Ländern oder Völkern zu tun. Nun stellt euch also mal vor, alle Mythen und Geschichten von Göttern und Wesen aus allen Zeiten der Menschen wären wahr? Und diese wären einfach Wesen aus Parallelwelten, die zu bestimmten Zeiten auf der Erde aufgetaucht wären. Den Menschen wäre all das unerklärlich gewesen, und sie gaben den Wesen aus anderen Welten Namen, um es sich selbst zu erklären. Wie zum Beispiel Werwolf, Vampir, Zyklop, Gott Cernunnos, Sphinx, Faun, Selkie, Engel oder Fee.
Im Buch täuscht der Schein, und das Äußere entspricht nicht immer dem Innenleben. Meijra erkennt dieses Innere, den Widerhall eines jeden Wesens, seine Traurigkeit, die Ruhe, Widerhall einer Vergangenheit des Wesens, Widerhall der gegenwärtigen Gefühle, aber auch der Pflichten des Wesens oder Menschen. Eine wie ich finde sehr praktische Gabe, die auch einigen Menschen guttun würde. Wenn sie nicht nach Äußerem urteilen würden, sondern danach, wie jemand innerlich und in seinem Wesen ist.
Es ist alles stimmig, macht Sinn, und ist ausgeklügelt. Die Weltenreisen, der Aufbau der Welten, die Lebeweisen ….. ich würde nirgends sagen „Hey Moment mal, das kann aber so nicht stimmen und ist ein Denkfehler“. Kurz gesagt: Hier wurde eine Welt, oder besser gesagt mehrere Welten aufgebaut, die absolut sinnig in ihren Beschreibungen und in ihrem Weltenlauf sind. Für Menschen die den Wald lieben wird dieses Buch ein Genuss sein, denn dieser ist wundervoll beschrieben. Für mich war die Reise und der Einblick in eine andere Welt, genau das, was ich momentan, wo es fast gar keine Einblicke in andere Welten und in unsere Natur mehr gibt, wie Balsam für die Seele. Reisen in Corona Zeiten :). Wenigstens diese Freiheit kann man mir nicht nehmen. Und das Fazit? Manchmal braucht eine Welt einen Außenstehenden, der neue Ideen bringt……vielleicht kann er damit diese Welt sogar retten.
Und hier das Lied, für diese Rezension, welches mir eigenstimmig von den Baumwächtern zugeflüstert wurde…..oder auch von den Federfreunden:
„Come closer and see…..see into the trees….find the girl…….if you can.
Come closer and see…….see into the dark……just follow your eyes……….
just follow your eyes.“