Andreas Karg: Alles andere als perfekt, aber glücklich und zufrieden
Alles andere als perfekt, aber glücklich und zufrieden
Buch
- Geschichte weshalb ich mich jetzt perfekt unperfekt fühle
- Verlag:
- tredition, 01/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783384520531
- Artikelnummer:
- 12191081
- Umfang:
- 124 Seiten
- Gewicht:
- 300 g
- Maße:
- 216 x 153 mm
- Stärke:
- 12 mm
- Artikelnummer:
- 12191081
- Erscheinungstermin:
- 3.1.2025
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Preis |
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Buch, Kartoniert / Broschiert | EUR 14,99* |
Klappentext
Ich bin 45 Jahre alt, lebte in einem kleinem bayrischen Dorf, wo meine Eltern ein Autohaus führen. Als 20 jähriger hatte ich am 03.01.2000 als frisch ausgelernter KFZ-Mechaniker zwar schöne, vielversprechende, Zukunftsaussichten, doch durch einen Sekundenschlaf und die Fahrt gegen einen Baum überlebte ich nur schwer verletzt. Ich lag dann 10 Wochen im Koma, hatte schwere Kopfverletzungen - weshalb ich sprechen, laufen, lesen, Schuhe binden - alles wieder neu erlernen musste. Ich wusste und kannte aufgrund meiner schweren Kopfverletzungen auch niemanden mehr so richtig und ich habe auch noch jetzt, Ende 2024 immer noch schwere und große Probleme damit jemanden mit dem richtigen Namen wieder zu erkennen. Da ich meinen erlernten Beruf nicht mehr ausüben sollte und konnte, musste ich eine Umschulung machen und ich wurde Bürokraft. Da ich in aber in diesem Beruf nach Monaten keine Arbeit fand, machte ich nach einer arbeitslosen Zeit meine dritte Ausbildung und wurde Altenpflegehelfer. Ich arbeitete dann 7 Jahre in einer Geronto- Psychiatrie . Seit meinem Unfall leide ich an einer "leichten" Gesichter-Blindheit und ich habe dadurch leider wohl immer private wie auch berufliche Probleme damit. Ich entschied mich 2012 in einer Werkstatt für behinderte Menschen mein Arbeitsleben weiter zu führen, da ich hoffte dort bin ich dann einer unter vielen und kein gefühlter Außenseiter mehr. Fühlte mich mit geistig eingeschränkten Kollegen aber nie wirklich wohl. Da ich ja 20 Jahre gesund war und einfach merkte, das ich dort nicht richtig bin. Ich schrieb ca. 20 Jahre daran über meinen schwierigen, harten Weg mit Krankenhaus / Reha "wo ich 1 Jahr und 8 Monate war", Umschulung, Ausbildung, belastende Arbeit, Verlust vieler Freunde "da ich ja nicht mal meine Eltern mehr kannte" ein Buch über meinen schwierigen, belastenden Weg wieder ausreichend "normal und gesund" zu werden, fühlte mich aber niemals wohl. Erst 2024, wo ich mit Hilfe einer Schmerz-Therapie mein Schmerz-Problem in den Griff bekam und jetzt für ausreichend Schlaf nur noch wenige Medikamente brauche, fühle ich mich wieder ausreichend normal und gut. Da ich zusätzlich viele Gespräche mit Therapeuten, Mitpatienten, Ärzten und einer Psychologin hatte, konnte ich mich trotz meiner Vergesslichkeit und meiner Fehlern nun endlich annehmen wie ich mich jetzt. Leider habe ich 24 Jahre lang immer ein Problem, einen Fehler, eine Schuld an mir gesucht und erst als ich einsah und glaubte das niemand fehlerlos ist und ich nicht an Allem schuld bin - erst durch diese Einsicht fand ein enormer Aufbau meines Selbstwertgefühls statt. Ich fühlte mich beim Arbeiten mit geistig eingeschränkten Menschen, nie wirklich wohl. Ich wurde trotz meinen leider schweren Gedächtnisproblemen erfüllt und zufrieden mit Allem! Erst seit ich durch diese Schmerztherapie meine Lebenseinstellung zum positiven geändert habe, oder ändern konnte, fühle ich mich jetzt ausreichend Zufrieden! Ich möchte mit dieser Geschichte anderen Menschen Mut und Hoffnung schenken und zeigen / beweisen das es immer besser ist weiter zu machen, als einfach aufzugeben. Jetzt knapp 25 Jahre nach meinem beinahe tödlichen Autounfall, bin ich zwar ausreichend gesund und mir geht es wirklich nicht immer blendend oder problemlos, aber jetzt kann ich mit gutem Gewissen endlich sagen, das ich optimistisch, zufrieden und selbstbewusst durch mein Leben gehe.Anmerkungen:
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