Margarete Mitscherlich: Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht
Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht
Buch
- S. Fischer Verlag, 02/2014
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783596196548
- Bestellnummer: 3831092
- Umfang: 268 Seiten
- Nummer der Auflage: 14003
- Auflage: 3. Auflage
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 211 g
- Maße: 190 x 126 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 20.2.2014
Rezension
"Bewundernswert, diese schwebende und doch bodenständige Ausdrucksfähigkeit [ ], die uns ein Beispiel gibt, wie man am Lebensende noch vergnügt denken und mitreden kann."Ruth Klüger, Die Welt (Literarische Welt), 20.4.2013
"offen, präzise, hellwach, humorvoll, selbstkritisch, souverän. Nicht zuletzt zeugt das Buch davon, dass sie, schriftlich wie mündlich, eine Meisterin der Sprache gewesen ist."
Detlef zum Winkel, Konkret, Dezember 2013
"Mitscherlich [ ], mit den Themen vertreten, die ihr immer am Herzen lagen. Aber man erkennt sie auch und vor allem als Mensch. [ ] eine spannende, inspirierende Begegnung."
Anja Hirsch, Westdeutscher Rundfunk, WDR 3, 26.4.2013
"Die Texte vermitteln eine Ahnung davon, womit sich die faszinierende Frau in ihrem langen reichen Leben befasst hat."
Antje Brunnabend, New Scientist, 26.4.2013
"Der Band bietet einen schönen, vielfältigen Einblick in Leben und Denken Mitscherlichs."
Cathrin Elss-Seringhaus, Saarbrücker Zeitung, 17.7.2013
Klappentext
Das Vermächtnis der Grande Dame der Psychoanalyse.Margarete Mitscherlich, die große Dame der deutschen Psychoanalyse, wendet sich in diesem Buch, an dem sie bis unmittelbar vor ihrem Tod intensiv arbeitete, noch einmal grundlegenden Fragen ihres Lebens zu: Was macht die Liebe zu sich selber aus? Welche Motive und Absichten bewegten berühmte Frauengestalten in einer männlich dominierten Welt? Wie erleben wir Trauer und Verlust? Und wie hängt das individuelle Erleben von Verlusten mit der gesellschaftlichen Unfähigkeit zu trauern in der Nachkriegszeit zusammen?
Margarete Mitscherlich stützt ihre Überlegungen immer wieder auch autobiographisch und demonstriert so eindrucksvoll ihre konsequente Reflexion auf sich selbst.
»Eine sanfte Radikale. Ihre Radikalität liegt in der unbeirrbaren Beharrlichkeit, mit der sie immer wieder zu ihren großen Themen zurückkehrt: Emanzipation und Trauer.«
Andrea Roedig, Neue Zürcher Zeitung
Biografie
Margarete Mitscherlich, geboren 1917; Studium der Literatur und Medizin in München und Heidelberg. Ab 1951 Zusammenarbeit mit dem Arzt, Psychoanalytiker und Sozialpsychologen Alexander Mitscherlich. In den fünfziger Jahren psychoanalytische Ausbildung in Heidelberg, Stuttgart und London. 1960 Mitbegründerin des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt am Main. Zahlreiche Bücher, unter anderem »Die Unfähigkeit zu trauern. Grundlagen kollektiven Verhaltens« (gemeinsam mit Alexander Mitscherlich, 1967); »Die friedfertige Frau« (1985); »Über die Mühsal der Emanzipation« (1990).Anmerkungen:
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