Ian Christe: Höllen-Lärm
Höllen-Lärm
Buch
- Die komplette, schonungslose, einzigartige Geschichte des Heavy Metal
- Originaltitel: The Sound Of The Beast
- Übersetzung: Conny Lösch
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- Hannibal Verlag, 01/2013
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783854454021
- Bestellnummer: 2409026
- Umfang: 424 Seiten
- Sonstiges: m. zahlr. Abb.
- Auflage: 1. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 734 g
- Maße: 241 x 170 mm
- Stärke: 38 mm
- Erscheinungstermin: 24.1.2013
Beschreibung
Ozzy Osbourne ist an allem schuld. Hätten Ozzy und seine Band Black Sabbath nicht Ende derSechziger den Heavy Metal erfunden, hätte es auch nicht all die langhaarigen Gitarrenschwinger mit
Leder- oder Spandexhosen gegeben, die bereits vor zwanzig Jahren mit ihren Tätowierungen
schockierten. Derart raue, ruppige und verstörende Sounds hatten die Rockhörer vorher noch nie
über sich ergehen lassen müssen. Kein Wunder, dass diese neue Musik das Lager der Fans spaltete:
Was den einen als aggressiver Lärm mit oft frauenverachtenden oder gewaltverherrlichenden Texten
erschien, bot Liebhabern des Genres die Chance, in eine eigene und bei aller Ruppigkeit ausgesprochen
geheimnisvolle Welt mit eigenen Regeln und Gesetzen abzutauchen.
Mit Paranoid , dem Metal-Klassiker, der im August 1970 ein neues musikalisches Zeitalter einläutete,
begann die wechselvolle Geschichte des Heavy Metal, der sich über dreißig Jahre hinweg in höchst
unterschiedlichen Ausprägungen manifestierte und in unzählige Subgenres zerteilte dabei von den
Kritikern gehasst und von den Fans geliebt. In Höllen-Lärm geht Ian Christe all diesen Entwicklungen
nach: Von den Gründervätern Black Sabbath ausgehend, begibt er sich auf die Zeitreise zu Helden
der Siebzigerjahre wie AC/DC, Judas Priest oder Kiss und schließlich zum Glitzermetal der Achtziger,
als plötzlich mit Bands wie Mötley Crüe und Ratt Haarspray und Klamotten wichtiger zu sein schienen
als der harte Sound. Spannend ist vor allem auch seine Bewertung der jüngsten Metal-Geschichte:
Wie Heavy Metal durch den Kontakt mit Rap und HipHop nach einer Flaute Mitte der Neunziger als
Nu Metal auferstand und zudem seinen traditionellen Sound in noch düsterere und noch härtere
Gefilde transformierte.
Ian Christe führte mehr als einhundert Interviews mit den Musikern von Black Sabbath, Metallica,
Judas Priest, Twisted Sister, Slipknot, Kiss, Megadeth und all den anderen Major Players der Szene.
Daraus entstand ein Werk, dessen Ausführlichkeit und Szenekenntnis kaum zu übertreffen sein dürfte.
Selbst unübersehbar Fan des Höllenlärms, über den er schreibt, liefert Ian Christe dennoch die
objektive Analyse einer Musikszene, die von den Medien ebenso wie von der etablierten Musikkritik
nach wie vor gern ignoriert wird.
Klappentext
Ozzy Osbourne ist an allem schuld. Hätten Ozzy und seine Band Black Sabbath nicht Ende der Sechziger den Heavy Metal erfunden, hätte es auch nicht all die langhaarigen Gitarrenschwinger mit Leder- oder Spandexhosen gegeben, die bereits vor zwanzig Jahren mit ihren Tätowierungen schockierten. Derart raue, ruppige und verstörende Sounds hatten die Rockhörer vorher noch nie über sich ergehen lassen müssen. Kein Wunder, dass diese neue Musik das Lager der Fans spaltete: Was den einen als aggressiver Lärm mit oft frauenverachtenden oder gewaltverherrlichenden Texten erschien, bot Liebhabern des Genre die Chance, in eine eigene und bei aller Ruppigkeit ausgesprochen geheimnisvolle Welt mit eigenen Regeln und Gesetzen abzutauchen.Mit "Paranoid", dem Metal-Klassiker, der im August 1970 ein neues musikalisches Zeitalter einläutete, begann die wechselvolle Geschichte des Heavy Metal, der sich über dreißig Jahre hinweg in höchst unterschiedlichen Ausprägungen manifestierte und in unzählige Subgenres zerteilte - dabei von den Kritikern gehasst und den Fans geliebt.
In Höllen-Lärm geht Ian Christie all diesen Entwicklungen nach: Von den Gründervätern Black Sabbath ausgehend, begibt er sich auf die Zeitreise zu Helden der Siebzigerjahre wie AC/DC, Judas Priest oder Kiss und schließlich zum Glitzermetal der Achtziger, als plötzlich mit Bands wie Mötley Crüe und Ratt, Haarspray und Klamotten wichtiger zu sein schienen, als der harte Sound. Spannend ist vor allem auch seine Bewertung der jüngsten Metal-Geschichte: Wie Heavy Metal durch den Kontakt mit Rap und HipHop nach einer Flaute Mitte der Neunziger als Nu Metal auferstand und zudem seinen traditionellen Sound in noch düstere und härtere Gefilde transformierte.
Ian Christie führte mehr als 100 Interviews mit den Musikern von Black Sabbath, Metallica, Judas Priest, Twisted Sister, Slipknot, Kiss, Megadeth und all den anderen Major Players der Szene. Daraus entstand ein Werk, dessen Ausführlichkeit und Szenenkenntnis kaum zu übertreffen sein dürfte. Selbst unübersehbarer Fan des Höllen-Lärms, über den er schreibt, liefert Ian Christie dennoch die objektive Analyse einer Musikszene, die von den Medien ebenso wie von der etablierten Musikkritik nach wie vor gern ignoriert wird.
Biografie (Ian Christe)
Ian Christe is the author of Sound of the Beast: The Complete Headbanging History of Heavy Metal, the definitive "bible" of heavy metal music and culture. He has written about music and technology for Reuters, Spin, Guitar World, Popular Mechanics, Wired, Salon.com, and Blender. He appears frequently on VH1, VH1-Classic, MTV2, and in documentary films, and he comments often for media outlets like Fox News, MSNBC, and USA Weekend. Since 2004, his Bloody Roots show has appeared weekly on Sirius Satellite Radio.Biografie (Conny Lösch)
Conny Lösch lebt als Journalistin und Übersetzerin in Berlin. Sie hat Bücher u.a. von Jon Savage, Simon Reynolds, Gail Jones, Elmore Leonhard und Don Winslow ins Deutsche übertragen.Anmerkungen:
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Ian Christe
Höllen-Lärm
EUR 27,00*