Heinrich Böll: Nicht nur zur Weihnachtszeit
Nicht nur zur Weihnachtszeit
Buch
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- dtv Verlagsgesellschaft, 03/1998
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783423115919
- Umfang: 160 Seiten
- Auflage: 5. Aufl.
- Copyright-Jahr: 1995
- Gewicht: 162 g
- Maße: 190 x 118 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.1998
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Kurzbeschreibung
Dieser Band enthält die beliebte Satire Nicht nur zur Weihnachtszeit und 19 weitere Erzählungen.Beschreibung
Die beliebte Satire Nicht nur zur Weihnachtszeit und 19 weitere ErzählungenWeihnachten, Inbegriff eines deutschen Festes im Kreis der Familie, ist für Tante Milla zum Lebensinhalt geworden. Nachdem sie durch höhere Gewalt einige Jahre lang an der von ihr gewünschten ausführlichen Übung des Weihnachtsbaumschmückens gehindert worden ist, kommt es zu einer monströsen Steigerung ihrer Festeswut, die darin gipfelt, daß auch im Juli die Englein noch singen und die Wachskerzen tropfen. Gerade junge Menschen, denen die Butterplätzchen und das Süßer-die-Glocken -Gedudel in den Einkaufspalästen unweigerlich irgendwann zu den Ohren rauskommen, haben diese Satire Nicht nur zur Weihnachtszeit seit jeher geliebt. Inhalt:- Abenteuer eines Brotbeutels- Das Abenteuer- Die schwarzen Schafe- Der Zwerg und die Puppe- Mein Onkel Fred- Nicht nur zur Weihnachtszeit- Krippenfeier- Der Engel- Der Lacher- Die Waage der Baleks- Schicksal einer henkellosen Tasse- Die unsterbliche Theodora- Die Postkarte- Bekenntnis eines Hundefängers- Erinnerungen eines jungen Königs- Der Tod der Elsa Baskoleit- Ein Pfirsichbaum in seinem Garten stand- Die blasse Anna- Im Lande der Rujuks- Hier ist TibtenKlappentext
18 Erzählungen des NobelpreisträgersDie beliebte Satire >Nicht nur zur WeihnachtszeitSüßer-die-GlockenNicht nur zur Weihnachtszeit< seit jeher geliebt.
Inhalt:
- Abenteuer eines Brotbeutels
- Das Abenteuer
- Die schwarzen Schafe
- Der Zwerg und die Puppe
- Mein Onkel Fred
- Nicht nur zur Weihnachtszeit
- Krippenfeier
- Der Engel
- Der Lacher
- Die Waage der Baleks
- Schicksal einer henkellosen Tasse
- Die unsterbliche Theodora
- Die Postkarte
- Bekenntnis eines Hundefängers
- Erinnerungen eines jungen Königs
- Der Tod der Elsa Baskoleit
- Ein Pfirsichbaum in seinem Garten stand
- Die blasse Anna
- Im Lande der Rujuks
- Hier ist Tibten
Biografie
Heinrich Böll, geb. am 21. Dezember 1917 in Köln, gest. am 16. Juli 1985 in Langenbroich, war Sohn eines Tischlers und Holzbildhauers, in dessen Hause in Köln ab 1933 Zusammenkünfte verbotener katholischer Jugendverbände stattfanden. Nach einem gerade begonnenen Studium der Germanistik und klassischen Philosophie wurde Böll 1939 zur Wehrmacht eingezogen. Er desertierte 1944 und kehrte 1945 aus der Kriegsgefangenschaft nach Köln zurück, wo er sein Studium wieder aufnahm und in der Schreinerei seines Bruders arbeitete. Ab 1947 publizierte er in Zeitschriften und wurde 1951 für die Satire 'Die schwarzen Schafe' mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnet. Fortan war er als freier Schriftsteller tätig. Außerdem übersetzte er, gemeinsam mit seiner Frau Annemarie, englische und amerikanische Literatur (u.a. George Bernard Shaw und Jerome D. Salinger). Als Publizist und Autor führte Heinrich Böll Klage gegen das Grauen des Krieges und seiner Folgen, polemisierte er gegen die Restauration der Nachkriegszeit und wandte er sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den 60er und 70er Jahren unterstützte er die Außerparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare 'Nachrüstung'. Insbesondere engagierte sich Böll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock (Reisen in die UdSSR und CSSR). Der 1974 aus der UdSSR deportierte Alexander Solschenizyn war zunächst Bölls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift 'L 76. Demokratie und Sozialismus' heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Präsident des Internationalen PEN-Clubs (1971-74). Böll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den Georg-Büchner-Preis (1967), den Literatur-Nobelpreis (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974).Anmerkungen:
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