Heinrich Böll: Nicht nur zur Weihnachtszeit
Nicht nur zur Weihnachtszeit
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Konzertlesung nach Heinrich Böll
- Gelesen von: Dietmar Bär
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 22.11.2024.
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EUR 17,16*
- BUCHFUNK GmbH, 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783960970088
- Bestellnummer: 12103690
- Spielzeit: 1 Std. 28 Min.
- Erscheinungstermin: 22.11.2024
Weitere Ausgaben von Nicht nur zur Weihnachtszeit
Klappentext
Was wäre, wenn jeden Abend Weihnachten wäre?Für Tante Milla ist Weihnachten, als Inbegriff eines besinnlichen Festes im Kreise der Familie, zu ihrem Lebensinhalt geworden. Ihre Lust am Fest wächst ungebremst, bis auch im August die Englein noch singen und die Familie allabendlich zur Feier des Heiligen Abends vorbeikommt.
In Nicht nur zur Weihnachtszeit (1952) nimmt Heinrich Böll die deutsche Nachkriegsmentalität und scheinbar unumstößliche Weihnachtsroutinen aufs Korn. Der Schauspieler Dietmar Bär gibt den launigen Erzähler, während der klassische Schlagzeuger und Klangkünstler Stefan Weinzierl mit seinem außergewöhnlichen Instrumentarium typisch-untypische Weihnachtsmelodien erklingen lässt.
Biografie (Heinrich Böll)
Heinrich Böll, geb. am 21. Dezember 1917 in Köln, gest. am 16. Juli 1985 in Langenbroich, war Sohn eines Tischlers und Holzbildhauers, in dessen Hause in Köln ab 1933 Zusammenkünfte verbotener katholischer Jugendverbände stattfanden. Nach einem gerade begonnenen Studium der Germanistik und klassischen Philosophie wurde Böll 1939 zur Wehrmacht eingezogen. Er desertierte 1944 und kehrte 1945 aus der Kriegsgefangenschaft nach Köln zurück, wo er sein Studium wieder aufnahm und in der Schreinerei seines Bruders arbeitete. Ab 1947 publizierte er in Zeitschriften und wurde 1951 für die Satire 'Die schwarzen Schafe' mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnet. Fortan war er als freier Schriftsteller tätig. Außerdem übersetzte er, gemeinsam mit seiner Frau Annemarie, englische und amerikanische Literatur (u.a. George Bernard Shaw und Jerome D. Salinger). Als Publizist und Autor führte Heinrich Böll Klage gegen das Grauen des Krieges und seiner Folgen, polemisierte er gegen die Restauration der Nachkriegszeit und wandte er sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den 60er und 70er Jahren unterstützte er die Außerparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare 'Nachrüstung'. Insbesondere engagierte sich Böll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock (Reisen in die UdSSR und CSSR). Der 1974 aus der UdSSR deportierte Alexander Solschenizyn war zunächst Bölls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift 'L 76. Demokratie und Sozialismus' heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Präsident des Internationalen PEN-Clubs (1971-74). Böll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den Georg-Büchner-Preis (1967), den Literatur-Nobelpreis (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974).Biografie (Dietmar Bär)
Dietmar Bär ist mit dem Genre Krimi eng verbunden. Für seine Rolle als Tatort-Ermittler Freddy Schenk erhielt er den Deutschen Fernsehpreis. Als Hörbuchsprecher hat er sich mit seinen Lesungen der Romane Håkan Nessers und Mo Hayders einen Namen gemacht. Heinrich Böll
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