Hans-Joachim Friedrich: Der Ungrund der Freiheit im Denken von Böhme, Schelling und Heidegger
Der Ungrund der Freiheit im Denken von Böhme, Schelling und Heidegger
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- frommann-holzboog, 01/2009
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783772824968
- Bestellnummer: 7825685
- Umfang: 272 Seiten
- Copyright-Jahr: 2009
- Gewicht: 270 g
- Maße: 197 x 123 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 1.1.2009
- Serie: Schellingiana, Bd. 24
Kurzbeschreibung
Heidegger sah in Schellings Freiheitsschrift den »Gipfel der Metaphysik des deutschen Idealismus«, das deshalb, weil hier erstmals die Unterscheidung zwischen Grund und Existenz auf das Wollen als »Ursein« zurückgeführt werde. Schelling selbst hat die Unterscheidung jedoch nicht auf das Wollen zurückgeführt, sondern auf den von Jakob Böhme übernommenen Begriff des Ungrundes. Damit hat er bereits Heideggers eigenen Freiheitsbegriff vorweggenommen. Die Freiheit ist der Abgrund des Noch-nicht-Seienden, aber Seinwerdenden. In diesem Abgrund ist das Sein durch den Willen je erst zu einer Gründung zu bringen, und zwar als das Seinkönnende und Seinsollende. Der Autor ist Herausgeber der Bände 46 und 67 (Metaphysik und Nihilismus) der Martin Heidegger Gesamtausgabe.Klappentext
Heidegger sah in Schellings Freiheitsschrift den »Gipfel der Metaphysik des deutschen Idealismus«; das deshalb, weil die Unterscheidung zwischen Grund und Existenz hier auf das Wollen als Grund der Existenz zurückgeführt werde. Schelling selbst hat die Unterscheidung jedoch nicht auf das Wollen zurückgeführt, sondern auf den von Jakob Böhme übernommenen Begriff des Ungrundes. Schelling bezeichnet damit die Indifferenz der Freiheit, worin das Seiende durch den Willen erst zur Entscheidung zu bringen ist als das Seinkönnende und Seinsollende.Anmerkungen:
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