Jimi Hendrix: People, Hell & Angels
People, Hell & Angels
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Legacy, 1968-69
- Erscheinungstermin: 24.7.2015
Experience Hendrix LLC und Legacy Recordings, eine Abteilung von Sony Music Entertainment, kündigen den Release von People, Hell & Angels an. Dieses neue Album enthält 12 bisher unveröffentlichte Studioaufnahmen der Gitarrenlegende Jimi Hendrix.
1968 war Hendrix auf der Suche nach neuen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten. Während seine Experience mit zwei Alben in den US Top Ten vertreten und zu einem der begehrtesten Live-Acts avanciert war, arbeitete er hinter den Kulissen mit alten Freunden und unterschiedlichen Besetzungen an neuen Songs. Auf People, Hell & Angels erhält der Hendrix-Fan erstmals einen hochinteressanten Einblick in diese Schaffensphase des Ausnahmegitarristen.
Die zwölf Songs des Albums zeigen, mit welcher Experimentierfreudigkeit der Musiker ans Werk ging. Neue Sounds und musikalische Stilrichtungen wurden ausprobiert, dabei kamen viele für Hendrix untypische Instrumente zum Einsatz: Bläser, Keyboards, Percussion und sogar eine zweite Gitarre.
People, Hell & Angels beweist auch, dass Jimi auf der Suche nach neuen Begleitmusikern war, mit deren Unterstützung er ein weiteres Kapitel in seiner außergewöhnlichen Karriere aufschlagen wollte. Anstatt auf seine Experience-Mitstreiter zurückzugreifen, arbeitete er mit Stephen Stills von Buffalo Springfield, dem Drummer Buddy Miles und dem Bassisten Billy Cox. Hendrix und Cox hatten ihren Militärdienst zusammen absolviert und waren in den frühen 1960ern Bandkollegen gewesen.
Jimis Schwester Janie Hendrix, Eddie Kramer und John McDermott fungierten als Koproduzenten von People, Hell & Angels. Kramer und Hendrix lernten sich im Januar 1967 in den Londoner Olympic Studios kennen und zwischen den beiden entstand eine intensive Beziehung. Schließlich wurde Eddie zu Jimis Lieblings-Tonmann, der jedes Album, das der Gitarrist zu Lebzeiten veröffentlichte, abmischte. Auch bei den Live-Aufnahmen des Woodstock-Festivals saß Eddie an den Reglern. Seit 1997 gehört er wieder zum Hendrix-Team und überwacht alle Releases von Experience Hendrix LLC.
Folgende bisher unveröffentlichte Hendrix-Tracks sind auf People, Hell & Angels zu hören: „Earth Blues“, „Somewhere“, „Hear My Train A Comin'“, „Bleeding Heart“, „Baby Let Me Move You“, „Izabella“, „Easy Blues“, „Crash Landing“, „Inside Out“, „Hey Gypsy Boy“, „Mojo Man“ und „Villanova Junction Blues“.
People, Hell & Angels ist der Nachfolger des 2010 erschienenen Valleys Of Neptune. Während sich dieses von der Kritik gefeierte Album den letzten Aufnahmen der Original-Jimi Hendrix Experience widmete, bietet People, Hell & Angels einen spannenden Einblick in Jimis musikalische Zukunftspläne. Hier wird ganz deutlich: mit dem als Nachfolger für Electric Ladyland geplanten Doppelalbum First Rays Of The New Rising Sun wollte Hendrix einen Stilwechsel vollziehen.
Anders als viele zeitgenössische Künstler wie die Beatles oder Bob Dylan, hatte Jimi Hendrix die Rechte an seinen Songs nie abgetreten. Er war also nicht an bestimmte Tonstudios gebunden, die von seiner Plattenfirma betrieben wurden. So verbrachte er Stunden und Tage in den Aufnahmeräumen von Record Plant oder Hit Factory in New York, um an seinem Sound zu feilen. Wegen seiner Leidenschaft für die Studioarbeit trieb Hendrix den Bau seines eigenen Electric Lady Studios voran. Während er an den Songs arbeitete, die auf People, Hell & Angels versammelt sind, entstand in Greenwich Village dieser topmoderne Komplex, in dem bis heute namhafte Künstler ihre Alben aufnehmen.
Janie L. Hendrix, President / CEO von Experience Hendrix LLC, sagt über People, Hell & Angels : „Mit dem Release des Longplayers erinnern wir an den 70. Geburtstag meines Bruders. Die brillanten Aufnahmen unterstreichen, dass Jimis musikalische Energie bis heute unübertroffen ist. Er wird noch viele Generationen nach der unseren inspirieren … und das wird wohl ewig so weitergehen.“
Auch Adam Block, President von Legacy Recordings, ist begeistert:„People, Hell & Angels gewährt dem Hörer weitere Einblicke in das Werk dieses genialen Gitarristen, der hier durch seine Arbeit mit veränderter Rhythmussektion und Instrumentierung neue, endlos scheinende musikalische Horizonte erschließt.“
People, Hell & Angels – Track-Infos
Earth Blues:
Eine komplette Neueinspielung des auf dem Rainbow Bridge-Album (1971) veröffentlichten Songs. Der Titel wird hier als puristischer Funk interpretiert und unterscheidet sich deutlich von der bislang erhältlichen Version. Mit Hendrix, Billy Cox und Buddy Miles.
Somewhere:
Aufgenommen im März 1968 und erst kürzlich in den Archiven entdeckt. Mit Buddy Miles am Schlagzeug und Stephen Stills am Bass. So hat der Fan „Somewhere“ garantiert noch nie gehört!
Hear My Train A Comin':
Dieser Track stammt aus der allerersten Aufnahmesession mit Billy Cox und Buddy Miles. Die beiden Musiker bildeten auf dem Album Band of Gypsys die Rhythmussektion und teilten Jimis Sehnsucht nach einer „neuen Art von Blues“. Hendrix‘ Gitarre drängt mit fast bedrohlicher Präsenz ins Zentrum des Songs.
Bleeding Heart:
Diese Komposition von Elmore James war immer einer von Jimis Favoriten. Der Song stand beim Gig in der Royal Albert Hall auf der Setlist und wird hier während der New Yorker „Hear My Train A Coming“-Session vom Mai 1969 auf seine Studiotauglichkeit erprobt. Vor den Aufnahmen bat Hendrix Cox und Miles darum, den Track rhythmisch umzustrukturieren, um anschließend selbst eine atemberaubende Gitarren-Performance beizusteuern.
Let Me Move You:
Im März 1969 bat Jimi den Saxofonisten Lonnie Youngblood, ihn bei den Aufnahmen zu „Let Me Move You“ zu unterstützen. 1966 hatte Hendrix als unbekannter Studiomusiker die Rhythmusgitarre für Youngbloods Single „Soul Food“ eingespielt, die beiden kannten sich also aus den Tagen, bevor Jimis Stern als Superstar aufgegangen war. Mit ihren grandiosen Licks verwandeln die alten Freunde „Let Me Move You“ in einen Rockklassiker von atemberaubender Geschwindigkeit.
Izabella:
Im August 1969 versammelte Jimi sein neues Ensemble Gypsy Sun & Rainbows in der Hit Factory in NYC. Wie immer saß Eddie Kramer am Mischpult, als die Studioversion von „Izabella“ eingespielt wurde. Es war einer der Songs, die Jimi beim Woodstoock Festivals erstmals live präsentiert hatte - nun wollte er die ultimative Version des Tracks aufnehmen.
Wer die Band of Gypsys-Version im Ohr hat, die 1970 bei Reprise als Single erschien, wird überrascht sein – diese Einspielung unterscheidet sich grundlegend von dem Track, der auf People, Hell & Angels zu hören ist. Als Rhythmusgitarrist kommt Larry Lee, ein Kumpel aus Jimis alten R&B-Zeiten, zum Einsatz.
Easy Blues:
Eine gekürzte Fassung dieses sensationellen Instrumentals erschien auf der Wiederveröffentlichung des Albums „Nine To The Universe“. Auf People, Hell & Angels hat der Track fast die doppelte Spieldauer und so bekommt der Fan die Möglichkeit das Zusammenspiel zwischen Jimi, dem zweiten Gitarristen Larry Lee, Billy Cox und Drummer Mitch Mitchell voll auszukosten.
Crash Landing:
Dieser Song kommt eingefleischten Hendrix-Anhängern vielleicht bekannt vor. Er war der namensgebende Titel eines Albums, das 1975 erschien und auf dem Jimis Songs posthum von Studiomusikern mit Overdubs versehen wurden. Die Originalaufnahme war aber bislang nie zu hören. Hendrix, der mit „Crash Landing“ eine kaum verhohlene Warnung an seine Freundin Devon Wilson ausspricht, spielte den Song mit Billy Cox und Drummer Rocky Isaac von den Cherry People ein.
Inside Out:
Jimis Song „Ezy Ryder“ hat seinen rhythmischen Ursprung in dieser Version von „Inside Out“: Hendrix, der an Bass und Gitarre zu hören ist, wird von Mitch Mitchell begleitet. Für das Solo verwendete Jimi den Verstärker einer Leslie-Orgel.
Hey Gypsy Boy:
Eine von Jimis größten Kompositionen, „Hey Baby (New Rising Sun)”, wurzelt musikalisch in dieser Aufnahme aus dem März 1969. Anders als auf dem kontroversen, posthum erschienen Album „Midnight Lightning”(1975) sitzt hier Buddy Miles am Schlagzeug.
Mojo Man:
Auf diesem Track sind die Sänger Albert und Arthur Allen, besser bekannt als die Ghetto Fighters, zu hören. Den Song „Mojo Man“ hatten die Allens in den Fame Studios in Alabama eingesungen und die Bänder von dort in Jimis Electric Lady Studios geschafft, damit Hendrix ihnen dort den letzten Schliff verpasste. Dank Jimis Gitarrenspiel wird „Mojo Man“ zu rockigem R&B aus einer anderen Dimension.
Villanova Junction Blues:
Jimi, Billy Cox und Buddy Miles nahmen im Mai 1969 diese Studioversion auf, lange bevor der Song beim Woodstock-Festival dem Publikum vorgestellt wurde. Er stammt aus derselben Session wie „Hear My Train A Comin'” und „Bleeding Heart”. Auch wenn die Aufnahmen nie komplett fertiggestellt wurden, ist er doch ein Beispiel dafür, welche Fülle an neuen Ideen Hendrix mit seinem neuen Sound verwirklichen wollte.
"Mehr als vier Jahrzehnte lagen ein Dutzend Studio-Aufnahmen von Jimi Hendrix im Schrank: nicht etwa der Ausschuss bekannter Sessions, sondern ein Kompendium mit herbem, packendem Blues Rock mit Kollegen wie Drummer Buddy Miles und Gitarrist Stephen Stills, stellenweise sogar um Bläser ergänzt." (stereoplay, Mai 2013)
1968 war Hendrix auf der Suche nach neuen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten. Während seine Experience mit zwei Alben in den US Top Ten vertreten und zu einem der begehrtesten Live-Acts avanciert war, arbeitete er hinter den Kulissen mit alten Freunden und unterschiedlichen Besetzungen an neuen Songs. Auf People, Hell & Angels erhält der Hendrix-Fan erstmals einen hochinteressanten Einblick in diese Schaffensphase des Ausnahmegitarristen.
Die zwölf Songs des Albums zeigen, mit welcher Experimentierfreudigkeit der Musiker ans Werk ging. Neue Sounds und musikalische Stilrichtungen wurden ausprobiert, dabei kamen viele für Hendrix untypische Instrumente zum Einsatz: Bläser, Keyboards, Percussion und sogar eine zweite Gitarre.
People, Hell & Angels beweist auch, dass Jimi auf der Suche nach neuen Begleitmusikern war, mit deren Unterstützung er ein weiteres Kapitel in seiner außergewöhnlichen Karriere aufschlagen wollte. Anstatt auf seine Experience-Mitstreiter zurückzugreifen, arbeitete er mit Stephen Stills von Buffalo Springfield, dem Drummer Buddy Miles und dem Bassisten Billy Cox. Hendrix und Cox hatten ihren Militärdienst zusammen absolviert und waren in den frühen 1960ern Bandkollegen gewesen.
Jimis Schwester Janie Hendrix, Eddie Kramer und John McDermott fungierten als Koproduzenten von People, Hell & Angels. Kramer und Hendrix lernten sich im Januar 1967 in den Londoner Olympic Studios kennen und zwischen den beiden entstand eine intensive Beziehung. Schließlich wurde Eddie zu Jimis Lieblings-Tonmann, der jedes Album, das der Gitarrist zu Lebzeiten veröffentlichte, abmischte. Auch bei den Live-Aufnahmen des Woodstock-Festivals saß Eddie an den Reglern. Seit 1997 gehört er wieder zum Hendrix-Team und überwacht alle Releases von Experience Hendrix LLC.
Folgende bisher unveröffentlichte Hendrix-Tracks sind auf People, Hell & Angels zu hören: „Earth Blues“, „Somewhere“, „Hear My Train A Comin'“, „Bleeding Heart“, „Baby Let Me Move You“, „Izabella“, „Easy Blues“, „Crash Landing“, „Inside Out“, „Hey Gypsy Boy“, „Mojo Man“ und „Villanova Junction Blues“.
People, Hell & Angels ist der Nachfolger des 2010 erschienenen Valleys Of Neptune. Während sich dieses von der Kritik gefeierte Album den letzten Aufnahmen der Original-Jimi Hendrix Experience widmete, bietet People, Hell & Angels einen spannenden Einblick in Jimis musikalische Zukunftspläne. Hier wird ganz deutlich: mit dem als Nachfolger für Electric Ladyland geplanten Doppelalbum First Rays Of The New Rising Sun wollte Hendrix einen Stilwechsel vollziehen.
Anders als viele zeitgenössische Künstler wie die Beatles oder Bob Dylan, hatte Jimi Hendrix die Rechte an seinen Songs nie abgetreten. Er war also nicht an bestimmte Tonstudios gebunden, die von seiner Plattenfirma betrieben wurden. So verbrachte er Stunden und Tage in den Aufnahmeräumen von Record Plant oder Hit Factory in New York, um an seinem Sound zu feilen. Wegen seiner Leidenschaft für die Studioarbeit trieb Hendrix den Bau seines eigenen Electric Lady Studios voran. Während er an den Songs arbeitete, die auf People, Hell & Angels versammelt sind, entstand in Greenwich Village dieser topmoderne Komplex, in dem bis heute namhafte Künstler ihre Alben aufnehmen.
Janie L. Hendrix, President / CEO von Experience Hendrix LLC, sagt über People, Hell & Angels : „Mit dem Release des Longplayers erinnern wir an den 70. Geburtstag meines Bruders. Die brillanten Aufnahmen unterstreichen, dass Jimis musikalische Energie bis heute unübertroffen ist. Er wird noch viele Generationen nach der unseren inspirieren … und das wird wohl ewig so weitergehen.“
Auch Adam Block, President von Legacy Recordings, ist begeistert:„People, Hell & Angels gewährt dem Hörer weitere Einblicke in das Werk dieses genialen Gitarristen, der hier durch seine Arbeit mit veränderter Rhythmussektion und Instrumentierung neue, endlos scheinende musikalische Horizonte erschließt.“
People, Hell & Angels – Track-Infos
Earth Blues:
Eine komplette Neueinspielung des auf dem Rainbow Bridge-Album (1971) veröffentlichten Songs. Der Titel wird hier als puristischer Funk interpretiert und unterscheidet sich deutlich von der bislang erhältlichen Version. Mit Hendrix, Billy Cox und Buddy Miles.
Somewhere:
Aufgenommen im März 1968 und erst kürzlich in den Archiven entdeckt. Mit Buddy Miles am Schlagzeug und Stephen Stills am Bass. So hat der Fan „Somewhere“ garantiert noch nie gehört!
Hear My Train A Comin':
Dieser Track stammt aus der allerersten Aufnahmesession mit Billy Cox und Buddy Miles. Die beiden Musiker bildeten auf dem Album Band of Gypsys die Rhythmussektion und teilten Jimis Sehnsucht nach einer „neuen Art von Blues“. Hendrix‘ Gitarre drängt mit fast bedrohlicher Präsenz ins Zentrum des Songs.
Bleeding Heart:
Diese Komposition von Elmore James war immer einer von Jimis Favoriten. Der Song stand beim Gig in der Royal Albert Hall auf der Setlist und wird hier während der New Yorker „Hear My Train A Coming“-Session vom Mai 1969 auf seine Studiotauglichkeit erprobt. Vor den Aufnahmen bat Hendrix Cox und Miles darum, den Track rhythmisch umzustrukturieren, um anschließend selbst eine atemberaubende Gitarren-Performance beizusteuern.
Let Me Move You:
Im März 1969 bat Jimi den Saxofonisten Lonnie Youngblood, ihn bei den Aufnahmen zu „Let Me Move You“ zu unterstützen. 1966 hatte Hendrix als unbekannter Studiomusiker die Rhythmusgitarre für Youngbloods Single „Soul Food“ eingespielt, die beiden kannten sich also aus den Tagen, bevor Jimis Stern als Superstar aufgegangen war. Mit ihren grandiosen Licks verwandeln die alten Freunde „Let Me Move You“ in einen Rockklassiker von atemberaubender Geschwindigkeit.
Izabella:
Im August 1969 versammelte Jimi sein neues Ensemble Gypsy Sun & Rainbows in der Hit Factory in NYC. Wie immer saß Eddie Kramer am Mischpult, als die Studioversion von „Izabella“ eingespielt wurde. Es war einer der Songs, die Jimi beim Woodstoock Festivals erstmals live präsentiert hatte - nun wollte er die ultimative Version des Tracks aufnehmen.
Wer die Band of Gypsys-Version im Ohr hat, die 1970 bei Reprise als Single erschien, wird überrascht sein – diese Einspielung unterscheidet sich grundlegend von dem Track, der auf People, Hell & Angels zu hören ist. Als Rhythmusgitarrist kommt Larry Lee, ein Kumpel aus Jimis alten R&B-Zeiten, zum Einsatz.
Easy Blues:
Eine gekürzte Fassung dieses sensationellen Instrumentals erschien auf der Wiederveröffentlichung des Albums „Nine To The Universe“. Auf People, Hell & Angels hat der Track fast die doppelte Spieldauer und so bekommt der Fan die Möglichkeit das Zusammenspiel zwischen Jimi, dem zweiten Gitarristen Larry Lee, Billy Cox und Drummer Mitch Mitchell voll auszukosten.
Crash Landing:
Dieser Song kommt eingefleischten Hendrix-Anhängern vielleicht bekannt vor. Er war der namensgebende Titel eines Albums, das 1975 erschien und auf dem Jimis Songs posthum von Studiomusikern mit Overdubs versehen wurden. Die Originalaufnahme war aber bislang nie zu hören. Hendrix, der mit „Crash Landing“ eine kaum verhohlene Warnung an seine Freundin Devon Wilson ausspricht, spielte den Song mit Billy Cox und Drummer Rocky Isaac von den Cherry People ein.
Inside Out:
Jimis Song „Ezy Ryder“ hat seinen rhythmischen Ursprung in dieser Version von „Inside Out“: Hendrix, der an Bass und Gitarre zu hören ist, wird von Mitch Mitchell begleitet. Für das Solo verwendete Jimi den Verstärker einer Leslie-Orgel.
Hey Gypsy Boy:
Eine von Jimis größten Kompositionen, „Hey Baby (New Rising Sun)”, wurzelt musikalisch in dieser Aufnahme aus dem März 1969. Anders als auf dem kontroversen, posthum erschienen Album „Midnight Lightning”(1975) sitzt hier Buddy Miles am Schlagzeug.
Mojo Man:
Auf diesem Track sind die Sänger Albert und Arthur Allen, besser bekannt als die Ghetto Fighters, zu hören. Den Song „Mojo Man“ hatten die Allens in den Fame Studios in Alabama eingesungen und die Bänder von dort in Jimis Electric Lady Studios geschafft, damit Hendrix ihnen dort den letzten Schliff verpasste. Dank Jimis Gitarrenspiel wird „Mojo Man“ zu rockigem R&B aus einer anderen Dimension.
Villanova Junction Blues:
Jimi, Billy Cox und Buddy Miles nahmen im Mai 1969 diese Studioversion auf, lange bevor der Song beim Woodstock-Festival dem Publikum vorgestellt wurde. Er stammt aus derselben Session wie „Hear My Train A Comin'” und „Bleeding Heart”. Auch wenn die Aufnahmen nie komplett fertiggestellt wurden, ist er doch ein Beispiel dafür, welche Fülle an neuen Ideen Hendrix mit seinem neuen Sound verwirklichen wollte.
Rezensionen
"Mehr als vier Jahrzehnte lagen ein Dutzend Studio-Aufnahmen von Jimi Hendrix im Schrank: nicht etwa der Ausschuss bekannter Sessions, sondern ein Kompendium mit herbem, packendem Blues Rock mit Kollegen wie Drummer Buddy Miles und Gitarrist Stephen Stills, stellenweise sogar um Bläser ergänzt." (stereoplay, Mai 2013)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Earth blues
- 2 Somewhere
- 3 Hear my train a comin
- 4 Bleeding heart
- 5 Baby let me move you
- 6 Izabella
- 7 Easy blues
- 8 Crash landing
- 9 Inside out
- 10 Hey gypsy boy
- 11 Mojo man
- 12 Villanova junction blues