Yes: Fragile (UltraDisc One-Step) (Limited Numbered Editon)
Fragile (UltraDisc One-Step) (Limited Numbered Editon)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: MFSL, 1975
- Erscheinungstermin: 29.1.2020
Weitere Ausgaben von Fragile
- EUR 99,99* Yes: Fragile (remastered) (180g) (Super Deluxe Edition) LP, (remastered) (180g) (Super Deluxe Edition)
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- EUR 37,99* Yes: Fragile (180g) LP, (180g)
- EUR 13,99* Yes: Fragile (Expanded & Remastered) CD, (Expanded & Remastered)
- EUR 179,99* Yes: Fragile (Super Deluxe Edition) LP, (Super Deluxe Edition), Japan-Import
- EUR 27,99* Yes: Fragile (UHQCD) (Digisleeve) CD, (UHQCD) (Digisleeve), Japan-Import
- EUR 39,99* Yes: Fragile (UHQ-CD/MQA-CD) CD, (UHQ-CD/MQA-CD), Japan-Import
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Die ersten drei Yes-Alben sind zwar sehr empfehlenswert, aber man kann mit Fug und Recht behaupten, dass FRAGILE das Album ist, mit dem die Band in Amerika zu Superstars wurde. Es mag Zufall sein oder auch nicht, dass es das erste Album der Band mit Rick Wakeman an den Keyboards war, aber es hat mit ziemlicher Sicherheit etwas mit der Tatsache zu tun, dass FRAGILE zwei Songs enthielt, die später zu den kultigsten der Band gehören sollten: "Roundabout" und "Long Distance Runaround".
FRAGILE wurde in den Advision Studios in London, England, aufgenommen und sollte ursprünglich ein Doppelalbum werden, das Studio- und Live-Tracks mischen sollte, aber dieser Plan wurde nie verwirklicht, ebenso wenig wie der Plan, das Album mit dem Produzenten Tom Dowd in Miami aufzunehmen. Stattdessen produzierte die Band die LP gemeinsam mit Eddy Offord. Aber Sie fragen sich wahrscheinlich, wie Wakeman in die Besetzung für diese LP kam, also kommen wir gleich dazu.
Als Yes mit den ersten Proben für die FRAGILE-Sessions begannen, war ihr Keyboarder noch Tony Kaye, aber als er sich wiederholt dagegen sträubte, über sein übliches Klavier und seine Hammond-Orgel hinauszugehen und Mellotron- oder Moog-Sounds einzubauen, wurde er vor die Tür gesetzt. Nach seinem Weggang lud die Band Wakeman ein, der Band beizutreten, und sie hatten Glück, dass er das tat, denn zufälligerweise wurde ihm auch eine andere interessante Möglichkeit angeboten: eine Rolle in David Bowies Tourband zu spielen. Wakeman entschied sich für die Mitgliedschaft bei Yes, weil sie ihm mehr künstlerische Freiheit bot.
Der verstorbene Chris Squire sagte 2012 gegenüber dem A.V. Club: "Als Rick Wakeman in die Band kam, brachte er den Moog-Synthesizer und das Mellotron und alles andere mit, so dass diese Instrumente schon damals zu unserem Arsenal gehörten und wir sie für quasi-orchestrale Stücke verwendeten. Das funktionierte sehr gut für uns."
In der Tat: Angesichts von Wakemans einflussreicher Präsenz und der Tatsache, dass so viele ikonische Yes-Songs enthalten sind, ist es kein Wunder, dass FRAGILE auf den Seiten von 1001 Albums You Must Hear Before You Die zu finden ist.
Ähnlich wie es in den 90er Jahren die Band Nirvana mit ihrem Titel »Nevermind« schaffte, den Grunge als massentaugliche Musikrichtung zu etablieren, ist »Fragile« diese Funktion für die 70er und den progressiven Rock zuzuschreiben.
Die Band hatte ihre endgültige Besetzung gefunden und bestand aus Jon Anderson (Gesang), Bill Bruford (Schlagzeug / Percussion), Steve Howe (Gitarre und Gesang), Chris Squire (Bass und Gesang) und Rick Wakeman an Orgel, Piano, Mellotron oder Synthesizer. Der Rock-Klassiker aus dem Jahr 1972 definierte den Begriff »Progressive Rock« als eine Musikrichtung, die auch den Massenmarkt begeistern konnte.
Das MFSL-One-Step-Reissue zeigt die erstaunlichen dynamischen und klanglichen Qualitäten der Masterbänder und macht riesig Spaß. Diese One-Step-LP erscheint in einer Auflage von 7.500 Exemplaren.
Die One-Step-LP-Boxen von MFSL sind das Maß der Dinge im Bereich der audiophilen Re-Issues und qualitativ noch oberhalb der sonstigen Produktionen des wohl bekanntesten Remastering-Studios der Welt anzusiedeln. Besonders an den LPs ist nicht nur ein neues Vinyl-Granulat ohne Kohlenstoff-Farbmittel, welches bei RTI in Camarillo eingesetzt wird, sondern vor allem der One-Step-Prozess der LP-Fertigung. Näher an den Klang des Masterbandes kommt man nur noch im Studio von MFSL in Kalifornien.
Darunter ist Folgendes zu verstehen: Bei normalen LP-Produktionen wird der Lackschnitt in einen ersten »Vater-Stempel mit invertierter Rillenstruktur« verwandelt. Von diesem wird dann ein »Mutter-Stempel« mit korrekter Rillenstruktur erstellt. Von diesem wird dann der eigentlichen Press-Stempel mit invertierter Rillenstruktur erstellt und für die Pressung der eigentlichen LP mit korrekter Rillenstruktur verbraucht. Dieser Ansatz erlaubt es, mit nur einem Lackschnitt fast beliebig viele LPs zu pressen.
Im One-Step-Prozess geschieht dies alles wesentlich einfacher. Der eigentliche Lackschnitt selbst wird direkt zum Press-Stempel konvertiert, mit dem die LP gefertigt wird. Es fallen also zwei Schritte der mechanischen Konvertierung weg. Unglücklicherweise kann man mit jedem Lackschnitt aber nur eine begrenzte Anzahl von LPs herstellen. Sollen also mehr als wenige hundert LPs hergestellt werden, so braucht es dem entsprechend mehre Lackschnitte. MFSL hat die Devise ausgegeben, dass alle 500 Exemplare ein neuer Satz Press-Stempel eingesetzt werden soll. Das heißt bei einer Auflage von 7.000 Exemplaren werden vierzehn Sets der jeweils vier Lackschnitte verwendet.
Da in der Fertigung aber auch mal Dinge schief laufen, werden für die Doppel-LP 64 Lackschnitte im Half-Speed-Mastering-Verfahren vom Masterband erstellt. Von Hand, eine nach der anderen. Täglich werden die erstellten Lackschnitte per Express zu RTI zur Umarbeitung geflogen und dann muss für jede Seite eine Testpressung erstellt werden und im Studio von MFSL auch angehört werden. Ein zeitaufwändiger und auch teurer Prozess, der zu einem teuren Produkt und hoher Sammlernachfrage führt.
Die Lieferung erfolgt in einer aufwändigen Box. Die Seriennummer wird von Hand auf der Rückseite eingetragen. MFSL erklärt, dass es keine weiteren Nachpressungen geben wird. Die Preise für die vorherigen Veröffentlichungen dieser Serie auf eBay treiben dem Musikfreund die Schamesröte ins Gesicht.
FRAGILE wurde in den Advision Studios in London, England, aufgenommen und sollte ursprünglich ein Doppelalbum werden, das Studio- und Live-Tracks mischen sollte, aber dieser Plan wurde nie verwirklicht, ebenso wenig wie der Plan, das Album mit dem Produzenten Tom Dowd in Miami aufzunehmen. Stattdessen produzierte die Band die LP gemeinsam mit Eddy Offord. Aber Sie fragen sich wahrscheinlich, wie Wakeman in die Besetzung für diese LP kam, also kommen wir gleich dazu.
Als Yes mit den ersten Proben für die FRAGILE-Sessions begannen, war ihr Keyboarder noch Tony Kaye, aber als er sich wiederholt dagegen sträubte, über sein übliches Klavier und seine Hammond-Orgel hinauszugehen und Mellotron- oder Moog-Sounds einzubauen, wurde er vor die Tür gesetzt. Nach seinem Weggang lud die Band Wakeman ein, der Band beizutreten, und sie hatten Glück, dass er das tat, denn zufälligerweise wurde ihm auch eine andere interessante Möglichkeit angeboten: eine Rolle in David Bowies Tourband zu spielen. Wakeman entschied sich für die Mitgliedschaft bei Yes, weil sie ihm mehr künstlerische Freiheit bot.
Der verstorbene Chris Squire sagte 2012 gegenüber dem A.V. Club: "Als Rick Wakeman in die Band kam, brachte er den Moog-Synthesizer und das Mellotron und alles andere mit, so dass diese Instrumente schon damals zu unserem Arsenal gehörten und wir sie für quasi-orchestrale Stücke verwendeten. Das funktionierte sehr gut für uns."
In der Tat: Angesichts von Wakemans einflussreicher Präsenz und der Tatsache, dass so viele ikonische Yes-Songs enthalten sind, ist es kein Wunder, dass FRAGILE auf den Seiten von 1001 Albums You Must Hear Before You Die zu finden ist.
Ähnlich wie es in den 90er Jahren die Band Nirvana mit ihrem Titel »Nevermind« schaffte, den Grunge als massentaugliche Musikrichtung zu etablieren, ist »Fragile« diese Funktion für die 70er und den progressiven Rock zuzuschreiben.
Die Band hatte ihre endgültige Besetzung gefunden und bestand aus Jon Anderson (Gesang), Bill Bruford (Schlagzeug / Percussion), Steve Howe (Gitarre und Gesang), Chris Squire (Bass und Gesang) und Rick Wakeman an Orgel, Piano, Mellotron oder Synthesizer. Der Rock-Klassiker aus dem Jahr 1972 definierte den Begriff »Progressive Rock« als eine Musikrichtung, die auch den Massenmarkt begeistern konnte.
Das MFSL-One-Step-Reissue zeigt die erstaunlichen dynamischen und klanglichen Qualitäten der Masterbänder und macht riesig Spaß. Diese One-Step-LP erscheint in einer Auflage von 7.500 Exemplaren.
Die One-Step-LP-Boxen von MFSL sind das Maß der Dinge im Bereich der audiophilen Re-Issues und qualitativ noch oberhalb der sonstigen Produktionen des wohl bekanntesten Remastering-Studios der Welt anzusiedeln. Besonders an den LPs ist nicht nur ein neues Vinyl-Granulat ohne Kohlenstoff-Farbmittel, welches bei RTI in Camarillo eingesetzt wird, sondern vor allem der One-Step-Prozess der LP-Fertigung. Näher an den Klang des Masterbandes kommt man nur noch im Studio von MFSL in Kalifornien.
Darunter ist Folgendes zu verstehen: Bei normalen LP-Produktionen wird der Lackschnitt in einen ersten »Vater-Stempel mit invertierter Rillenstruktur« verwandelt. Von diesem wird dann ein »Mutter-Stempel« mit korrekter Rillenstruktur erstellt. Von diesem wird dann der eigentlichen Press-Stempel mit invertierter Rillenstruktur erstellt und für die Pressung der eigentlichen LP mit korrekter Rillenstruktur verbraucht. Dieser Ansatz erlaubt es, mit nur einem Lackschnitt fast beliebig viele LPs zu pressen.
Im One-Step-Prozess geschieht dies alles wesentlich einfacher. Der eigentliche Lackschnitt selbst wird direkt zum Press-Stempel konvertiert, mit dem die LP gefertigt wird. Es fallen also zwei Schritte der mechanischen Konvertierung weg. Unglücklicherweise kann man mit jedem Lackschnitt aber nur eine begrenzte Anzahl von LPs herstellen. Sollen also mehr als wenige hundert LPs hergestellt werden, so braucht es dem entsprechend mehre Lackschnitte. MFSL hat die Devise ausgegeben, dass alle 500 Exemplare ein neuer Satz Press-Stempel eingesetzt werden soll. Das heißt bei einer Auflage von 7.000 Exemplaren werden vierzehn Sets der jeweils vier Lackschnitte verwendet.
Da in der Fertigung aber auch mal Dinge schief laufen, werden für die Doppel-LP 64 Lackschnitte im Half-Speed-Mastering-Verfahren vom Masterband erstellt. Von Hand, eine nach der anderen. Täglich werden die erstellten Lackschnitte per Express zu RTI zur Umarbeitung geflogen und dann muss für jede Seite eine Testpressung erstellt werden und im Studio von MFSL auch angehört werden. Ein zeitaufwändiger und auch teurer Prozess, der zu einem teuren Produkt und hoher Sammlernachfrage führt.
Die Lieferung erfolgt in einer aufwändigen Box. Die Seriennummer wird von Hand auf der Rückseite eingetragen. MFSL erklärt, dass es keine weiteren Nachpressungen geben wird. Die Preise für die vorherigen Veröffentlichungen dieser Serie auf eBay treiben dem Musikfreund die Schamesröte ins Gesicht.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Yes: Fragile (Expanded & Remastered) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Roundabout
- 2 Cans And Brahms - (extracts from Brahms' 4th symphony in E minor third movement)
- 3 We Have Heaven
- 4 South Side Of The Sky
- 5 Five Per Cent For Nothing
- 6 Long Distance Runaround
- 7 The Fish (Schindleria Praematurus)
- 8 Mood For A Day
- 9 Heart Of The Sunrise