Yasmine Hamdan: Al Jamílat
Vom Geheimtipp zum Star
Noch vor ein paar Jahren galt Yasmine Hamdan als absolute Undergroundikone der arabischen Welt. Damals hatte die libanesische Sängerin und Songwriterin mit Soapkills die erste Indie-Electro-Combo aus dem Nahen Osten gegründet. Im Laufe der Zeit folgten weitere Bandalben, ihre erstes Album in Eigenregie und ganz nebenbei gab Hamdan auch ihr Debüt als Schauspielerin.
2017 folgt nun »Al Jamilat« – das mit Spannung erwartete zweite Soloalbum, bei dem sie sich allerdings von ein paar hochkarätigen Produzenten und Musikern unterstützt ließ.
Al Jamílat
CD
CD (Compact Disc)
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Weitere Ausgaben von Al Jamílat
*** Digisleeve
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Mit ihrer Indie-Electro-Band Soapkills wurde die in Beirut geborene Musikerin Yasmine Hamdan in der gesamten arabischen Welt bekannt. Ihre Zusammenarbeit mit dem Madonna-Produzenten Mirwais an dem Album »Arabology« unter dem Namen Y. A.S. sowie des weiteren mit den Folk-Schwestern von CocoRosie sorgte ebenfalls für breite internationale Anerkennung.
2012 veröffentlichte Hamdan ihr in Zusammenarbeit mit Marc Collin (Nouvelle Vague) produziertes Solodebüt »Ya Nass«. Dieses erhielt in Europa, Nordamerika und im arabischen Raum gute Kritiken. »Arabic music's modern voice«, schrieb zum Beispiel die »New York Times«. Und auch Cineasten dürften Yasmine Hamdan mittlerweile kennen, 2013 hatte sie einen legendären Auftritt in »Only Lovers Left Alive«, Jim Jarmuschs preisgekrönter Vampirfilm mit Tilda Swinton und Tom Hiddleston.
Für »Al Jamilat« (deutsch: »Die Schönen«) kam ein neues Team ins Boot. Neben Hamdan selbst waren Luke Smith (Depeche Mode, Lily Allen, Foals) und Leo Abrahams (Brian Eno, Carl Barat) als Koproduzenten tätig, bei den Aufnahmen wirkten Shahzad Ismaily (Laurie Anderson, Lou Reed) und Steve Shelley (Sonic Youth) mit.
Während Hamdans Stimme klar die Traditionen der arabischen Musik mit einem unkonventionellen und frischen Ansatz wiederspiegelt, sind die Strukturen und Arrangements der Stücke weit von deren Wurzeln entfernt und bedienen sich an zeitgenössischer westlicher Elektronik, Pop und Folk.
2012 veröffentlichte Hamdan ihr in Zusammenarbeit mit Marc Collin (Nouvelle Vague) produziertes Solodebüt »Ya Nass«. Dieses erhielt in Europa, Nordamerika und im arabischen Raum gute Kritiken. »Arabic music's modern voice«, schrieb zum Beispiel die »New York Times«. Und auch Cineasten dürften Yasmine Hamdan mittlerweile kennen, 2013 hatte sie einen legendären Auftritt in »Only Lovers Left Alive«, Jim Jarmuschs preisgekrönter Vampirfilm mit Tilda Swinton und Tom Hiddleston.
Für »Al Jamilat« (deutsch: »Die Schönen«) kam ein neues Team ins Boot. Neben Hamdan selbst waren Luke Smith (Depeche Mode, Lily Allen, Foals) und Leo Abrahams (Brian Eno, Carl Barat) als Koproduzenten tätig, bei den Aufnahmen wirkten Shahzad Ismaily (Laurie Anderson, Lou Reed) und Steve Shelley (Sonic Youth) mit.
Während Hamdans Stimme klar die Traditionen der arabischen Musik mit einem unkonventionellen und frischen Ansatz wiederspiegelt, sind die Strukturen und Arrangements der Stücke weit von deren Wurzeln entfernt und bedienen sich an zeitgenössischer westlicher Elektronik, Pop und Folk.
Rezensionen
»Der Sound ist modern, zugleich lässt sich Hamdan von den klassischen arabischen Sängerinnen des letzten Jahrhunderts inspirieren.« (Stereo, April 2017)»...das Beste ist wieder der Gesang mit seinen vielen Facetten. Yasmine Hamdan ist ein neuer arabischer Weltstar – der allerdings seit Jahren in Paris lebt.« (Rolling Stone, 30.03.2017)
»Auf ›Al Jamilat‹ – ›Die Schönen‹ – verschmelzt sie zauberhaften Arab-Folk mit pulsierenden Elektro-Sounds. (...) Eine Flut für Herz und Hirn.« (Audio, Mai 2017)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Douss
- 2 La ba'den
- 3 Assi
- 4 Choubi
- 5 Iza
- 6 Cafe
- 7 K2
- 8 Al jamilat
- 9 Balad
- 10 La chay
- 11 Ta3ala
Yasmine Hamdan
Al Jamílat
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