The Doors: L.A. Woman (50th Anniversary) (remastered) (180g) (Limited Numbered Deluxe Edition)
L.A. Woman (50th Anniversary) (remastered) (180g) (Limited Numbered Deluxe Edition)
1 LP, 3 CDs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
CD (Compact Disc)Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Rhino, 1971
- Bestellnummer: 10705273
- Erscheinungstermin: 3.12.2021
Weitere Ausgaben von L.A. Woman
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LP: L.A. Woman (Original Stereo Mix Remastered)
CD 1: L.A. Woman (Original Stereo Mix Remastered)
CD 2: L.A. Woman Sessions, Part 1
CD 3: L.A. Woman Sessions, Part 2
CD 1: L.A. Woman (Original Stereo Mix Remastered)
CD 2: L.A. Woman Sessions, Part 1
CD 3: L.A. Woman Sessions, Part 2
Die Doors hatten mehrere Menschenleben in nur fünf Jahre als Band gepfercht, und Ende 1970 drohte der psychische Tribut von Jim Morrisons Sucht und rechtlichen Problemen die Gruppe zu überwältigen. Jeder Versuch, unter diesen Bedingungen ein Album zu machen, hätte eigentlich in einer Katastrophe enden müssen, aber auf L.A. Woman - der letzten Doors-LP, die zu Morrisons Lebzeiten veröffentlicht wurde - gelang es der Band fast trotz ihrer selbst. Selbst produziert und in ihrem privaten Proberaum aufgenommen, war das Album eine Heimkehr im musikalischen und spirituellen Sinne. "Unsere letzte Platte wurde wie unser erstes Album: roh und einfach", reflektierte Schlagzeuger John Densmore in seiner Autobiografie. "Es war, als hätten wir den Kreis geschlossen. Wir waren wieder eine Garagenband, in der der Rock & Roll begann."
Morrison brach zu einer ausgedehnten Reise nach Paris auf, als die letzten Mixes vorbereitet wurden, in der Hoffnung, seine Muse in der Stadt des Lichts wiederzufinden. Er sollte nie mehr zurückkehren: Der Sänger starb dort im Juli 1971.
Im Amerikanischen spricht man davon, sein »Mojo« gefunden zu haben, wenn man geradezu magische (Strahl-)Kraft besitzt. The Doors fanden ihr Mojo im November 1970, als sie »L. A. Woman« über den Verlauf von sechs Tagen im Workshop aufnahmen, dem Proberaum der Band am Santa Monica Boulevard. Das Album war sowohl bei Kritikern als auch kommerziell ein voller Erfolg und ist international vielfach Gold- und Platin-dekoriert (Gold in DE), was kaum verwundert, denn es enthält einige der zeitlos besten Songs der Band, darunter den US-Top-20-Hit »Love Her Madly«, »Riders On The Storm«, den Titeltrack und – da ist es wieder, das Mojo – »Mr. Mojo Risin'«.
In diesem Jahr feiert das Album seinen 50. Geburtstag, ein Umstand, den Rhino mit einem 3-CD/1-LP-Set würdigt. L. A.Woman: 50th anniversary Deluxe Edition enthält das Originalalbum – neu gemastert von Bruce Botnick, dem langjährigen Tontechniker und Mischer der Doors –, zwei Bonus-CDs mit unveröffentlichten Studio-Outtakes und den Stereo-Mix des Originalalbums auf 180g-Vinyl.
Das bisher ungehörte Original-Demo von »Riders On The Storm« aus der Frühphase der Recording Sessions für das Album in den Sunset Sound Studios ist schon heute digital erhältlich. Es wurde kürzlich auf einem unbeschrifteten Magnettonband in den Archiven der Band entdeckt, nachdem es jahrzehntelang als verschollen galt. Die Aufnahmen fanden mit dem Produzenten Paul A. Rothchild statt, der das Demo in seinem längst berühmten Ausspruch als »Cocktailmusik« bezeichnete, was seinerzeit dazu führte, dass Rothchild das Projekt verließ und die Band sich dazu entschloss, das Album gemeinsam mit Botnick zu produzieren.
Mehr als zwei Stunden unveröffentlichter Aufnahmen aus den Sessions zu »L. A. Woman« hält diese neue Sammlung bereit, sodass man beim Hören die Evolution der einzelnen Songs im Studio miterleben kann, als wäre man live dabei gewesen. Auch ein frühes Demo für »Hyacinth House«, aufgenommen 1969 in Robby Kriegers Homestudio, ist enthalten.
Die Outtakes dokumentieren Jim Morrison, John Densmore, Robby Krieger und Ray Manzarek, wie sie im Studio mit zwei weiteren Musikern arbeiten: Rhythmusgitarrist Marc Benno – der mit Leon Russell im The Asylum Choir arbeitete – und Bassist Jerry Scheff, der ein Mitglied von Elvis Presleys TCB Band war.
Botnicks Schilderungen zufolge verfolgte die Band bei den Aufnahmen einen organischeren Ansatz, anstatt immer wieder anzufangen und abzubrechen, um technische Perfektion zu erreichen. »Die bisher unveröffentlichten Aufnahmen, mit denen wir es hier zu tun haben – fortlaufende Takes von ›The Changeling‹, ›Love Her Madly‹, ›Riders On The Storm‹ und ›L. A. Woman‹ – zeigen eine Band, die vom Groove geradezu besessen ist, während sie Wendungen und Schnörkel mit der Präzision einer perfekt eingespielten Soul-Combo zu Werke geht... Die Idee war, von Song zu Song zu gehen, es fließen zu lassen.«
In den Outtakes der Albumtracks kann man auch Zeuge werden, wie die Band lustvoll durch die Art von klassischen Blues-Songs fegt, die Morrison einst als »original blues« bezeichnete. Es warten großartige Interpretationen von Junior Parkers »Mystery Train«, John Lee Hookers »Crawling King Snake«, Big Joe Williams' »Baby Please Don't Go« und »Get Out Of My Life Woman«, Lee Dorseys funky Klassiker von 1966, geschrieben von seinem Produzenten Allen Toussaint.
In den ausführlichen Linernotes der Sammlung erkundet erfahrene Rockjournalist David Fricke die rasend schnelle Entstehung des Albums, zugleich dem letzten mit Morrison, der wenige Monate nach der Veröffentlichung in Paris sterben sollte. »Morrison mag nie wieder zu The Doors zurückgekehrt sein«, schreibt er, »doch durch seinen Tod wurde ›L. A. Woman‹ zur Wiedergeburt, zum Triumph und zum Finale, alles auf einmal. Und es ist Blues – ›original blues‹, wie von Morrison versprochen. Bis heute gibt es auf der Welt nichts Vergleichbares.«
Morrison brach zu einer ausgedehnten Reise nach Paris auf, als die letzten Mixes vorbereitet wurden, in der Hoffnung, seine Muse in der Stadt des Lichts wiederzufinden. Er sollte nie mehr zurückkehren: Der Sänger starb dort im Juli 1971.
Im Amerikanischen spricht man davon, sein »Mojo« gefunden zu haben, wenn man geradezu magische (Strahl-)Kraft besitzt. The Doors fanden ihr Mojo im November 1970, als sie »L. A. Woman« über den Verlauf von sechs Tagen im Workshop aufnahmen, dem Proberaum der Band am Santa Monica Boulevard. Das Album war sowohl bei Kritikern als auch kommerziell ein voller Erfolg und ist international vielfach Gold- und Platin-dekoriert (Gold in DE), was kaum verwundert, denn es enthält einige der zeitlos besten Songs der Band, darunter den US-Top-20-Hit »Love Her Madly«, »Riders On The Storm«, den Titeltrack und – da ist es wieder, das Mojo – »Mr. Mojo Risin'«.
In diesem Jahr feiert das Album seinen 50. Geburtstag, ein Umstand, den Rhino mit einem 3-CD/1-LP-Set würdigt. L. A.Woman: 50th anniversary Deluxe Edition enthält das Originalalbum – neu gemastert von Bruce Botnick, dem langjährigen Tontechniker und Mischer der Doors –, zwei Bonus-CDs mit unveröffentlichten Studio-Outtakes und den Stereo-Mix des Originalalbums auf 180g-Vinyl.
Das bisher ungehörte Original-Demo von »Riders On The Storm« aus der Frühphase der Recording Sessions für das Album in den Sunset Sound Studios ist schon heute digital erhältlich. Es wurde kürzlich auf einem unbeschrifteten Magnettonband in den Archiven der Band entdeckt, nachdem es jahrzehntelang als verschollen galt. Die Aufnahmen fanden mit dem Produzenten Paul A. Rothchild statt, der das Demo in seinem längst berühmten Ausspruch als »Cocktailmusik« bezeichnete, was seinerzeit dazu führte, dass Rothchild das Projekt verließ und die Band sich dazu entschloss, das Album gemeinsam mit Botnick zu produzieren.
Mehr als zwei Stunden unveröffentlichter Aufnahmen aus den Sessions zu »L. A. Woman« hält diese neue Sammlung bereit, sodass man beim Hören die Evolution der einzelnen Songs im Studio miterleben kann, als wäre man live dabei gewesen. Auch ein frühes Demo für »Hyacinth House«, aufgenommen 1969 in Robby Kriegers Homestudio, ist enthalten.
Die Outtakes dokumentieren Jim Morrison, John Densmore, Robby Krieger und Ray Manzarek, wie sie im Studio mit zwei weiteren Musikern arbeiten: Rhythmusgitarrist Marc Benno – der mit Leon Russell im The Asylum Choir arbeitete – und Bassist Jerry Scheff, der ein Mitglied von Elvis Presleys TCB Band war.
Botnicks Schilderungen zufolge verfolgte die Band bei den Aufnahmen einen organischeren Ansatz, anstatt immer wieder anzufangen und abzubrechen, um technische Perfektion zu erreichen. »Die bisher unveröffentlichten Aufnahmen, mit denen wir es hier zu tun haben – fortlaufende Takes von ›The Changeling‹, ›Love Her Madly‹, ›Riders On The Storm‹ und ›L. A. Woman‹ – zeigen eine Band, die vom Groove geradezu besessen ist, während sie Wendungen und Schnörkel mit der Präzision einer perfekt eingespielten Soul-Combo zu Werke geht... Die Idee war, von Song zu Song zu gehen, es fließen zu lassen.«
In den Outtakes der Albumtracks kann man auch Zeuge werden, wie die Band lustvoll durch die Art von klassischen Blues-Songs fegt, die Morrison einst als »original blues« bezeichnete. Es warten großartige Interpretationen von Junior Parkers »Mystery Train«, John Lee Hookers »Crawling King Snake«, Big Joe Williams' »Baby Please Don't Go« und »Get Out Of My Life Woman«, Lee Dorseys funky Klassiker von 1966, geschrieben von seinem Produzenten Allen Toussaint.
In den ausführlichen Linernotes der Sammlung erkundet erfahrene Rockjournalist David Fricke die rasend schnelle Entstehung des Albums, zugleich dem letzten mit Morrison, der wenige Monate nach der Veröffentlichung in Paris sterben sollte. »Morrison mag nie wieder zu The Doors zurückgekehrt sein«, schreibt er, »doch durch seinen Tod wurde ›L. A. Woman‹ zur Wiedergeburt, zum Triumph und zum Finale, alles auf einmal. Und es ist Blues – ›original blues‹, wie von Morrison versprochen. Bis heute gibt es auf der Welt nichts Vergleichbares.«
Rezensionen
»Zwei CDs randvoll mit den remixten „L.A. Woman Sessions” stecken in der schön aufgemachten „50th Anniversary Edition” zusätzlich zu der erneut remasterten CD und der von Bernie Grundman fantastisch geschnittenen LP.« (Good Times, Februar/März 2022)- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel The Doors: L.A. Woman (40th Anniversary Edition) (Expanded Edition) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Side One: The Changeling
- 2 Love Her Madly
- 3 Been Down So Long
- 4 Cars Hiss By My Window
- 5 L.A. Woman
- 6 Side Two: L’America
- 7 Hyacinth House
- 8 Crawling King Snake
- 9 The WASP (Texas Radio And The Big Beat)
- 10 Riders On The Storm
CD
- 1 The Changeling
- 2 Love Her Madly
- 3 Been Down So Long
- 4 Cars Hiss By My Window
- 5 L.A. Woman
- 6 L’America
- 7 Hyacinth House
- 8 Crawling King Snake
- 9 The WASP (Texas Radio And The Big Beat)
- 10 Riders On The Storm
- 11 Bonus Tracks: Hyacinth House – Demo
- 12 Riders On The Storm – Sunset Sound Version - Original Demo*
CD
- 1 The Changeling
- 2 Love Her Madly
- 3 Riders On The Storm
- 4 L.A. Woman (Part 1)
CD
- 1 L.A. Woman (Part 2)
- 2 She Smells So Nice
- 3 Rock Me Baby
- 4 Mr. Mojo Risin’
- 5 Baby Please Don’t Go
- 6 L.A. Woman (Part 3)
- 7 Been Down So Long
- 8 Get Out Of My Life Woman
- 9 Crawling King Snake
- 10 The Bastard Son Of Jimmy & Mama Reed (Cars Hiss By My Window)
- 11 Been Down So Long
- 12 Mystery Train
- 13 The WASP (Texas Radio And The Big Beat)
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