Sting & Shaggy: 44/876 (Limited-Super-Deluxe-Box) (2 CDs und 1 Merchandise)

Sting & Shaggy: 44/876 (Limited-Super-Deluxe-Box)

Der eine und der andere

Der eine heißt mit bürgerlichem Namen Gordon Matthew Thomas Sumner, der andere Orville Richard Burrell. Der eine nannte sich einst »English Man In New York«, der andere ein paar Jahre später »Mr. Boombastic«. Heute gehören zu den bekanntesten Gesichtern der Musikwelt.

Klar, die Rede ist von Sting und Shaggy. 2018 haben sie zum ersten Mal gemeinsame Sache gemacht: Hier ist ihr Kollaborationsalbum »44/876«.

Sting & Shaggy

44/876 (Limited-Super-Deluxe-Box)

2 CDs, 1 Merchandise

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Sting & Shaggy: 44/876 (Limited-Super-Deluxe-Box), 2 CDs und 1 Merchandise

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Label: Interscope, 2018
Erscheinungstermin: 19.4.2018

Weitere Ausgaben von 44/876

Perfekte Kombination

Sie sind Freunde, Kollegen und beide Ikonen der Musikwelt: Sting und Shaggy. 2018 präsentieren der britische Rock- und Popsänger und der jamaikanische Reggae-Künstler ihr erstes gemeinsames Album »44/876«.

Zwölf Songs haben sie dafür aufgenommen. Wie schon bei Stings letzter Platte »57th & 9th« fanden die Aufnahmen in New York City statt.

Herausgekommen ist ein deutlich von Reggae und karibischer Musik beeinflusstes Album, das von Liebe, Hoffnung und Freiheit handelt und immer wieder gute Laune und Sunshine-Vibes versprüht. Wie genau das klingt, verrieten Shaggy und Sting bereits im Februar mit der ersten Singleauskopplung »Don’t Make Me Wait«.

Neben den beiden Hauptverantwortlichen wirkten auch einige hochkarätige Gäste an »44/876« mit, darunter Robbie Shakespeare von Sly & Robbie, Dancehall-Star Aidonia, Branford Marsalis, Morgan Heritage, DJ Agent Sasco und Stings langjähriger musikalischer Partner, der Gitarrist Dominic Miller.

Neben der Standard-CD und der LP-Version gibt es »44/876« zudem als limitierte LP auf rotem Vinyl, als Limited-Deluxe-CD mit vier Bonustiteln sowie als Limited-Super-Deluxe-Box mit dem Album und einer Bonus-CD mit dem Mitschnitt des »Live at Shaggy & Friends«-Konzertes in Kingston, Jamaika und einem Cherrytree-Radio-Interview.

Obwohl diese Kombination einfach perfekt passt, haben wohl nur die Wenigsten damit gerechnet: »44/876«, das gemeinsame Debüt von Sting und Shaggy.

Rezensionen

»Ein ideenreiches Album.« (Stereo, Mai 2018)

»Gehen ein Weltbürger und ein Dancehall-Showman ins Studio … dann entsteht erstaunlich entspannter Reggae-Spaß.« (Rolling Stone)

Tracklisting
Mitwirkende

Disk 1 von 2 (CD)

1 44/876
2 Morning Is Coming
3 Waiting For The Break Of Day
4 Gotta Get Back My Baby
5 Don't Make Me Wait
6 Just One Lifetime
7 22nd Street
8 Dreaming In The U.S.A.
9 Crooked Tree
10 To Love And Be Loved
11 Sad Trombone
12 Night Shift

Disk 2 von 2 (CD)

1 Englishman In New York (Live Shaggy & Friends, Kingston, Jamaica)
2 Fields Of Gold (Live Shaggy & Friends, Kingston, Jamaica)
3 Message In A Bottle (Live Shaggy & Friends, Kingston, Jamaica)
4 Don't Make Me Wait (Live Shaggy & Friends, Kingston, Jamaica)
5 Roxanne (Live Shaggy & Friends, Kingston, Jamaica)
6 Cherrytree Radio Interview With Sting & Shaggy

Sting & Shaggy

44/876 (Limited-Super-Deluxe-Box)

2 Rezensionen

Diese Rezension bezieht sich auf 44/876 (Limited Edition) (Red Vinyl) (LP)

cu vinyl

05.03.2020

Klang:: 5 von 5
Musik:: 5 von 5
Pressqualität:: 5 von 5

Überraschungspaket

Hab den Sound in einer Sauna als Begleitmusik gehört und gedacht - gar nicht übel. Dann habe ich die Interpreten erfragt und mich schon mal gewundert. Hab mir nicht gedacht, dass das eine ganze Platte lang funktioniert. Wurde eines besseren belehrt. Angenehmer grooviger sound mit guten Texten und guter Pressung (rotes vinyl). Klare Empfehlung!

S. Merk

24.04.2018

Klang:: 5 von 5
Musik:: 3 von 5

Einfach zum Kopfschütteln...

Dass es der Musikindustrie schlecht geht, man durch Streaming kaum noch Geld verdient und sich Künstler live stets übertrumpfen, das ist eine Sache. Wenn man aber dutzende Exemplare von einem Pop-Album veröffentlicht, vor Allem Sammler mit teuren Ausgaben lockt und dann noch trotz Bonus nur die Standardausgabe verkauft, empfinde ich das langsam als unverschämt. Das beginnt mit diesem Album und setzte sich am Record Store Day mit The Cure fort. Nur leider führt das im Ergebnis dazu, dass ich künftig Geld spare und dann eben nur das Album in meinen Stream aufnehme und auf die ohnehin langweilig "nur tausendfach" limitierten Ausgaben verzichte.

Diese Pappschachtel enthält ein Booklet, einige Hochglanzmotive und ganz unten zwei CDs. Die zweite hat es in sich, Live-Versionen alter The Police- und Sting-Titel, sowie ein Interview, was für mich ausschlaggebend war. Hätte ich auf mein Bauchgefühl gehört und doch der angegebenen Tracklist vertraut, hätte ich jetzt dafür nicht die Standardausgabe des Albums mit 12 statt 16 Titeln verhältnismäßig teuer erstanden. Offenbar ist aber die Zeit, in der man Musikliebhaber anspricht, vorbei. Was hätte denn geschadet, hier nicht auch die Deluxe-Version reinzupacken? Oder kriegt man etwa den Hals nicht voll und hofft darauf, dass wer 40 Euro für eine Box aufgibt, nochmal 20 Euro oben drauf raus hauen will?

Sorry, nicht mit mir. Und wenn die Menschen konsequent und schlau wären, würden sie das nicht mitmachen, so dass die Musikindustrie die Chance hat, die Bodenhaftung wieder zu erlangen. Da ist das Echo-Debakel nur eines von vielen deutlichen Problemzonen. Ich persönlich kann dieser rein kommerziellen Abzocke jedenfalls nichts abgewinnen, zumal die Deluxe-Version als Download nicht mal die Hälfte kostet. Nur habe ich keine Lust, aufgrund seltsamer Programmentscheidungen alle Alben doppelt zu erstehen.