Renaissance: Tuscany (Expanded Edition) (3 CDs)

Renaissance: Tuscany (Expanded Edition)

Renaissance

Tuscany (Expanded Edition)

3 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Renaissance: Tuscany (Expanded Edition), 3 CDs

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Label: Cherry Red, 2001
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*** Papersleeves + Booklet in Stülpdeckelbox

Album digital in HD (Werbung)

Das Album war eine Wiedervereinigung der Band mit Annie Haslam, Michael Dunford und Terence Sullivan, die zusammenkamen, um dieses Album in den Astra Studios in Kent aufzunehmen. Bei den Aufnahmen trat auch der Keyboarder John Tout bei "Pearls Of Wisdom", "Dear Landseer" und "Dolphins Prayer" auf, wobei bei den beiden letztgenannten Songs auch Roy Wood als Gast mitwirkte (der auch auf "Life In Brazil" zu hören war). Die Band wurde außerdem durch den Keyboarder Mickey Simmonds verstärkt.

Nach der Veröffentlichung des Albums, im März 2001, reisten Renaissance nach Japan, um drei Konzerte mit einer Band zu geben, die aus Annie Haslam, Michael Dunford, Terence Sullivan sowie Rave Tesar (Klavier und zusätzliche Keyboards), Mickey Simmonds (Keyboards) und David Keyes (Bassgitarre) bestand.

Ein Konzert in Tokio am 16. März wurde aufgezeichnet und später als Doppel-CD-Set "In The Land Of The Rising Sun - Live in Japan 2001" veröffentlicht.

Diese Neuauflage von "Tuscany" enthält sowohl das klassische Studioalbum als auch "In the Land Of The Rising Sun".

Tracklisting
Mitwirkende

Disk 1 von 3 (CD)

1 Lady From Tuscany
2 Pearls Of Wisdom
3 Eva's Pond
4 Dear Landseer
5 In The Sunshine
6 In My Life
7 The Race
8 Dolphins Prayer
9 Life In Brazil
10 One Thousand Roses

Disk 2 von 3 (CD)

1 Carpet Of The Sun (Live In Japan 2001)
2 Opening Out (Live In Japan 2001)
3 Midas Man (Live In Japan 2001)
4 Lady From Tuscany (Live In Japan 2001)
5 Pearls Of Wisdom (Live In Japan 2001)
6 Dear Landseer (Live In Japan 2001)
7 Northern Lights (Live In Japan 2001)
8 Moonlight Shadow (Live In Japan 2001)
9 Precious One (Live In Japan 2001)
10 Ananda (Live In Japan 2001)

Disk 3 von 3 (CD)

1 Mother Russia (Live In Japan 2001)
2 Trip To The Fair (Live In Japan 2001)
3 One Thousand Roses (Live In Japan 2001)
4 I Think Of You (Live In Japan 2001)
5 Ashes Are Burning (Live In Japan 2001)

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Bewertungen und Rezensionen

3,3

Klang:: 4,3 von 5
Musik:: 3,0 von 5

2 von 3 (67%) würden dieses Produkt empfehlen.

3 Bewertungen

5
4: 1
3: 2
2
1

3 Rezensionen

Diese Rezension bezieht sich auf Tuscany (CD)

Markus-S-Auge

15.03.2016

Klang:: 4 von 5
Musik:: 3 von 5

Verträumte Klänge

Die Klassikpoprocker Renaissance um Sängerin Annie Haslam meldeten sich nach über zehn Jahren mit neuem Album zurück. Geändert hat sich nicht viel: Weniger geworden ist der Pop der 80er, aber auch der Bombast der 70er. Geblieben sind recht beschauliche, ruhige und verträumte Klänge, die gelegentlich einen Schuss Dynamik und Pep vertragen könnten. Musik für Leute, die mal abschalten wollen.

Meine Produktempfehlungen

Diese Rezension bezieht sich auf Renaissance: Tuscany (CD)

Markus-S-Auge

Top 50 Rezensent

15.03.2016

Klang:: 4 von 5
Musik:: 3 von 5

Verträumte Klänge

Die Klassikpoprocker Renaissance um Sängerin Annie Haslam meldeten sich nach über zehn Jahren mit neuem Album zurück. Geändert hat sich nicht viel: Weniger geworden ist der Pop der 80er, aber auch der Kunstrock der 70er. Geblieben sind recht beschauliche, ruhige und verträumte Klänge, die gelegentlich wirklich einen Schuss Dynamik und Pep vertragen könnten. Musik für Leute, die mal abschalten wollen.

Meine Produktempfehlungen

Diese Rezension bezieht sich auf Renaissance: Tuscany (CD)

OhrhÃ¶rer

16.09.2012

Klang:: 5 von 5
Musik:: 3 von 5

Mit Renaissance hat diese Musik teilweise wenig zu tun

TUSCANY wurde bereits im Jahr 2000 aufgenommen. Es ist das bislang einzige Studioalbum der Bandreunion. Allerdings ist unklar was in diesem Fall unter Reunion zu verstehen ist. TUSCANY vereint zwar viele Mitglieder der Band aus den 70ern, allerdings hatte ja alles in den 60ern mit einer frühen Version von Renaissance begonnen.
Richtig ist, dass es nur ein Original-Line-Up geben kann und gibt. Dieses gründete die Band 1969 und bestand aus den beiden Yardbirds Musikern Jim McCarty und Keith Relf, Relf's Schwester Jane, sowie Louis Cennamo am Bass und John Hawken an den Keyboards. Diese Line-Up brachte gerade einmal eine einzige LP heraus. Alles was danach kam, waren bei genauer Betrachtung Coverbands bzw. Bands, die den Namen Renaissance vor allem aus marketingtechnischen Gründen gebrauchten.
Dennoch gab es eine klassische Besetzung, welche die erfolgreichsten Alben der Band einspielte. Dazu gehörten Jon Camp, John Tout, Terence Sullivan, Michael Dunford und natürlich Annie Haslam. Auf TUSCANY sind bis auf Jon Camp alle wieder mit dabei, die der Erfolgsbesetzung angehörten.
Renaissance hatten schon immer ein Faible für klassische Melodien. Wie der Name bereits sagt, war das ja gerade eines ihrer Markenzeichen. Doch einiges passt so gar nicht ins Bandkonzept. „Life in Brazil“ zum Beispiel mit seinen falschen Steeldrums ist mehr als unpassend für die Band. „The Race“ in seiner ganzen Hektik. Zudem gehen mir bei dem Album die so unglaublich billig und nach 80ern klingenden Keyboards auf den Senkel. Ich hatte eigentlich gedacht diese wären endgültig passé. Vieles wirkt so – schlagerhaft – so – musicalmäßig scheußlich. Ein Beispiel: Das gut 7 minütige „One Thousand Roses“ am Ende des Albums beginnt mit einem Keyboardteppich, bei dem ich nur darauf warte, dass Julie Covington auftaucht und singt „It won't be easy, vou'll think it strange“... Stattdessen singt Annie: „I Love to Watch You Move Swaying Like a Child“. Ein Lied über einen jungen Liebhaber, der ihr 1000 Rosen zu Füßen legt, noch bevor er Ihren Namen kannte. Vielleicht ein echtes Liebeslied, vielleicht ein Liebeslied an einen Fan, vielleicht aber auch die Antwort auf Andrew Lloyd Webber.
Natürlich kann man auch bei One Thousand Roses nur wenig gegen Annie Haslam sagen. Ihr Gesang ist immer noch bezaubernd. Doch mit Renaissance hat diese Musik teilweise wenig zu tun. Es fehlt die Tiefe, die Eigenständigkeit. Dass die Band auch anders kann beweist sie in „Pearls of Wisdom“. Einem Song bei dem es ein Wiederhören mit der klassischen Besetzung gibt, denn John Tout ist nicht bei allen Titeln vertreten. „Pearls of Wisdom“ lässt dann eben doch ein wenig von der Hochzeit der Band erkennen.
TUSCANY hat ein paar richtig gute Songs, welche die alten Fans der Band begeistern könnten. Fans von Annie werden ohnehin nicht anders können als sich die CD zu kaufen. Ebenso wie viele Frauen und Mädchen sich wohl werden angesprochen fühlen. Die alten Fans von Renaissance werden wohl weiterhin den alten Zeiten nachtrauern und dennoch in ihre Konzerte strömen, welche die Band leider bislang nicht nach Deutschland führte.

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