Reflection Club: Still Thick As A Brick (180g) (Limited Edition) (Colored Vinyl) (1 LP, 1 CD und 1 DVD)

Reflection Club: Still Thick As A Brick (180g) (Limited Edition) (Colored Vinyl)

Reflection Club

Still Thick As A Brick (180g) (Limited Edition) (Colored Vinyl)

1 LP, 1 CD, 1 DVD

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

DVD

Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.

Reflection Club: Still Thick As A Brick (180g) (Limited Edition) (Colored Vinyl), 1 LP, 1 CD und 1 DVD

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Label: Madvedge, 2021
Erscheinungstermin: 3.3.2021

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EUR 21,99* Reflection Club: Still Thick As A Brick (Mediabook) CD, (Mediabook)

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Bewertungen und Rezensionen

» Mehr Rezensionen aus dem Bereich Pop/Rock

4,5

Klang:: 4,4 von 5
Musik:: 4,2 von 5
Pressqualität:: 5,0 von 5

4 von 5 (80%) würden dieses Produkt empfehlen.

11 Bewertungen

5: 8
4: 2
3
2: 1
1

5 Rezensionen

Diese Rezension bezieht sich auf Reflection Club: Still Thick As A Brick (Mediabook) (CD)

Anonym

27.06.2021

Klang:: 5 von 5
Musik:: 5 von 5

Riesenüberraschung! Wovon ein Fan von Jethro Tull immer geträumt hat!

Wie lange hatte ich darauf gehofft, dass Jethro Tull oder deren Mastermind Ian Anderson noch einmal eine solch musikalische Großtat wie "Thick As A Brick" oder "A Passion Play" gelingen würde. Alles wohlgemerkt Werke aus den frühen 70er Jahren! Nach etlichen Jahren veröffentlichte Ian Anderson schließlich unter eigenem Namen im Jahr 2012 "Still Thick as a Brick 2". Doch meine große Vorfreude darüber schlug nach mehrmaligen Hören des Albums in Ernüchterung um. Es war für mich leider nur ein allenfalls durchschnittliches Solo-Abum von Ian Anderson geworden, wobei die meisten Songs darauf musikalisch nicht gerade vor Ideen strotzten. Es gab zwar öfter einige musikalische Zitate aus "Thick as a Brick" und aus anderen Jethro Tull Alben, aber das wirkte auf mich etwas bemüht. Nur selten blitzte hier und da die Qualität des Originals auf. Zwar geriet das nachfolgende Album von Anderson, "Homo Erraticus", etwas besser, erreichte aber auch nicht das Niveau der großen Jethro Tull Alben. Seitdem sind von ihm keine neue Songs mehr erschienen und ich hatte mich schon damit abgefunden, dass wohl nichts Außergewöhnliches mehr hier zu erwarten ist.
Als ich dann las, dass eine deutsche Band eine weitere neue Version von "Thick As A Brick" in diesem Jahr herausgebracht hat, die angeblich so klingen soll, wie ein verschollenes Album von Jethro Tull aus den 70er Jahren, war ich höchst skeptisch. Denn wenn selbst Meister Anderson so etwas nicht mehr überzeugend gelingt, wem dann???
Die Frage war sofort beantwortet, als ich "Still Thick As A Brick" hörte. Reflection Club hatten tatsächlich DAS Album gemacht, dass ich mir von Jethro Tull immer so lange gewünscht hatte, unglaublich!
Die Stücke, oder besser gesagt das Stück (wie beim Original), dass nur in einander übergehende Parts aufgeteilt ist, hätte auch Ian Anderson in seiner kreativsten Zeit nicht besser komponieren können. Und die ganzen folkigen, akustischen, dann wieder rockigen und manchmal auch jazzigen Teile (der Anfang beginnt sogar wie ein klassisches Konzert!), die oft auch innerhalb eines Parts wechseln, sind phantastisch und sehr einfühlsam umgesetzt. Die Musiker vom Reflection Club stehen hier der legendären Besetzung von Jethro Tull, die "Thick As A Brick" aufgenommen hatte, wirklich in nichts nach! Hier gibt es alles, was das Herz eines Tull-Fans begehrt: Meisterhaft gespielte akustische Gitarren, fetzige E-Gitarren, röhrende Hammondorgel, klassisches und jazziges Piano, abwechslungsreiche Drums und natürlich viel Querflöte, fast im Anderson-Stil, nur das auffällige Reinprusten und Reinsummen fehlt noch, was man hier aber gar nicht vermisst. Die Flötistin ist übrigens Amerikanerin und der Sänger Engländer, Reflection Club sind also doch keine rein deutsche Band. Und wo wir schon beim Sänger sind (der auch die akustische Gitarre spielt und auf einem Stück Querflöte), jener zaubert auch noch einmal einen ordentlichen Schuss Jethro Tull Feeling auf das Album, denn er klingt oft tatsächlich wie der junge Ian Anderson, deutlich mehr, als Ian Anderson heutzutage selbst, unglaublich!
"Still Thick As A Brick" begeistert mich von Anfang bis Ende, ohne jeglichen Durchhänger. Das erlebe ich nur selten bei einem Album. Und trotz der ganz bewussten Nähe zu Jethro Tull habe ich niemals den Eindruck, dass es nur ein Aufguss alter Platten ist. Dazu ist das Stück viel zu eigenständig und einfallsreich. Von einem Plagiat kann da keine Rede sein.
Seit etlichen Jahren habe ich kein Album mehr so oft hintereinander gehört, wie dieses. Und immer noch entdecke ich dabei neue Details. Es ist wirklich so wie früher, als ich "Thick As A Brick" und "A Passion Play" immer rauf und runter hörte und nicht genug davon kriegen konnte. Doch nicht nur musikalisch, sondern auch vom Cover her ist es mit dem dicken Musikmagazin in Buchform, in dem es sich herrlich (wie in der Zeitung beim Original) schmökern lässt, ein Schmuckstück! Als Sahnehäubchen gibt es dazu noch eine DVD in Stereo und Mehrkanal. Letzteren konnte ich wegen fehlender Anlage noch nicht hören. Aber den makellosen Stereoton zu hören und dabei die prächtige Diashow mit deutsch untertitelten Songtexten zu sehen, ist noch einmal ein Genuß für sich!
Für mich ist "Still Thick As A Brick" eine Riesenüberraschung und wirklich das beste Album der letzten Jahre; ich habe absolute Hochachtung vor der phantastischen musikalischen Leistung und der liebevollen, üppigen Aufmachung. Mein Wunsch von oben ist damit tatsächlich doch noch in Erfüllung gegangen, wenn auch anders als ursprünglich gedacht. Vielleicht erfüllt er sich noch einmal mit dem nächsten Reflection Club Album.

Diese Rezension bezieht sich auf Reflection Club: Still Thick As A Brick (Mediabook) (CD)

Anonym

23.05.2021

Klang:: 3 von 5
Musik:: 1 von 5

Kann nur vom Kauf abraten

das Original bleibt unübertroffen, gerade der Charme der 70er Jahre Produktion macht dieses Album so genial.

plattenfresser

14.04.2021

Klang:: 5 von 5
Musik:: 5 von 5
Pressqualität:: 5 von 5

Es ist kein Tull-Album und doch - es ist ein fantastisches Tull-Album

Obwohl ich seit vielen Jahren regelmäßig meine Platten über jpc beziehe, habe ich noch nie eine Rezension geschrieben.
Die Plattenwerbung in Musikzeitschriften hat mich auf Reflection Club neugierig gemacht - trotzdem bin ich bei überschäumenden Werbetexten immer etwas skeptisch. Aber so einen Bezug auf TAAB kann man sich als jahrzehntelanger Tull-Fan nicht entgehen lassen und so wurde die Platte gestern geliefert.
Abends dann bei einem guten Getränk die Platte aufgelegt : und dann das!!!
Ich bin vollkommen begeistert und würde sie als besten Plattenkauf der letzten Jahre einordnen.
Die Stimme ähnelt mit zunehmender Titellänge immer mehr der von Ian und wenn ich nur die Platte hören würde ohne deren Erzeuger zu kennen, würde ich sie als mir noch unbekanntes Tull-Album einordnen.
Heute werde ich TAAB und TAAB2 nochmal im direkten Vergleich hören, und bin schon im Vorfeld überzeugt, das diese neue Platte ebenbürtig ist.
Reflection Club ---- bitte bitte --- macht so weiter

Diese Rezension bezieht sich auf Reflection Club: Still Thick As A Brick (Mediabook) (CD)

Ralf G.

Top 10 Rezensent

05.04.2021

Klang:: 4 von 5
Musik:: 5 von 5

Eine große Freude - nicht nur für Jethro-Tull-Fans

Schon der Albumtitel verdeutlicht den direkten Bezug zum Album THICK AS A BRICK von Jethro Tull aus dem Jahre 1972, ein Highlight in deren nicht gerade an Höhepunkten armen Discografie, wie auch der gesamten Prog-Rock-Geschichte. 2012 erzählte Ian Anderson die Geschichte von dem von ihm erfundenen Jungen Gerald Bostock, dem vermeintlichen Textlieferanten, weiter. Die Prog-Anteile waren reduziert, die Faszination des Originals konnte Anderson nicht erreichen, wenn er auch eine durchaus gelungene Rock-Scheibe ablieferte. Der Berliner Multiinstrumentalist Lutz Meinert veröffentlicht nun unter den Namen Reflection Club eine eigene Hommage an den berühmten, nahezu gleichnamigen Klassiker. Wie das Original ist auch STILL THICK AS A BRICK ein aufwändiges Konzeptalbum, dem zwar keine Zeitung wie der „St. Cleve Chronicle & Linwell Advertiser“ beiliegt, dafür aber eine 70-Seiten dicke, fiktive Ausgabe der Musikzeitschrift „Rellington Stone“ (was kann man denn da raushören?  ), in der in der Headline der Frage nachgegangen wird, ob der Finanz-Mogul George Boston (auch hier diese direkten Bezüge ) verdeckt ein scharfzüngiger Rock-Poet ist? Die wunderbare Haptik des in Form eines kleinen Buches aufgemachten Albums und die Anlehnung des Textkonzepts an das Original ist das eine, das andere ist natürlich die musikalische Umsetzung. Hier erzeugt Lutz Meinert (keys, b, dr, perc) mit Unterstützung von Gitarrist Nils Conrad (bekannt von den Berliner Prog-Rockern Crystal Palace) und Flötistin Ulla Harmuth Klänge, die soundmäßig näher am Original sind, als Ian Anderson mit seinem Sequel. Einen zentralen Part hat der in diversen Jethro-Tull-Tribute-Bands gestählte Paul Forrest als Sänger und an der akustischen Gitarre. Dem sehr individuellen Gesangsduktus der Art-Rock-Legende Ian Anderson kommt Forrest tatsächlich sehr nahe. Auch wenn die Kompositionen nicht an den Meilenstein heranreichen, keine Überraschungen geboten werden, gefällt die liebevolle Hommage, die die musikalischen Ingredienzien des Originals aus sanften Akustikparts, dynamischen Ausbrüchen, Orgel- und E-Gitarren-Solos, sowie Glockenspiel und Einsprengseln aus Folk, Klassik und Jazz aufnimmt, und wird alte Tull-Fans und klassischen Art-Rock-Freunden viel Freude bereiten (und damit übertrifft der Ian Andersons Sequel). Als Bonus bietet eine DVD weitere Mixe, u.a. als dts Digital 5.1 Surround, sowie eine auf die Spiellänge genau abgestimmte Bildergalerie (leider war der geplante Film aus finanziellen Gründen nicht machbar).

Diese Rezension bezieht sich auf Reflection Club: Still Thick As A Brick (Mediabook) (CD)

Sternenschloss

14.03.2021

Klang:: 5 von 5
Musik:: 5 von 5

Absolut exellentes Album

Für alle Jethro Tull Fans, die "Thick As A Brick" lieben, ein "must have" Album! Neben akustischen Gitarren hören wir natürlich Querflöte, eine analoge (vermutlich) Hammondorgel, Schlagzeug, Glockenspiel, Vibraphone, Streichinstrumente. Die Stimme von Paul Forrest erinnert an den jungen Ian Anderson. Der Klang, sowohl der CD, als auch der DVD sind überragend. Der Preis ist für diese Produktion mit dem aufwendig gestalteten Cover absolut erstklassig. Also, diese CD wird dieses Jahr wahrscheinlich kaum zu toppen sein. Für mich schon jetzt ein Highlight des Jahres! Also schlagt zu und kauft euch dieses einmalige Werk

Ein Kommentar

Anonym

11.04.2021

Anmaßendes Mittelmaß!

Wenn man Ian Anderson (von damals) nur ein wenig imitieren, aber nicht das Wasser reichen kann, sollte man die Finger davon lassen! Im Übrigen hatte auch das Vorbild seine kleinen Schwächen, geschweige denn dieses Abbild, um nicht Plagiat zu sagen...

Reflection Club: Still Thick As A Brick (180g) (Limited Edition) (Colored Vinyl)

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