Quicksilver Messenger Service (Quicksilver): Happy Trails (LP)

Quicksilver Messenger Service (Quicksilver): Happy Trails

Quicksilver Messenger Service (Quicksilver)

Happy Trails

LP (Long Play)

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Label: Endless Flight, 1968
Artikelnummer: 10257767
Erscheinungstermin: 2.10.2020

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Rezensionen

"Eines der besten Alben der End-Sixties in einem neuen Remaster. Der Sound ist für die vor über 40 Jahren größtenteils live eingespielten Songs brillant." (Good Times, 12 / 2010 - 01 / 2011)

Tracklisting

Die Hörproben gehören zum Artikel Quicksilver Messenger Service (Quicksilver): Happy Trails (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.

LP

1 Who do you love (part 1)
2 When you love
3 Where you love
4 How you love
5 Which do you love
6 Who do you love (part 2)
7 Mona
8 Maiden of the cancer moon
9 Calvary
10 Happy trails

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Bewertungen und Rezensionen

» Mehr Rezensionen aus dem Bereich Pop/Rock

4,7

Klang:: 4,5 von 5
Musik:: 4,6 von 5
Pressqualität:: 5,0 von 5

14 von 14 (100%) würden dieses Produkt empfehlen.

24 Bewertungen

5: 17
4: 7
3
2
1

14 Rezensionen

Diese Rezension bezieht sich auf Happy Trails (180g) (Limited Edition) (LP)

Dr. Stringfinger

27.09.2023

Klang:: 5 von 5
Musik:: 5 von 5
Pressqualität:: 5 von 5

Die LP meiner "Sozialisation"

Ich war im richtigen Alter, - mit den richtigen Leuten, - und die Platte begleitet mich bis heute.
Kann es mehr grooven?! - Über die Musik wurde in diesem Forum alles schon gesagt , und so kann ich nur noch
den sehr! guten Klang und die gute Verarbeitung dieser LP loben.
Auf jeden Fall eine von den "10 für die Insel," - und wenn ich dann ganz schnell grabschen müsste, hoffe ich , das die dabei ist.

Diese Rezension bezieht sich auf Quicksilver Messenger Service : Happy Trails (CD)

Doors.01

24.05.2021

Klang:: 4 von 5
Musik:: 5 von 5

Quicksilver Messenger Service. Happy Trails

Schon vor Jahrzehnten bemerkte der damals hoch angesehene Kritiker Franz Schöler über diese Platte, daß es sich um ein Meisterwerk, nicht nur musikalisch, sondern auch hinsichtlich der Klangqualität, handeln würde.
Ich habe mir seinerzeit, vor etwa 45 Jahren, das Teil damals als LP gekauft. Die Bewertung von Herrn Schöler konnte ich sofort für mich persönlich bestätigen. Beim Titelstück handelt es sich schlicht um ein über 25 minütiges Stück facettenreiche Rock- Magie, welche auch nicht einmal ansatzweise langweilig zu werden droht. Und der Gitarrist John Cipollina ist hier ohnehin in nichts weniger als in sensationeller Form
Ferner ist die Klangqualität auch noch immer über jede Kritik erhaben. Alleine der tolle Bass der Aufnahmen kommt teilweise regelrecht mit Urgewalten daher. Ich höre dieses Werk immer noch regelmäßig, sprich alle paar Wochen mal, oder sogar öfter. Und das möglichst schön laut. Ein Muss für alle Rockfans!
Viel Spaß beim Hören.
Helmut Melbert

Diese Rezension bezieht sich auf Happy Trails (CD)

LittleWalter

Top 25 Rezensent

08.04.2012

Klang:: 4 von 5
Musik:: 4 von 5

QMS Live: ein Ton gewordener LSD-Trip

Happy Trails vom März 1969 spiegelt den Live-Wahnsinn von Quicksilver Messenger Service wider. Es wurden Collagen aus Studiomaterial mit lebendigen Fillmore East-Auftritten gemischt, sowie Publikums-Reaktionen eingeblendet. Mittelpunkt ist die in mehrere Passagen unterteilte Version von Ellis McDaniels (alias Bo Diddley) Who do you love. Nach dröhnendem Anfang übernimmt die fiebrige Gitarre von John Cippolina das Regiment. Über einem stoischen Rhythmus breitet er seine silbrigen Gitarrentöne aus und leitet damit die längste mir bekannte Fassung dieses Blues-Klassikers ein. Die Band spielt sich fortan in einen Improvisationsrausch. Der Titel entwickelt sich zu einem ausschweifendem Ungetüm, immer wieder gebändigt durch das einfühlsame Zwiegespräch von Duncan und Cippolina. Im eingeschobenen Where you love kommt das Geschehen fast zum Stehen. Hier erhält das Stück avantgardistische Züge im Sinne von reiner Lautmalerei, denn eine Melodielinie ist nicht mehr erkennbar. Schreie und Klatschen aus dem Publikum werden nach vorne gemischt. Erst nach 6 Minuten wirft Cipollina seine Licks wie ein befreiendes Soundgewitter ein. Im Part Which do you love darf sich dann David Freiberg mit einem Bass-Solo austoben, bevor das Gebilde dann wieder Konturen annimmt und mit einem furiosen Endspurt aller Bandmitglieder in die Zielgerade kommt. Ein 25minütiger musikalischer Vollrausch ist zu Ende. Danach wird Bo Diddleys Mona als knackiger Blues-Rock zelebriert. Der Song geht nahtlos in Gary Duncans Maiden of the cancer moon über: ein instrumentales Intermezzo mit schneidenden Gitarren. Das folgende Calvary ist vom Aufbau und der Dynamik ähnlich wie The Fool vom Debutalbum. Den Abschluss bildet eine kurze Version des namensgebenden Uralt-Country-Stückes von Roy Rogers: Happy Trails ist eine augenzwinkernde, leicht besoffene Referenz auf alte Werte.

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08.04.2012

Klang:: 4 von 5
Musik:: 4 von 5

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LittleWalter

08.04.2012

Klang:: 4 von 5
Musik:: 4 von 5

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Ein Kommentar

Anonym

16.11.2022

Dein Kommentar. Happy Trails/ Thirty Seconds...

Danke. Ich habe soeben mal wieder Happy Trails gehört. Auch nachdem ich dieses "Teil" seit ca. 50 Jahren kenne, liebe ich es wie eh und je. Oder soll ich sagen- mehr als je zuvor. Es ist einfach ein sensationelles Stück Rockgeschichte. No more, no less: Und ferner- Thirty seconds over Winterland. Kommt bei mir auch regelmäßig so alle paar Wochen auf den Teller- bzw. auf den CD- Player. Musikalisch und aufnahmetechnisch ist das Ding eine echte Ansage. Eine der besten Jefferson Airplane- Aufnahmen überhaupt! Definitiv.
Gruß
Helmut

Quicksilver Messenger Service (Quicksilver): Happy Trails