Protomartyr: The Agent Intellect
The Agent Intellect
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Hardly Art, 2015
- Bestellnummer: 8254638
- Erscheinungstermin: 9.10.2015
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»The Agent Intellect« ist das dritte und bisher beste Album von Protomartyr. Benannt nach einer uralten philosophischen Fragestellung darüber, wie der Geist in Relation zum Ich funktioniert, ist das Album eine elegante und oft verstörende Offenbarung all dessen, was Protomartyr so unverwechselbar lebendig und urwüchsig macht.
Über Monate hinweg kämpfte sich Greg Ahee durch mehr als 100 Songfragmente, bis er bei den bodenlosen Melodien von »I Forgive You« und »Clandestine Time«, den dunklen Tiefen von »Pontiac 87« und dem massiven Druck von »Why Does It Shake?« anlangte. Auf der textlichen Ebene geht Casey selbstbewusst und eindringlich wie nie zu Werke. Er vermenschlicht bei »The Devil In His Youth« das Böse und versichert beim verschmorrten Pop von »Dope Cloud«, das nichts – nicht Gott, nicht Geld – dagegen zu tun ist, dass sich unser Geist langsam auflöst, bis wir ganz verschwinden.
Wie sind nichts und niemand – so beschwört er es – ohne unsere Gedanken. Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch das komplette Album, kommt jedoch niemals so wunderschön wie bei »Ellen« zum Ausdruck. Benannt nach seiner Mutter und aus der Perspektive seines verstorbenen Vaters geschrieben, ist das höchstwahrscheinlich der romantischste Songs des Jahres (wenn nicht aller Zeiten), wenn Casey schwört, auf der anderen Seite auf sie zu warten – mit den Erinnerungen, die sie verloren hat, sicher verpackt in der Hand.
Über Monate hinweg kämpfte sich Greg Ahee durch mehr als 100 Songfragmente, bis er bei den bodenlosen Melodien von »I Forgive You« und »Clandestine Time«, den dunklen Tiefen von »Pontiac 87« und dem massiven Druck von »Why Does It Shake?« anlangte. Auf der textlichen Ebene geht Casey selbstbewusst und eindringlich wie nie zu Werke. Er vermenschlicht bei »The Devil In His Youth« das Böse und versichert beim verschmorrten Pop von »Dope Cloud«, das nichts – nicht Gott, nicht Geld – dagegen zu tun ist, dass sich unser Geist langsam auflöst, bis wir ganz verschwinden.
Wie sind nichts und niemand – so beschwört er es – ohne unsere Gedanken. Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch das komplette Album, kommt jedoch niemals so wunderschön wie bei »Ellen« zum Ausdruck. Benannt nach seiner Mutter und aus der Perspektive seines verstorbenen Vaters geschrieben, ist das höchstwahrscheinlich der romantischste Songs des Jahres (wenn nicht aller Zeiten), wenn Casey schwört, auf der anderen Seite auf sie zu warten – mit den Erinnerungen, die sie verloren hat, sicher verpackt in der Hand.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Protomartyr: The Agent Intellect (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 The Devil In His Youth
- 2 Cowards Starve
- 3 I Forgive You
- 4 Boyce Or Boice
- 5 Pontiac 87
- 6 Uncle Mother's
- 7 Dope Cloud
- 8 The Hermit
- 9 Clandestine Time
- 10 Why Does It Shake?
- 11 Ellen
- 12 Feast Of Stephen
Protomartyr
The Agent Intellect
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