No Warning: Torture Culture
Torture Culture
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Last Gang, 2017
- Bestellnummer: 7734613
- Erscheinungstermin: 13.10.2017
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*** Digipack
Die klassischen Rapper und Hip Hopper sind seit jeher eng mit ihren Herkunftsvierteln verbunden: KRS-One und die berüchtigte Bronx, N. W.A. und Compton, Jay-Z und New York, Eminem und Detroit, Tupac und die Westküste. Die Hardcore-Punk-Szene ist da nicht anders: Sick Of It All stehen für New York City, die Suicidal Tendencies für Venice Beach und die Dead Kennedys sind ein Synonym für San Francisco. Und wenn es um die Fackelträger des Hardcore aus Toronto – oder generell Kanada geht –, kann es nur No Warning geben.
Nach fast einer Dekade sind No Warning mit ihrem dritten Album »Torture Culture« zurück. Ihrem dritten Album, das so kratzig, selbstbewusst und unnachgiebig daher kommt, wie es kaum vorstellbar ist – bis man es selbst hört. No Warning sind auf Konfrontationskurs und gnadenlos kompromisslos – wie die Besten im Hardcore, Metal, Crossover und Thrash vor ihnen waren. All diese Elemente finden ihren Weg in ihre zwar zu kurze, aber ungleich wichtige Diskographie.
No Warnings Rückkehr widerspricht der übertriebenen Fröhlichkeit vieler ihrer Zeitgenossen – zugunsten des authentischen Krachs. Dies gelingt durch eine echte Performance mit satten, analogen Sounds und einem Back-to-the-Basics-Crunch, ohne dabei moderne Klarheit oder Kraft zu opfern.
Thematisch geht es darum, in der Gosse zu sein, während man seinen Schmerz wütend ins Licht brüllt.
Das neue Album ist schmutzig, zermalmend und ein ›gegen alles‹ Street Punk-Feeling, in einem Schmelztiegel, gefüllt mit giftigem Metalcore, hoch aufragenden Riffbergen, gleißenden Soli und rohen Vocals. No Warning arbeiten weniger mit Hooks der Vergangenheit. Viel mehr haben sie die Ursprünge dessen studiert, aus dem der Bay Area Thrash Metal und New York Hardcore entstanden. Von Post-Grunge bis zu melancholischen Balladen – und wieder zurück. Alles mit ihrem eigenen Stempel der Unzufriedenheit, fiesen Wut und schweren Traumata versehen.
»Ill Blood« (ihr Album von 2002) stellte die Band schnell als unmöglich zu übersehende Konkurrenten in der Hardcore-Punk-Szene vor. Mit dem Album verdienden sie sich redlich Gigs mit Ikonen wie den Cro-Mags, Madball, Sick Of It All und Hatebreed. »No Warnings Einfluss markierte Kanadas Einzug auf der Landkarte des Hardcores und brachte die Leute dazu, Toronto als Hotspot für das Hardcore-Genre anzuerkennen«, stellt das Szenemagazin ›Noisey‹ damals fest. Außerdem lobte das Magazin die prügelnden Riffs und die kompromisslose Attitude der Jungs.
Das Folgealbum ›Suffer, Survive‹ erschien 2004 auf Machine Shop Records, einem Label, gegründet von unter anderem Linkin Park. Shows mit Künstlern wie The Used, Papa Roach und Fear Factory folgten. Diese führten zu Gigs mit bekannteren Acts auf internationalen Festivals und auf einem Platz im Billing der ›Projekt Revolution Tour‹ mit Korn, Snoop Dogg, Ghostface Killah, M. O.P. und Downset. All dies beförderte No Warning vor gigantische Zuschauermassen. Dieses führte bei einigen der Bandmitglieder zu herben Kontrollverlusten – und einem klassischen Fall von ›zu viel, zu früh‹… Die Band kämpfte hart mit sich in dieser Phase ihrer Karriere.
Während die Band nach einer Beinahe-Auflösung im Jahr 2005 untertauchte, waren die einzelnen Mitglieder jedoch niemals im Ruhestand. Einige von ihnen wurden Ghostwriter für bekannte Künstler in Pop, Hip-Hop, Pop Punk und Rock. Die Hardcore-Schwergewichte Terror rekrutierten Gitarrist Jordan Posner. No Warning-Sänger Ben Cook war mit genug Projekten beschäftigt, um eine Liste der ›Top 5 Bands in denen Ben Cook spielt‹ in der Zeitung Toronto Now zu rechtfertigen. No Warnings 2013 Comeback 7", die passend Resurrection of the Wolf genannt wurde, wurde schließlich über Cooks eigenes Bad Actors Label veröffentlicht.
Die positiven Vibes, die zwischen Cook, Posner und Langzeit-No Warning-Mitgliedern Matt DeLong (Gitarre), Ryan Gavel (Bass) und Jesse Labovitz (Schlagzeug) bei einer Reihe von Reunion-Shows in Nordamerika und Europa sprühten, ermutigten die Jungs, weiter miteinander aufzutreten; was unweigerlich zur Entstehung des neuen Albums führte.
Die Drums wurden in der Nähe von Hamilton, Ontario aufgenommen. Der Rest des Albums in Torontos East End eingespielt. Die Band arbeitete mit Toningenieur / Mixer Chris Creglia zusammen. Das Mastering wurde von Joel Grind, dem Mastermind und dem alleinigen, offiziellen Mitglied der Neo-Thrashers Toxic Holocaust übernommen.
»Torture Culture« ist wie ein spiritueller Nachfolger von ›Ill Blood‹, welches in der Tradition der frühen Cro-Mags, Bad Brains und Leeway steht, mit dem Echo des klassischen Street Metal Groove.
Sämtliche Industrial-Einflüsse, denen sie noch auf ihrem letzten Album fröhnten und ihnen den Stempel »Mainstream« einbrachten, wurden ausgemerzt. Die Band klingt wie neu geboren und wesentlich straighter und fest im Sound verwurzelt, mit dem sie begonnen hat. Außerdem verfügt sie über ein so viel neu gewonnenes Selbstvertrauen, um selbstbewusst Elemente von Bands wie ZZ Top, Black Sabbath, Judas Priest, Scorpions, Ozzy Osbourne und andere Rock- und Metal-Giganten der späten 70er und frühen 80er Jahre zu integrieren.
Früher war es nicht ungewöhnlich, dass Cro-Mags für Venom oder Motörhead als Vorband eröffneten oder D. R.I.-Shirts auf Konzerten von Testament und Exodus getragen wurden. Dieser Geist lebt weiter mit No Warning und gipfelt in einer frischen und modernen Herangehensweise an den klassischen Crossover-Sound, der so belebend und reinigend ist, wie gleichzeitig inspirierend, von Angst beherrscht und angepisst.
No Warning sind zurück – mit einem Knall!
Nach fast einer Dekade sind No Warning mit ihrem dritten Album »Torture Culture« zurück. Ihrem dritten Album, das so kratzig, selbstbewusst und unnachgiebig daher kommt, wie es kaum vorstellbar ist – bis man es selbst hört. No Warning sind auf Konfrontationskurs und gnadenlos kompromisslos – wie die Besten im Hardcore, Metal, Crossover und Thrash vor ihnen waren. All diese Elemente finden ihren Weg in ihre zwar zu kurze, aber ungleich wichtige Diskographie.
No Warnings Rückkehr widerspricht der übertriebenen Fröhlichkeit vieler ihrer Zeitgenossen – zugunsten des authentischen Krachs. Dies gelingt durch eine echte Performance mit satten, analogen Sounds und einem Back-to-the-Basics-Crunch, ohne dabei moderne Klarheit oder Kraft zu opfern.
Thematisch geht es darum, in der Gosse zu sein, während man seinen Schmerz wütend ins Licht brüllt.
Das neue Album ist schmutzig, zermalmend und ein ›gegen alles‹ Street Punk-Feeling, in einem Schmelztiegel, gefüllt mit giftigem Metalcore, hoch aufragenden Riffbergen, gleißenden Soli und rohen Vocals. No Warning arbeiten weniger mit Hooks der Vergangenheit. Viel mehr haben sie die Ursprünge dessen studiert, aus dem der Bay Area Thrash Metal und New York Hardcore entstanden. Von Post-Grunge bis zu melancholischen Balladen – und wieder zurück. Alles mit ihrem eigenen Stempel der Unzufriedenheit, fiesen Wut und schweren Traumata versehen.
»Ill Blood« (ihr Album von 2002) stellte die Band schnell als unmöglich zu übersehende Konkurrenten in der Hardcore-Punk-Szene vor. Mit dem Album verdienden sie sich redlich Gigs mit Ikonen wie den Cro-Mags, Madball, Sick Of It All und Hatebreed. »No Warnings Einfluss markierte Kanadas Einzug auf der Landkarte des Hardcores und brachte die Leute dazu, Toronto als Hotspot für das Hardcore-Genre anzuerkennen«, stellt das Szenemagazin ›Noisey‹ damals fest. Außerdem lobte das Magazin die prügelnden Riffs und die kompromisslose Attitude der Jungs.
Das Folgealbum ›Suffer, Survive‹ erschien 2004 auf Machine Shop Records, einem Label, gegründet von unter anderem Linkin Park. Shows mit Künstlern wie The Used, Papa Roach und Fear Factory folgten. Diese führten zu Gigs mit bekannteren Acts auf internationalen Festivals und auf einem Platz im Billing der ›Projekt Revolution Tour‹ mit Korn, Snoop Dogg, Ghostface Killah, M. O.P. und Downset. All dies beförderte No Warning vor gigantische Zuschauermassen. Dieses führte bei einigen der Bandmitglieder zu herben Kontrollverlusten – und einem klassischen Fall von ›zu viel, zu früh‹… Die Band kämpfte hart mit sich in dieser Phase ihrer Karriere.
Während die Band nach einer Beinahe-Auflösung im Jahr 2005 untertauchte, waren die einzelnen Mitglieder jedoch niemals im Ruhestand. Einige von ihnen wurden Ghostwriter für bekannte Künstler in Pop, Hip-Hop, Pop Punk und Rock. Die Hardcore-Schwergewichte Terror rekrutierten Gitarrist Jordan Posner. No Warning-Sänger Ben Cook war mit genug Projekten beschäftigt, um eine Liste der ›Top 5 Bands in denen Ben Cook spielt‹ in der Zeitung Toronto Now zu rechtfertigen. No Warnings 2013 Comeback 7", die passend Resurrection of the Wolf genannt wurde, wurde schließlich über Cooks eigenes Bad Actors Label veröffentlicht.
Die positiven Vibes, die zwischen Cook, Posner und Langzeit-No Warning-Mitgliedern Matt DeLong (Gitarre), Ryan Gavel (Bass) und Jesse Labovitz (Schlagzeug) bei einer Reihe von Reunion-Shows in Nordamerika und Europa sprühten, ermutigten die Jungs, weiter miteinander aufzutreten; was unweigerlich zur Entstehung des neuen Albums führte.
Die Drums wurden in der Nähe von Hamilton, Ontario aufgenommen. Der Rest des Albums in Torontos East End eingespielt. Die Band arbeitete mit Toningenieur / Mixer Chris Creglia zusammen. Das Mastering wurde von Joel Grind, dem Mastermind und dem alleinigen, offiziellen Mitglied der Neo-Thrashers Toxic Holocaust übernommen.
»Torture Culture« ist wie ein spiritueller Nachfolger von ›Ill Blood‹, welches in der Tradition der frühen Cro-Mags, Bad Brains und Leeway steht, mit dem Echo des klassischen Street Metal Groove.
Sämtliche Industrial-Einflüsse, denen sie noch auf ihrem letzten Album fröhnten und ihnen den Stempel »Mainstream« einbrachten, wurden ausgemerzt. Die Band klingt wie neu geboren und wesentlich straighter und fest im Sound verwurzelt, mit dem sie begonnen hat. Außerdem verfügt sie über ein so viel neu gewonnenes Selbstvertrauen, um selbstbewusst Elemente von Bands wie ZZ Top, Black Sabbath, Judas Priest, Scorpions, Ozzy Osbourne und andere Rock- und Metal-Giganten der späten 70er und frühen 80er Jahre zu integrieren.
Früher war es nicht ungewöhnlich, dass Cro-Mags für Venom oder Motörhead als Vorband eröffneten oder D. R.I.-Shirts auf Konzerten von Testament und Exodus getragen wurden. Dieser Geist lebt weiter mit No Warning und gipfelt in einer frischen und modernen Herangehensweise an den klassischen Crossover-Sound, der so belebend und reinigend ist, wie gleichzeitig inspirierend, von Angst beherrscht und angepisst.
No Warning sind zurück – mit einem Knall!
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Headless
- 2 In The City
- 3 Unreality
- 4 Beyond The Law
- 5 Total Surrender
- 6 Hell Realm
- 7 Like A Rebel
- 8 Alleys Of My Mind
- 9 Sanctuary
- 10 Animal
- 11 No Influence (From The Outside World)
- 12 Torture Culture
No Warning
Torture Culture
EUR 10,99*